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Dl Gerhard Kirmair, 0/Markus Rortensbacher und 9M Stefan Mühlbergar präsentieren s to.z das Siegerpro- lekt für den Umbau der Polytechnischen Schule. Foto: Anzeiger Zwei schulische Bauprojekte stehen kurz vor der Realisierun Kössen's neue Sporthalle 4; Aktuell Ausgabe 51 Neuer OK-Chef Das Ausirian Open 2008 präsentiert Werner Margreiter als neuen OK-Chef in Kilzbühel! KITZBUHEL. Das Tennis- turnier in Kitzbühel, mit 63 Austragungen eine der tra- ditionsreichsten Sportveran- staltungen Österreichs, fin- det im nächsten Jahr VOfl 12. bis 20. Juli statt. „Wegen der Olympischen Spiele rücken wir eine Woche nach vor", sagt Turnierdirektor Jür- gen Pfauth, der in den letz- ten Wochen hart zu kämp- fen hatte: „Das Turnier 2008 hing an einem seidenen Fa- den. Aber Ende gut, alles gut. Mit dem Titel-Sponsor, dem Golfclub Sport & Spa Hotel „Grand Tirolia", konn- ten wir uns für nächstes Jahr einigen, wie auch mit der Stadt Kitzbühel Hier ging es vor allem um die Bezahlung von ausstehenden Sponsor- geldern, die jetzt überwiesen werden. In den letzten Wo- chen wurde vor allem über die Medien viel spekuliert. Alle Beteffigten konnten die Angelegenheit jetzt in gutem Einvernehmen bereinigen." Jürgen Pfauth hat kurz vor Weihnachten noch eine große Überraschung parat: „Ich konnte Werner Mar- greiter als neuen OK-Chef verpifichten. Er ist ein Per- fektionist, wie er im Buche steht und wird für alle or- ganisatorischen Abläufe zu- ständig sein." Der 53-jäh- rige Kramsacher, der als Begründer des modernen „weißen Wunderteams der ÖSV-Herren" in den 90-er Jahren gilt, machte sich im organisatorischen Bereich besonders als Sportdirektor bei den alpinen Ski-Welt- meisterschaften 2001 in St. Anton am Arlberg einen Namen. Der Umbau der Polytech- nischen Schule sowie der Neubau einer Sporthalle wurden durch Architekten- wettbewerbe entschieden. KÖSSEN. Zwei große Projekte sind es, die bei der öffentlichen Gemeinderatsversammlung den Bürgern als auch den Ge- meinderäten vorgestellt wur- den. Mit Unterstützung des Landes und der Dorferneue- rung wurde ein anonymer Ar- chitektenwettbewerb durchge- führt, bei dem sechs Bewerber für beide Projekte einen Ge- sacitvorschlag einreichten Die Jury entschied sich für die beiden Siegerentwürfe von DI Ernst Hasenauer aus Saal- felden (wird die neue Sport- halle bauen) und DI Markus Rottensbacher, der Kössener (!) wird den Umbau der Polytech- nischen Schule durchführen. Umbau unverzichtbar Warum letzterer schon drin- gend notwendig war, erläutert Dir. Christoph Hundegger: „Seit 40 Jahren hausen wir im Kellergeschoss und die Räum- lichkeiten wurden spätestens ab Ein Führung der Fachbereiche benötigt. Uns fehlen komplett die Wertkstätten, die derzeit mit der Hauptschule geteilt werden. Auch Verwaltung in- ldusive Lehrmittelraum ist ein einziges Zinuner un± obwohl wir von der :echnischen Aus- stattung zufrieden sein kön- nen, wissen wir nicht mehr, wo wir ohne Inforniatikraum die Computer stapeln sollen. Mit dem jetigen Proekt sind wir sehr zLfrieden und auch wenn es mehr als die momen- tan 35 Schültr werden, haben wir einen Spelraum". so Hun- degger. Es weden im kom- menden Jahr Werkräume, zwei Klassenräurne und 2 Gruppen- räume, Lehrezimme: und Di- rektionsraurn samt sanitären Nebenräumen in einem eige- nen Bereich errichtet. Teilbare Halle Auch mit der neuefl Sport- halle ist der Poly-Direktor sehr zufrieden.. „Die jetzige Halle stamrrt aus den 60er Jahren, wurde mit der Haupt- schule von insgesamt 16 Klas- sen benutzt ud war über- haupt nicht :nehr zeituerecht". Es handelt sich um eine mo- derne Schulsporthalle mit üb- lichen Ausstattungen. Sie um- fasst 22 mal 44 Meter und ist dreifach teilbar. „Da können doppelwandige, schallisolie- rende Textil- Wände herunter- gelassen und scmit gleichzei- tig drei Klassen unterrichtet werden. Wi: haben das Mo- dell in Hopfgarten begutach- tet", erklärt Bürgermeister Stefan Mühlberger. Die alte Sporthalle beSt bestehen, da sie für diverse Schulveranstal- tungen immer noch benötigt wird. Mit Gang verbunden Der Sporthallenentwurfwurde ausgesucht, we :1 sie hier gut in das Umfeld eiigebunden ist. Sie wird auf einem eigenen Grundstück vor dem Alten- wohnheim gel aut, aber durch einen unterirdischen Gang von rund io Metern Länge mit der Hautschule verbun- den. „Die Kinder brauchen so nicht ins Freie und der Grund war schon vorhanden", meint Mühlberger. ‚Die Lage des Altenheims wird durch die- sen Vorbau ü.erhaupt nicht beeinträchtigt, durch Tiefer- Setzung und dem Fehlen von Fensteröffnungen zum Alten- wohnheim hin entsteht auch kaum Lärni' Die Gesamtkos- ten der beiden Projekte belau- fen sich auf 4,5 Millionen Euro (Schulbaufonds: 220.000, Kössen 6L,5o%, Walchsee 27,20%, Schwendt 11,30%) und sie sollen im kommenden Jahr begonnen werden. sura
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