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15. Feba.ar2C'07 Aktuell 5 Dater iiiiif Aufklärung gestiegen Gegenüber dem Vor jahr ist bei den bekannt gewordenen Straftaten ein leichter Rückgang zu verzeichnen. BEZIRK. Während im Jänner des Vorjahres ins gesamt 419 Fälle zur An zeige gebracht wurden, waren es 2007 um zwei weniger (417 Fälle). Eine Steigerung konnte man dafür bei der Aufklärung der Straftaten verzeich nen. Hier konnten heuer um 39,5% mehr Fälle ge löst werden, als noch im Vorjahr. Die Aufklärungs quote liegt im Bezirk Kitz bühel somit bei 41,5 %. Ein starker Rückgang konnte auch bei den Schi- und Snowboarddiebstäh len festgestellt werden. Vermutlich ist das auf die heuer im Vergleich zum Vorjahr wesenüich schlechtere Schneelage und den geringeren Publi kumsandrang in den Schi gebieten zurückzufiihren. Im Gegensatz dazu musste vor allem bei den Delikten gegen Leib und Leben, bei den Einbruchs diebstählen sowie bei den Gelegenheitsdiebstählen eine Zunahme hingenom men werden. Präventionstipps der Polizei ...Lassen Sie Ihre Garde robe, Geldtasche, Handy oder andere Wertgegen stände nie unbeaufsichtigt in Lokalen oder sonstigen allgemein zugänglichen Orten oder sichtbar in Ih rem Auto hegen. ...Stehen Sie Ihre Schiausrüstung nie ungesichert oder un beaufsichtigt ab. ...Sichern Sie Ihr Haus, Geschäft oder Firma entsprechend gegen Einbruch. ■ktl. ww f i 1 } kS( ’ mm Schmenge aber faire Verhandlungen mit der Eignerfamilie Seilemond eröffnen der Gemeinde Hopfgarten neue planerische Möglichkeiten in der Kelchsau: Die Neugestaltung des Zentrums rund um die Kirche, eine einmalige Erschließung günstigen Baulandes für den einheimischen Wohnbedarf und die längst notwendige Bachverbauung und die Abs’cherung des Siedlungsbereiches auf der Brantlleit Foto: Anzeiger Entscheidender Grunderwerb bringt die Gemeinde in Planun^svorteil Große Pläne in der Kelchsau Die Brixentalgemeinde kauft in der Kelchsau 17,5 Hektar und denkt nun an Neugestaltung des Orts kernes. Akzente zu setzen. Wir denken dabei an Parkplätze, aber auch im Bereich des Friedhofs eine LeichenkapeUe zu errichten,“ erläutert BM Paul Siebener. Zwar ist der Großteil des Feldes aktueU verpachtet, den noch könnte bei Bedarf der Schule Richtung Norden eine maßvohe Erschkeßung für Wohnbauzwecke erfolgen. Der Hof selbst könnte nach VorsteUung des Gemeinde chefs eine touristische Nutzung erfahren: „Eine diesbezüghche Initiative wäre wünschenswert, schheßhch braucht die derschön gelegene Kelchsau für mein Dafürhalten einen Impuls - in Pachtung sanften Tourismus!“ Baulandreserve für Wohnbedarf Die neuen Gründe schaffen aber auch anderen Orts neue Möglichkeiten. So kann die Verbauung des Bäckergra bens im Bereich Brantlleit rea lisiert werden, der bislang bei Unwetter immer wieder den besiedelten Wohnraum imd die Landesstraße bedrohte. Die aufwendigen Bauarbeiten wer den heuer noch begonnen und sind mit gut 700.000 Euro do tiert. Außerdem kann solcher art nun auch eine zeitgemäße Hoferschließung von Faiste- nau erfolgen. Gut 4.000 n’werden auf der Brantlleit für den heimischen Wohnbedarf (€ 110 bis € 130/ m^’ erschlossen und bereitge stellt: „Ein wichtiger Schritt, denn wir müssen die jungen Menschen in der Kelchsau halten!“ wun- HOPFGARTEN. Mit dem An kauf des Erantlhofes im Orts zentrum dürfte der Gemeinde in der Tat ein großer Wurf ge lungen sein. Nun kann diese im Ortskern nmc um die Kirche auf gut 1,5 Hektar planerisch tätig werden: ,^Eine tolle Mc^- hchkeit nun im Zentrum neue von nun * ■ - r* .m. '■ 'S™* m Lokaiaugenscheh mit BM Paul Sieberer. Die kostspielige Verbauung des Bäckerg-abens samt 1.000 großen Retensionsbeckens kann noch heuer gestartet werden. Feto: Ar Zeiger hch
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