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Aktuell il 8. Februar 2007 merkt Der Eishockeyverband will in Kitzbühel eine Damen-WM aohalten Eishockey-WM in Kitz Eder gegen Vignetten Der internationale Ruf Kitzbühels als Sportstadt könnte schon bald um eine Facette reicher werden. Am Fuße des Hahnen­ kamms soll die internati­ onale Elite des Dameneis­ hockeys nicht nur Jagd auf die Hartgummischeibe machen, sondern auch um Weltmeisterschaftsehren kämpfen. BEZIRK(KA). Der Un­ terländer Abgeordnete und Bürgermeister Sebas­ tian Eder steUt sich auf die Seite der Bürger und Ge­ meinden rund um die Au­ tobahn-Ausfahrt Kufstein Süd. „All die Argumente, die im Falle der exeku­ tierten Mautpflicht in erster Linie eine massive Ausweichsverkehrsbelas­ tung der Stadt Kufstein und der Orte der unteren Schranne befurchten las­ sen, sprechen für sich! Mit einer solchen Rege­ lung wird es nicht nur in der Kufsteiner Umge­ bung, sondern auch auf einigen weiter entfernten neuralgischen Punkten zu noch stärkeren Verkehrs­ belastungen als an bishe­ rigen Spitzent^en kom­ men“, ist Eder überzeugt. Als Begründung für die Beibehaltung der Vignet­ tenbefreiung als Sonder­ regelung gibt der VP-Na- tionalrat nicht nur die Tatsache an, dass es sich um eine der meistfre- quentiertesten Nord-Süd­ verbindung Westöster­ reichs handelt. Die paar Autobahnkilometer stün­ den nämlich in keinem Verhältnis zum großen Tourismusraum, der ei­ nen Teil des Bezirkes Kufstein, den gesamten Bezirk Kitzbühel, Ostti­ rol und auch den Salz­ burger Pinzgau umfasse. Auch der Tagesausflugs­ verkehr (zum Beispiel in eines der nahe gelegenen Skigebiete) sei keinesfalls zu vernachlässigen. „Es gilt also auch die wirt­ schaftlichen und geogra­ fischen Besonderheiten der betroffenen Gebiete zu berücksichtigen, da kann man nicht einfach d'rüberfahren!“ KITZBÜHEL. Dameneisho­ ckey boomt, nicht nur in Ös­ terreich, sondern auch inter­ national. Während in Übersee und in der Schweiz schon in Profiligen auf höchstem Ni­ veau gespielt wird, steckt Ös­ terreich hier noch ein wenig in den Kinderschuhen. Das Niveau hat sich hierzulande seit Bestehen der Bundesliga (acht Jahre) stark nach oben entwickelt. Aber auch inter­ national kommt das rot-weiß- rote Damennationalteam der Spitze immer näher. Beim ers­ ten WM-Antreten in Maribor 2004 holte sich das Team den Titel und den Aufstieg in die Gruppe B. Beim nächsten in­ ternationalen Vergleich (WM in Asiago/ITA) konnte der Gruppenplatz fixiert werden, und jetzt wird Mitte März in Pyongyang (Nordkorea) Hö­ heres angestrebt. Kommt der Weltmeisterschaftseinsatz von Team-Stürmenn Claudia Wirl im Kitzbüheler Sportpark? Foto. Anzeiger chenden Subventionen von Bund, Land und Stadt heße sich aber solch eine Weltmeis­ terschaft finanzieren“, erklärt Kalt gegenüber dem Kitzbü­ heler Anzeiger und erklärt weiter: „Sobald die Finan­ zierung steht, kann ich mich beim internationalen Verband für die Ausrichtung in Kitzbü­ hel stark machen und die WM nach Tirol bringen.“ Aber auch touristisch würde die Damen-WM der Gams­ stadt einiges bringen. Circa 1.500 Nächtigungen kom­ men von den teilnehmenden Teams, durch die zentrale Lage Kitzbühels darf auch mit dem gleichen Pensum am Fan-Sek­ tor gerechnet werden. Trainingslager sind geplant Für die Division Damen des ÖEHV ist Kitzbühel aber nicht nur für die Weltmeisterschaf­ ten ein Thema. „Wir veran­ stalten jährhch vier Trainings­ camps für das A-Naticnalteam und vier für die Ui8-Mädels. Nach der Weltmeisterschaft in Pyongyang wird die nächste Saison geplant, und für die nächste Saison wollen wir in Kitzbühel ein Trainingscamp mit abschließendem Freund­ schaftsspiel abhalten“ erklärt Divisions-Vorstandsmitglied Elisabeth PöU. Welches Team seine Zelte in der Gamsstadt aufschlagen wird, ist noch of­ fen. Die Entscheidung wird voraussichtuch im April fallen. Von der Idee, in Kitzbühel ein Weltmeisterschaft zu ver­ anstalten, ist die St. Johan- ner Teamspielerin Claudia Wirl begeistert. „Praktisch zu Hause eine WM zu spielen, wäre ein Traum“ zeigt sich die Nachwuchstrainerin des EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitz- bühel begeistert. Heim-WM in Kitzbühel Im Kitzbüheler Sportpark sprach Dr. Dieter Kalt, Präsi­ dent des österreichischen Eis­ hockey Verbandes, aus, wor­ über hinter verschlossenen Türen schon seit einiger Zeit diskutiert wird: Eine Da­ meneishockey-Weltmeister­ schaft im eigenen Land. Als Veranstaltungsort steht Kitz­ bühel mit dem neuen Sport­ park hoch im Kurs. „Wichtig ist uns, dass die Finanzierung der Veranstaltung im Vorfeld steht. Dameneishockey ge­ hört noch zu den Randsport­ arten, deshalb ist es schwierig, die Gelder durch Sponsoren aufzubringen. Mit entspre- poe
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