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Aktuell 3 8. =ebruar 2007 1 Wn-i: REHA als Chance i KITZBÜHEL(KA). VP-He- j chenbichler und NR Eder: I Reha-Zentrum kann neue I Chance für Kitzbühel sein: ; Von positivem Feedback kann ; LA Josef Hechenbichler be- ; richten, nachdem es von der ; Pensionsversicherungsanstalt ; grünes Licht für ein Rehabi- : litations-Zentrum in JCitzbü- : hei gibt. „Nach einer langen ; Überlegungs- und Diskussi onsphase gibt es am Ende eine sehr gute Lösung“ ist Hechen bichler erleichtert. Auch in den Gemeinde stuben wird diese als richtig empfunden, weiß Hechbich- 1er von seinen Bürgermeister- Lokalaugenschein mit Jortanr Feiersinger /on den ÖBB und BM Josef Granden Auch nach der Umset- ; besuchen. Es sei eine Selbst verständlichkeit, dass der Foto: Anzeiger i Gemeindeverband St. Johann i jetzt - wenn gewünscht - auch 1 die Mitarbeiter des Kranken hauses Kitzbühel zu den Be- ; dingungen des Verbandes St. Johann übernehmen würde, i Auch die Krankenhäuser Mit wesentliche Verbesserung für : tersill und Kufstein sotvie die den Ort bringen, da ab die sem Zeitpunkt die aufwen dige Frachtenteilung von Ost und West wegfallen soll“, ver sichert Feiersinger eine wei tere Senkung der Verschub- zeiten in St. Johann. Auch für Bürgermeister Josef Grander eine frohe Bot schaft „Die Rückstaus und daraus resultierenden Warte zeiten von bis zu einer halben Stunde waren schlichtweg in akzeptabel. Die neuen Ver- schubregelungen bringen aber i Art auch als eine neue Chance eine deutliche Erleichterung!“ : für Kitzbühel. „Die Arbeits- Im Rahmen einer umfang- i plätze sind gesichert und die reichen Recherche wurden Wertschöpfung für die Stadt alle innerörthchen Schran- : bleibt erhalten.“ zung eines Maßnahmenpakets bl&bt die Scnrankenanlage Speckbacherstraße eine EngsteJe. Gar keine yjartezeiten werden auch künftig n'cht reahsJsch sein. Das lange Warten hat nun ein Ende: ÖBB reduziert Verschubzeiten Weniger Verschub und Stau Die Verschubarbeiten der ÖBB im Berich der Schrankenanlage „Speck bacherstraße“ sorgten immer wieder für einen „ordentlichen“ Rückstau und Wartezeiten; Nun ist damit Schluss. lösen vermochten. Ein Um stand, der Anrainer wie auch Gäste immer wieder verär gerte, denn vor allem in den Stoßzeiten des PKW-Rückrei- severkehrs aus den Schigebie ten drohte der innerörtliche Verkehr zu kollabieren. Verschubarbeiten um eine Stunde verlegt In einer eigens eingerichteten Arbeitsgruppe schnürten nun die ÖBB ein umfangreiches Maßnahmenpaket: Bereits in Wcrgl werden nun Fahrzeuge in einer Vorreihung gruppiert, um 30 die Verschubarbeiten in St. Johann zu reduzieren. „Gleichzeitig haben wir aber auch die notwendigen Ver schubarbeiten vor Ort auf i6 33 Uhr zurück versetzt. Eine Maßnahme, die dem Schitourismus im Ort Rech- nur.g tragen soU,“ erläutert Johann Feiersinger von Rail- Cargo Austria: „Der Fahr planwechsel 07/08 sollte aber aucfr für das Jahr 2008 weitere TILAK hätten Bereitschaft si gnalisiert, Mitarbeiter über nehmen zu können. „Es ist eine echte Win-Win-Situa- tion, auch für Kitzbühel“, so Hechbichler. „Für einige Mitarbeiter wer den sicher Umschulungen not wendig sein“, weiß NR Dr. Se bastian Eder. „Daher ist eine geivisse Flexibilität notwen dig“. Trotzdem sieht Eder das künftige, in Österreich west lichste Reha-Zentrum dieser ST. JOHANN. Die Markt gemeinde ist auch auf der Schiene eine wichtige Dreh scheibe im Tiroler Unterland. Schließlich passieren mehr als 100 Zuggarnituren binnen 24 Stunden den Ort und bis zu 5c Güterwaggons mit einer Ge samtnutzlast von 2.000 Ton nen werden an einemi Werktag abgefertigt und verschoben. Reichlich Verkehr, der groß- teils nur im Bereich der Wei- chenkreuzungen „Schranken anlage-Speckbacherstraße“ abzuwickeln ist. Die Folge waren minutenlange, be triebsbedingte ungen der Schranken und Staus, die sich erst nach gut 30 Minuten rvieder aufzu- kananlagen einer intensiven Geplant ist, dass irn neuen Überprüfung unterzogen. Le- : Zentrum für Kardiologie, Pul- diglich zwei Anlagen (Gries- : mologie und Stoffwechsel zu wirt. Brunnhoferfeld) konn- | sätzhche Arbeitsplätze entste- ten „beseitigt“ werden. Auch ( hen. Hechenbichler und Eder im Bereich der Schrankenan- | hoffen jetzt auf eine rasche läge Speckbachertstraße gilt ; Verwirklichung und sehen die Realiserung einer Unter- j die geplante Einrichtung als führnng als technisch nicht | einen Lückenschluss im Tiro machbar. Schließ- hch i 1er Gesundheitssystem.
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