Kitzbüheler Anzeiger

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42 Land & Leute Ausgabe 10 Bergsteigen schärferer Prägung, Sakralmusik, Latein und Zeitgeschichte /^ng, Seine Heimat als Mittelpunkt Josefstag Kindertag Umfassendes Kitzbühel- Wissen, Allgemeinbildung und unterschiedlichste persönliche Neigungen kennzeichnen den nun 60 Jahre alten Stadtamtsdi­ rektors Dr. Vitus Grünwald. plinaranwalt für Gemeindebe­ amte, Interessenanwalt für die Kranken- und Unfallfürsorge und Mitgliedervertreter in der Landesversicherungsanstalt. Ebenso ehrenamüich waren bzw. sind die lange Mitglied­ schaft bei der Stadtmusik und im Kirchenorchester sowie im Kirchenchor und durch 17 Jahre siedelei. bei der Förderung von CD-Produktionen mit Werken des Kitzbüheler Barockkom­ ponisten Benedikt Anton Auf- schnaiter und der Komponis­ tin Maria Hofer. Zahlreiche Initiativen zur Heimatpflege und zur Erhaltung von religi­ ösen Kleindenkmälern hat der Stadtamtsdirektor initüert und maßgeblich unterstützt. Klassische Wände, Schi- und Eistouren Bestimmendes Element im Frei­ zeitbereich ist seit Jahrzehnten der Alpinismus „schärferer Prägung“. Der Allroundberg- steiger der alten Schule durch­ kletterte zahlreiche lange und schwierige Wände in den Ost- und Westalpen, nahm an Erst­ begehungen im Kaiser und an der Steinplatte teü, verzeichnete nahezu tausend Schirouten von Norwegen bis zum Gardasee, von der Dauphine bis zur Rax, und machte einen Großteil der ostalpinen klassischen Eistou­ ren. Der nach wie vor begeis­ terte Bergsteiger kletterte auch in Südamerika, Asien, Austra­ lien und Neuseeland. Aus den in der Gymnasial­ zeit geforderten Neigungen ha­ ben sich hobbymäßig die latei­ nische Sprache, Geschichte und vor allem Zeitgeschichte, Exis­ tenzphilosophie und klassische Musik erhalten. Dr. Grünwald ist „kirchenmusikalischer Tou­ rist“ nicht nur in Österreich und Südtirol, sondern auch in Süddeutschland. KITZBÜHEL. Am Sams­ tag, 15. März sind von 10 bis 16 Uhr alle Kinder, (gerade auch solche mit Einschränkungen) ganz herzlich mit ihren Eltern oder Bezugspersonen ins Franziskanerkloster eingeladen. Voraussichtliches Pro­ gramm; Ab 10 Uhr Eintref­ fen der Kinder Begrüßung mit kleinen Spielen. Gegen 11 Uhr eine Bastelrunde, gefolgt von einer Schle­ ckerstunde. Dann wird am Nachmittag der Kasperle uns beglücken und danach die gute Luft ganz gut ent­ zücken. Wohl gegen 15.30 Uhr wird uns daim Jesus in der Eucharistie begegnen xmd am Schluss die Kinder ganz besonders Segnen. KITZBÜHEL. Durch ein ka- thohsch - konservatives Eltern­ haus mit totalem Kitzbühel-Be­ zug und durch ein „strenges“ Gymnasium mit Internat in Saalfelden wurde Vitus Grün- wald geprägt. Das Interesse an der Heimatstadt, das Jusstu- dium mit Gerichts-praxis, sie­ ben Jahren Arbeit m Kitzbü­ heler Anwaltspraxen und die Rechtsanwaltsprüfung waren die Voraussetzungen für die Aufgabe als Stadtamtsdirektor, die er seit Jänner 1979 ausübt, aber auch für die lange Phase als Herausgeber, alleiniger Autor und Gestalter der ungewöhn­ lichen „Stadtzeitung“ ab 1997. Landesweiter Einsatz für die Gemeinden Vorbilder und Förderer wa­ ren Bürgermeister Hermann Reisch, Vizebürgermeister Pe­ ter Sieberer und Bürgermeister Hans Brettauer, der Vorgesetz­ ter, väterlicher Freimd und wei­ ser Wissensvermittler wurde. Zeugnis der landesweiten beruflichen Wertschätzung sind Dr. Grünwalds Funkti­ onen als Vortragender in der Ausbildung der Gememde- bediensteten, Mitglied der Prüfungskommission, Diszi- Der Kitzbüheler Stadtamtsdi- r rektor Dr. Vitus ' Grünwald voll- * endete aktiv das 60. Lebens­ jahr. Bild: Privat als Vorstand der Edelweißgilde Kitzbühel. Dort forderte er auch die Herausgabe des ers­ ten Kletterführers Waidringer Steinplatte und eines Kletter­ führers Ostkaiser. Anhaltende Sorge um den Kirchenbezirk Als Obmann des Pfarrkirchen­ rats und des Renovierungsaus­ schusses für die Pfarrkirche und die Frauenkirche bemühte sich Dr. Grünwald um wissenschaft­ liche Grundlagenarbeit und so­ lide Fmanzierung, aber auch um die Erhaltung des bauge­ schichtlich bedeutenden Mes­ nerhauses, dem der Abriss ge­ droht hatte. Familientradition hat die Sorge um die Glocken und einzelne Kunstwerke im Kirchenbereich. Hilfestellung bot er bei der Wiedererrich­ tung eines Kreuzweges zur Ein- „Mini-Brot- Aktion“ KITZBÜHEL. Am Sams­ tag, 8. März, findet die jährhche Fastenaktion „Mini-Brot“ der Minis­ tranten statt. Von 9 bis 11 Uhr verkaufen die Minis­ tranten am Sparkassen­ platz Brot, das sie selbst gebacken haben. Der Er­ lös dieser Aktion kommt einem karitativen Zweck zugute. H.W. Nachtwall­ fahrt „Gottes Weisheit schenkt neue Einsicht“ - Frauen aus Guyana laden ein BEZIRK. Die Jungbau­ ernschaft-Landjugend des Bezirkes Kitzbühel lädt am Freitag, 14. März, zur gemeinsamen Bezirks­ nachtwallfahrt nach It­ ter ein. Treffpunkt 19.30 Uhr am Dorfplatz Itter. Die musikalische Mess­ gestaltung übernimmt „SoAITeBa“. Weltgebetstag der Frauen KITZBÜHEL, nischer Weltgebetstag der Frauen am Freitag, 7. März, in der Evangelischen Chris­ tuskirche in Kitzbühel um 19 Uhr. 2008 blicken wir auf Guy- Ökume- ana, „das Land vieler Wasser“ im Nordosten Südamerikas, das aber durch Geschichte, Wirtschaft und Kultur eng mit den karibischen Ländern verbunden ist. Mit den von den Frauen aus Guyana aus­ gewählten biblischen Erzäh- Ivmgen wollen sie uns zei­ gen, dass es wichtig ist, auf Gott zu hören, aber genauso wichtig, zu handeln und die anstehenden Probleme aktiv anzugehen.
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