Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell Ausgabe 52 !Pii Mag. Karl Klausner Managementcoach Wirtschaftstrainer Untemehmens- berater 05356/71223 j,( I ■ m m ii'- i ■IIP|6%;f li mm fgS Feuerwerk oder Fixstern ii Eiii neues Jahr begrüßt man mit einem Feuerwerk - aus Raketen, aber auch an gu­ ten Vorsätzen und Ideen. Oft imposant, aber letztlich verglüht alles schnell und wirkungslos. Statt ein Feuerwerk zu ver­ schießen, sollte man besser einen Fixstern schaffen, der Bestand hat und über meh­ rere Jahre hinweg als Ori- entierungs- und Zielpunkt dient. So wie damals ein Stern die hl. 3 Könige zum Ziel ge- fülirt hat. Denen ist der Stern „erschienen“, heute kann man ihn für sich selbst, das eigene Unternehmen und die Mitar­ beiter „erschaffen“ - in Form eines gemeinsamen, alle eini­ genden und motivierenden Langfristplans. Gemeinsame Ziele und Strategien bilden da­ mit den Fixstern, an dem sich aUe orientieren können und nach dem sich alle richten. So ein Fixstern hat zu^eich be­ ruhigende wie aktivierende Wirkung: Es beruhigt zu wis­ sen, was kommen soll und wird. Es aktiviert, weit je­ der seinen notwendigen Bei­ trag kennt und bringen will, um zur erfolgreichen Mann­ schaft zu gehLn, wenn man „durchs Ziel läuft“. Lang­ fristige Unternehmenspla­ nung bedeutet ein Redu­ zieren von Unsicherheiten, Spontanentscheidungen und Streß und ein Vergrößern der Erfolgswahrscheinlichkeit. Also statt eines vergäng­ lichen Feuerwerks an spon­ tanen Vorsätzen besser ein dauerhafter Fixstern in Form eines stimmigen Langfrist- ptos. So ein Ftotem ahlt Sich aus. Karl Klausner actionURI(http://www.KlausnerUndKIausner.at):www.KlausnerUndKIausner.at BM Ernst Hjber erläutert anhand des Plans, wo der Spielplatz arr, Erlensee gebaut werden soll. Foto: Anzeiger Erholungsfläche heim Erlensee wird um eine Attraktion reicher werden Natur als spielerisches Abenteuer überall findet. Unser Ziel ist es, die Natur so gut wie mög­ lich einzubinden. So werden wir einerseits viel mit Natur­ materialien wne der Weide her- steUen, etw^a eine Hängematte oder ein Tipi und andererseits die umgebende Natur als Ge­ staltungselement nutzen". So gibt es in unmittelbarer Nähe ein Biotop (soU umzäunt und mit Schautafeln versehen wer­ den), eine flache Bachschleife soll durch den Spielplatz flie­ ßen und das Herzstück soll ein Hügel mh Kriechrohr so­ wie ein tolles Kletterhaus wer­ den. Man will sich hier auch nicht nur an den Kleinkindern orientieren, sondern auch an­ spruchsvolle Dinge für Jugend- hche bis 14 Jahiren instaUieren. Sicherheit geht vor Noch weitreichender wären die Pläne der eigens dafür in­ stallierten Arbeitsgruppe (mit Vertretern von Gemeinde, TVB und Dorferneuerung) gewesen, abar dafür waren die Regelungen zu streng. “Es muss natürlich alles TÜV-ge- prüft sein und ein Experte hat uns erklärt, wie schwierig dies mit der Abnahme wird”, erläu­ tert Bürgermeister Ernst Hu­ ber. “Und die Sicherheit der Kinder steht selbstverständ­ lich an erster Stelle.” Auch ist das Grundstück nur zum Teil nutzbar, weil es als Überflu­ tungsfläche gilt und für diesen Ernstfall müssen die Einrich­ tungen entsprechend stabil ge­ baut werden. Schon im kommenden Jahr sollen sich die Kinder in Brixen über einen Spiel­ platz freuen können, bei dem die Natur im Mittel­ punkt steht. BRIXEN. Mitten drinnen in der ökologischen Erholungs­ fläche beim Erlensee, soll be­ reits im kommenden Jahr ein neuer Spielplatz entstehen. Da­ für wurden landvrirtschaftliche Flächen getauscht und von der Gemeinde eigens ein Feld an­ gekauft. Eine Fußgängerunter­ führung führt ja inzwischen vom Dorf direkt zum Fisch­ teich und zur Freizeitanlage vmd auch der Spielplatz cvird auf diesem Weg schnell und gefahrlos erreichbar sein. Toi­ letten mit einer Wickelstarion befinden sich praktischerweise ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Neues Konzept Mit den Spielplatz will man ein völlig neues Konzept Um­ sätzen, die inhaltlichen An­ regungen dazu kommen von Birgit Strobl, Obfrau der Kin­ derfreunde Brixen. “Wir woll­ ten einmal nicht den typiscnen Gerätespielplatz wie man ihn ja ohnehin sonst Angebot für Familien Trotz aller Auflagen soll schon im kommenden Frühjahr mit dem Bau begonnen werden, die Gemeinde und die Orts­ stelle des Tourismusverbandes arbeiten hier zusammen. “Letzlich ist der Abenteuer­ spielplatz ja nicht nur für die Einheimischen, sondern auch als Angebot für Gäste gedacht”, so Ernst Huber. “Gemeinsam mit der Bergbahn wurden in­ zwischen am Berg so tolle Fa­ milienangebote geschaffen, da müssen wir ims bemühen auch im Tal die Attraktivität für Fa­ milien zu steigern.” “Wir freuen uns auf jeden Fall über das zusätzliche An­ gebot und werden nächs­ tes Jahr die Eröffmmg dieses Spielplatzes mit dem Jubi­ läum 100 Jahre Kinderfreunde verbinden”, meint Arbeits­ gruppenleiterin Birgit Strobl abschließend. errichcen. Susanne Radke
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