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ti Kultur & Szene Ausgabe 7 Bei einem ihrer raren Tirol-Auftritte begeisterten die Wellküren Wellness für die Mundwinkel Hier sind Sie richtig sehen, aber umso interessanter gestalteten sich die Einbhcke in die Vorgänge des dortigen Obst- und Gartenbauvereines und die vielfältigen Versuche zur Schneckenbekämpfung. Kein Grund zur Depression Wenig weibliche Solidari tät bewiesen die drei Damen allerdings mit ihrer „Che fin“ Angela Merkl - „...war es nun diese wandelnde Depres sion, die beim Papstbesuch den Rock anhatte, oder doch der Oberhirte selbst...?“ - aber auch zahlreiche andere deut sche und österreichische Poh- tiker wurden von den verba len Breitseiten nicht verschont. Dabei war die Kritik oftmals in äußerst wohlgeratene Klänge verpackt und an der Harfe oder dem Hackbrett erwiesen sich die Schwestern als ebenso ver siert wie etwa am Saxophon. „Stubenmusik macht süch tig“ war der durchaus bezeich nende Titel des Programms imd auch das zahlreich er schienene Fieberbrunner Pu blikum verwandelte sich rasch in „WeUküren-Junkies“. Lob gab es allerdings auch von Sei ten der Künstler, die erstaunt vermerkten, dass die Österrei cher trotz ihres eigenen „Poht- kasperltheaters“ offenbar viel Zeit fanden, sich auch mit dem deutschen Tagesgeschehen zu beschäftigen, und daher keine Mühe hatten, die Pointen zu verfolgen und entsprechend zu goutieren. 1 ELLMAU. Die Volksbühne ; Ellmau spielt derzeit das : Stück „Hier sind Sie richtig“, i einen Schwank in drei Akten | unter der Regie von Hildburg j Eberle. Können Sie sich vor- stellen: ...dass vier Frauen, ohne es die anderen wissen zu ; lassen, eine Annonce aufge- : fj ■ ben... und dass jede Frau bei ! jedem Interessenten glaubt, er komme wegen ihrer An- ^ zeige? Weitere Termine: i6., ; 25. Feb., 11. und 18. März, 20 ; Uhr, in der VS Ellmau. Vor- j Es steht zu hoffen, dass der überzeugende Auftritt der „Wellküren^“ verkauft TVB Ellmau, Tel. | kein eirnaliges Gastspiel für den Bezirk bleibt. “ ' 05358/505-410. Weitere Infos I unter www.volksbuehne-ell- Die Schwestern der hier- : zulande viel bekannteren 1 Biermösl Blosn bewiesen i bei ihrem temporeichen Programm, dass sie mit der männlichen Verwandt schaft durchaus mithalten können. '•Hi Hi?; I jl; ^ i Foto: Anzeiger ter haben mit diren berühmten Brüdern vieles gemeinsam; vor allem das Talent, traditio nelle Volks- oder in diesem Fall „Stubenmusik" mit bissigem Humor und ba>Tisch-erdigem Charme zu vermischen, der ;a bekanntermaßen gerade in Ti rol viele Anhänger hat. Spezielle „Frauenbe auftragte“ mau.com. Der Ölscheich von Hochfilzen HOCHFILZEN. Die Volks bühne Hochfilzen spielt in dieser Saison das Stück „Der Ölscheich“. Geheime Erkun- ; gangenen Samstag kennten die düngen sollen ergeben haben, dass unter einem Grundstück des Bauern Quirin Wurz- ; besonderen Kabarett-Schman- müller Öl zu finden sei. Ein i keil aufwarten. Mcni, Burgi interessierter Scheich mel- i und Bärbi Well sind zwar be reits seit Mitte der 8oer Jahre FIEBERBRUNN. Am ver- Veranstalter des Fieberbrunner Kulturbrunnen mit einem ganz Feminismus, oder besser gesagt gesundes weibliches Selbstbe wusstsein, zieht sich als roter Faden durch das ansensren oftmals tiefschwarz-humorige in Deutschland höchst erfolg- Programm und alle drei stehen reich mit ihrem Musik-Kaba- dabei auf der Bühne voll „ihre ret: als „WeUküren“ unterwegs Frau“. Dass man es als aner- ; (2005 wurde aTerdings Schwes- ä ler Vroni gegen Bärbi ausge- lanschl), hierzulande aber bis- j lang kaum bekannt. Eindeutig hat, hegt natürheh an den ge- i zu Unrecht, denn die drei Haus- wissen Burschenschaften vor- ; irauen. Ehefrauen und Müt- behaltenen kulturellen Ni- det bereits seinen Besuch ; an. Nächster Termin: 16. Fe- ; bruar, 20 Uhr, Kulturhaus ; Hochfilzen. kaimte Mitgliederlnnen nicht in alle 56 Vereine des Heimat dorfes Günzlhofen geschafft Schnecken professor KITZBÜHEL. „Der Schne ckenprofessor“ lautet der eher versprechende Titel 1 St. Jukober Künstlerinnen stellen ihre V/erke im Gemeindesaal aus des neuen Stückes der Hei- ; matbühne Kitzbühel. Wei- ; tere Termine: 16., 22., 28. Fe- sura Kultur im Gemeindehaus bruar und 7. März. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr im ; ST. JAKOB. Wertvolle Handar- Kolpinghaus Kitzbühel. Kar- i beiten, Zeichnungen, kunstvolle ten sind beim Tourismusver band Kitzbühel-Reith-Au- rach (05356/777) oder an der = beiten imd vieles menr wird Abendkasse erhältlich. Infos : von den einheimischen Künst- unter www.heimatbuehne- , lerinnen im Gemeindesaal St. kitzbueheLat. Öffnungszeiten: Samstag, 24. Februar, von 14 bis 18 Uhr; Sonnte^, 25. Fe bruar, von 11 bis 16 Uhr. Alle Interessierten, auch aus den Nachbargemeinden, sind herzlich zum Besuch der Aus stellung eingeladen. Verkauf angeboten. Eröffnung der Ausstellung Bilder, Acrylbüder, Holzfiguren, am Freitag, 23. Februar, um 19 Schnitzarbeiten, Schmiedear- Uhr im Gemeindesaal mir mu sikalischer LImrahmung und dem Verkauf einer Fasten suppe zugunsten des Alten jakob ausgestellt und auch zum Wohnheimes in Fieberbrunn. Weitere i
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