Kitzbüheler Anzeiger

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■’ von Alexander Rußegger w .>v.^:aKV&-amas3iBaSevaSS » ■ipm m Unter unzähligen Christ­ bäumen lag auch in die­ sem Jahr eine elektrische Eisenbahn. Auch Josef Strobl wünschte sich als Kind eine Anfängergarnitur - und spielt heute noch damit. Allerdings ist aus einem Schienenkreis ein Anlage in Zimmergröße geworden. Jetzt übt er sein Hobby nicht mehr allein aus, Sohn Lukas hat eben­ falls der Virus Modelleisen­ bahn erfasst. •Vf M - .... .■■ ■ / -...................... m rt *s rf .:, ; : S m I m Oberndorf | Es war vor mehr als 30 Jahren, als der damals acht Jahre alte Josef Strobl zu Weihnachten eine Märklin-Ei- senbahn erhielt. Eine Loko­ motive, zwei Waggons, einen Trafo und kommt nicht mehr los.“ Innerhalb kur- Bäume, die möglichst naturndi nachzu- Schienen, die gerade für einen Kreis reich- zer Zeit wurde ein freier Raum zu einem bilden sind, ten. Nach wenigen Tagen wurde dem Ju- Spielzimmer umfunktioniert. Zuerst ent- nior das Im-Kreis-Fahren des Zuges lang- stand die Grundlage für eine Landschaft, Der Modellbau ist die eine, die Anschaf- weilig. Doch das Spielzeug wanderte nicht anschließend wurden die Geleise verlegt. hing die andere Seite: Sein Steckenpferd lässt sich Josef Strobl ein^es kosten. Er kaufte und kauft Lokomotive um Loko­ motive - von der guten alten Dampflok bis hin zur hochmodernen E-Lok. „Es werden an die 130 Stück sein“, schätzt er. „Dazu kommen an die 200 id 4^ K Das Steckenpferd von Josef Strobl heißt Modelleisenbahn Der Transalpin rollt durch den Dachboden Waggons.“ Sie aLe hat er rächt nur zum Spie­ len, sondern auch in irgendein Eck. Klein-Josef bettelte seine Eltern immer wieder an, sie mögen ihm doch weitere Schienen, Waggons und eine Lok schenken. Die Anlage wuchs und wuchs und wuchs, das Kinderzim­ mer wurde zu klein. Auch das ewige Auf- und Abbauen nervte, deshalb wurde sie in einem eigenen Raum aüfgestellt. Kurz über lang wandelte alles in einen Kasten „Mit 16, 17 Jahren wendeten sich meine Interessen anderen Dingen zu, wie bei­ spielsweise einem Moped.“ Die große Wende kam vor sieben Jah­ ren, als der jüngste Sohn Lukas acht Jahre alt war. Auch er erhielt vom Christkind eine Startgarnitur. Als der Junior aufzu­ bauen und zu spielen begann, brach bei Vater Josef der Virus ModeUeisenbahn- bau wieder aus. „Wer davon angesteckt ist. Dann kamen ein Bahnhof, ein kleines Dorf und vieles mehr dazu. Darü­ ber thront eine Burg. Mit Burgfräu­ lein und Rittern. Alles handgemacht, gemeinsam von Vater und Sohn. „Da­ für ist ein handwerkliches Geschick und viel Geduld notwendig." Geschick, wenn es gilt, Landschaften aus Gips zu gestalten, Brücken, Tunnels und Häuser zu bauen sowie Ge- ] leise zu verle­ gen. Geduld dann, wenn es um die De­ tails geht: um Per­ sonen, Tiere und aus Sammelleiden- ■schaft erworben. Hersteller Beim Märklin ha" er den Status eines „In- sider.s“ erworben: T IL
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