Kitzbüheler Anzeiger

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•0 Land & Leute Ausgabe 52 Sieben jjute Tipps, wie Sie die Weihnachtszeit ^ut überstehen Stille Nacht...? Von wegen! Der Ölscheich in Kössen Mit derAdventszeit und I dem Weihnachtsfest KÖSSEN. Die Heimatbühne • verbinden wir Begriffe Kössen lädt ein zur Theater- wie Besinnung, Frieden, aufFührung „Der Ölscheich“ Einkehr und Ruhe, am Freitag, 28. Dezember, um 20 Uhr in der Grenzlandhalle. Viel ist davon allerdings auf Herrlich lockere Theaterkost, den Straßen nicht zu spüren: Aus den Kaufhäusern dröhnt Werbung nach draußen und will zum Kauf animieren, Weihnachtslieder aus Laut­ sprechern sollen in die ent­ sprechende Stimmung ver­ setzen. Und das geht (auch) auf die Ohren. Wo hört Genuss auf und wo fängt Lärm an? Ob Geräusche als Lärm wahrgenommen werden, hängt von der Verfassung, den Vorlieben und der Stim­ mung des Einzelnen ab. Ne­ ben der Dauerberieselung zur (Vor-)Weihnachtszeit gelten vor allem Straßen, Schienenwege, Flugplätze, Baustellen und Gewerbeanla­ gen als Geräuschquellen, die zu Lärmproblemen führen können. Ungesunde Hörge­ wohnheiten wie das perma­ nente Tragen von MP3-Play- ern und häufige Disko- oder Konzertbesuche tun ein Üb­ riges. So kann zum Beispiel der Lärmpegel in Disko­ theken auf bis zu 120 Dezibel (dB) steigen. Aber auch Syl- vesterknaller können beim Detonieren ca. 150 dB errei­ chen - und das Trommelfell platzen lassen. Lärm beeinträchtigt nicht nur die Lebensqualität, son­ dern kann richtiggehend krank machen. In der Re­ gel schädigt er das Gehör schleichend und unbemerkt, aber stetig. Neben Tinnitus (Ohrgeräusch) können auf Dauer Stressempfinden, er­ höhter Blutdruck, vermin­ dertes Leistungsvermögen und Schlafstörungen Folge der Lärmeinwirkung sein. Aufklärung tut Not Leider wird Hörverlust oft erst dann ernst genommen, wenn es schon zu Schäden gekom­ men ist. Es gilt die Menschen zu sensibilisieren, über die so­ zialen und emotionalen Kon­ sequenzen eines Hörverlustes aufzuklären und über Lö­ sungsansätze zu informieren. So schützen Sie Ihre Ohren Schützen Sie Ihre Ohren vor lauten Geräuschen oder tra­ gen Sie einen Gehörschutz (z.B. Stöpsel), wenn die Lärmbelastung nicht ver­ hindert werden kann (z.B. Sylvester). Hören Sie Musik nicht zu laut. Dies gilt besonders für kleine Räume wie Autos, Zu­ gabteile o.ä. Überprüfen Sie das Spiel­ zeug Ihrer Kinder - Knall­ frösche oder Spielpistolen können auch bei kurzzei­ tiger Einwirkung erhebliche Gehörschäden nach sich ziehen. Lassen Sie Ihr Gehör regel­ mäßig durch einen Hörge­ räte-Akustiker überprüfen. Impfen Sie sich gegen Ma­ sern und ähnliche Krank­ heiten, die Hörverluste ver­ ursachen können, und stellen Sie sicher, dass alle Ohrin- fektionen richtig und schnell behandelt werden. Vermeiden Sie die Lang­ zeit-Einnahme von Medika­ menten, die das Gehör schä­ digen könnten. Fragen Sie Ihren Arzt dazu. Und schließlich: Werden Sie sich bewusst über den Lärm, den Sie selber verursa­ chen - zu Ihrem eigenen und zum Schutz Anderer. Quelle: Photiak; Deutsche Gesellschaft für Akustik so richtig zum Lachen. Vorverkauf und Reservie­ rung: Tourismusverband Kai­ serwinkl, Kössen. Brass Band Hall ST. JOHANN. Am Sams­ tag, 29. Dezember gastiert die Brass Band Fröschl Hall im Kaisersaal. Beginn 20 Uhr. Die Landesmusikschule St. Jo­ hann lädt dazu herzlich ein. Anonyme Alkoholiker KITZBÜHEL. Ein Weg nicht trinken zu müssen: Meeting jeden Dienstag, Kolpinghaus, Josef Pirchlstraße, um 19.30 Uhr. Tel. 0664/4303363. Sponsion [ Beliebte frühere Winterstellerwirtin Irmgard Wahl feierte Geburtstag; I Ehemalige Wirtin feiert 85sten j KIRCHDORR Die bekannte I Kirchdorferin, frühere Win- i tersteller-Wirtin Irmgard [ Walt! feierte am 1. Dezember i als rüstige Pensionistin ihren j 85. Geburtstag, i Sie wurde 1922 als Zweitäl­ teste Tochter von Nothburga und Georg Walt! in Kirch­ dorf geboren und verbrachte auch ihre Kindheit beim „Wintersteller“. Nach dem Tod ihrer Mutter übernahm sie 1985 den Traditionsgast­ hof und führte ihn gemein­ sam mit ihrer Schwester Anna Hechenberger über viele Jahre. Zusammen ver­ bringen sie auch ihren Le­ bensabend in ihrem Eltern­ haus und oft sieht man die beiden men“ im Dorf spazieren ge­ hen. Als Geburtstagsgra­ tulanten stellten sich auch Pfarrer Mag. Georg Gerst- mayr und BM Ernst Schwai­ ger ein und wünschten der Jubilarin und ihrer Schwes­ ter alles Gute. M- . wSr Am Samstag, 1. Dezem­ ber, wurde Thomas Stra- ßer aus Brixen nach Be­ endigung des Studiums am Management Center in Innsbruck, im Con- gress Innsbruck der Titel Magister (FH) für Wirt­ schaft und Management verliehen. Wir gratulieren! W „Wintersteller-Da- Irmgard Waltl führte viele Jahre den Traditionsgasthof „Winter­ steller“. Foto: Schwaiger
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