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Aus den Gemeinden 33 6. März 2008 Seit 15 Jahren wird im Altenwohnheim der Kitzbüheler Anzeiger vor^elesen So hält man den Geist jung Möglichkeit, das Tonband am Zimmer zu hören und je den Donnerstag gibt es noch einmal ein gemeinsames Ab hören und diskutieren”. Teil weise wurde das Band auch außer Haus angeboten und schwer Sehbehinderte konn ten es zu Hause hören. Auch heute können sich sehbehin derte oder blinde Leute mel den, wenn sie das Band hören wollen und es im Altenwohn heim ausleihen. Informiert bleiben Elisabeth und Christian Schedler ver wöhnen ihre Gäste mit g'schmackigen Imbissen und dem neuen Paracelsus Zwidd von Stiegt das 100 Prozent biologisch ist Ein echter Tiroler Im an gesagten Kitz bühel vertrauen die Gäste auf die Imbisse von Christian Sched ler, der in seinem Kiosk eine Vielzahl an g’schmackigen Snacks zubreitet. Das Lesen hat aber weitrei chendere Ziele. “Zugleich wird dabei auch die Hirnleis- Seit 15 Jahren liest Hans Peter Dünser (Mitte) den Kitzbüheler Anzei- tung trainiert, weil die Ar ger vor und nimmt ihn für sehbehinderte Bewohner auf Band auf. tikel durchbesprochen wer- Foto: Anzeiger den. Man fragt die Menschen nach ihren Meinungen und vergleicht auch, wie es frü her gewesen ist. Viele Leute können nicht mehr lesen, sind aber noch sehr interes siert an den Geschehnissen in ihrer Heimat”, so Dünser. Die Kommunikation im Haus funktioniert besser, weil es Gesprächsstoff gibt und die Heimbewohner sind zugleich am Laufenden darüber, was im Bezirk passiert. So kön nen sie sich auch mit Außens tehenden besser unterhalten. “Die Lesestunde ist seit 15 Jahren gleich erfolgreich und schon alleine das beweist ihre Sinnhaftigkeit”, so Hans Peter Dünser, der das Service na türlich auch weiterhin fort setzten wird. Ausgegangen ist der Plan von Altenpfleger Hans Peter Dün ser, der auch heute noch ein mal pro Woche den Heimbe wohnern eine Stunde lang aus der Zeitung vorliest. “Es hat zunächst klein angefangen mit einer Tonbandzeitung, aber das Projekt ist gewach sen und wurde sogar schon im Fernsehen vorgestellt. Auch heute sind es mindes tens 20 Leute pro Woche, die sich zur Lesestunde ein finden”, erzählt Dünser. “Ich wollte die Idee für den ganzen Bezirk weiterentwickeln, aber es gab von den anderen Häu sern leider kein Interesse, die Bänder anzufordern. Bei uns hat aber jeder Bewohner die Ein überaus erfolgreiches Projekt ist die Leseiniti ative, bei welcher auch sehbehinderte ältere Men schen mit Nachrichten aus dem Bezirk versorgt werden. m. mW öazu der unge „ I iroterdi- aekt“ - so kennt man Christian Schedler. Mit viel persönlichem Einsatz eitet er mit seiner Frau Elisabeth den Imbiss „Gigg’s Tschechal“ im Gries 8, der sechs Tage die Woche geöffnet hat Gut 30 unte-schiedliche Snacks wer den angeboten und das wichtigs te für den Chef ist dass die Gäste auch satt werden und nicht viel dafür bezahlen müssen. Aber: „Die Qualität der Produkte muss trottdem stimmen. Billig ist nicht mit schlecht gleichzusetzen, im G^nteil. Ich lege viel Wert auf die Quä'ität der Rohstoffe", so Schedler und ergänzt dass bei ihm stets nur Frisches auf den Tisch koTimt Zu den Snacks bie tet der Eigentümer natürlich die passenden Getränke, seit kurzem auch das Paracelsus Zwickl von Stiegl, das zu 100 Prozent aus österreichischen Rohstoffen aus KITZBÜHEL. Bereits vor 15 Jahren ist im Kitzbühe ler Altenwohnheim die Idee entstanden, auch sehbehin derten Bewohnern aktuelle Neuigkeiten aus der Zeitung nahezubringen. Ausgewählt wurde dafür der Kitzbüheler Anzeiger, weil er die umfas sendste Information aus dem gesamten Bezirk beinhaltet. Hören statt sehen sura Einschreibe- und Schnuppernachmittag bei den Kindergärten Kitzbühel kontrolliert biobgischem Anbau gebraut wird. Der Wirt selbst genießt zu seinem Lieblingsim biss, der Bosna, gerne die n^p- trübe Bierspezialität im Sommer natürlich auf der Terrasse seines Anmelden für den Kindergarten KITZBÜHEL. Die Möglich keit zur Anmeldung für den städtischen Kindergarten Ma rienheim, Josef-Herold-Sraße 10, für die Geburtsjahre 2002, 2003, 2004 und bis zum 31. August 2005 besteht am Don nerstag, 27. März von 14 bis 16 Uhr. Für den städtischen Kinder- die Kinder persönlich vorzu garten Voglfeld, Im Gries 13, stellen. Für die Anmeldung können die Kinder am Frei- sind die Geburtsurkunde und tag, 28. März von 14 bis 17 Uhr Hausschuhe für das Kind angemeldet werden. Gleich- mitzubringen, zeitig erfolgt die Anmeldung für den Kindergartenbus. Beim Einschreibe- und düngen können nicht mehr Schnuppernachmittag sind berücksichtigt werden. aejggi lmbiss„Tschechal Schwemm", Im Gries 8, 6370 Kiabühel.Tel. 0664/222 6790, MO-FR von 8-18 Uhr, SA von 8-13 Uhr geöffnet. Sonn- & -eiertag geschlossen. Die Einschreibtermine sind verbindlich, spätere Anmel-
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