Kitzbüheler Anzeiger

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•.u 6. März 2008 “li if I' % • ' / . ■' 1 i tS-r V '‘^ ______ ___________ _ _______ l^l^iülltii^t -äaa,; in Kitzbühel Gif I, dass es Jubiläen gibt! Diese bieten Anlass für eine Rück­ schau, und da darf man schon einmal reflektieren und auch lohen. inen guten Grund zu feiern, hat der Ver­ ein „KleinKUNST in KITZbühel“. Seit genau 20 Jahren nämlich veranstal­ tet die kleine Gruppe rund um Peggo Jöchl imd Pauli Hüter regelmäßig Kleinkunst- Abende im Cafe Praxmair. Es ist nun schon zehn Jahre her, als zum Anlass des dama­ ligen runden Vereinsjubilä­ ums ein ganz besondes Pro­ gramm aufgeboten wurde. Zahlreiche Kabarettisten und Musiker kamen auf Einladung des Kulturvereins, um vor und mit den weiteren Gästen ganze drei Tage lang zu feiern,- und das ohne Auftrittsgagen: Mike Supancic und Leo Lu­ kas spielten Kabarett, die Gruppen Aniada a Noar und 4Xang (mit Wilfried Scheutz) musizierten. Je sef Hader kam noch um zwei Uhr früh (!) und fand selbst dann noch ein erwartungsvoLes Praxmair vor. Über ein Dutzend wei­ terer Auftritte machten aus dem Jubiläum ein legendäres Ereignis. Aber auch in den Jahren danach, beehrten zahlreiche namhafte Künstler den Kitz- büheler Verein. Die Liste liest sich wie das „Who ist WTio“ der Kleinkunst-Szene: Georg Schramm, Alf Poier, Matthias Deutschmann, Andreas Gie­ bel, Ohver Baier, Dieter Nuhr... dazu kamen Kon­ zerte von „Broadlahn“, Otto Lechner & Klaus Trabitsch, Georg Ringsgwandl, Mno- zil Brass, Roland Neuwirth & die Extremschrammeln und Dobrek Bistro. Die Aufzäh­ lung ließe sich freilich noch lange fortsetzen. Künstler kommen gern nach Kitzbühel Dabei fällt besonders auf, dass in Kitzbühel nicht nur die ös­ terreichischen Stars zu sehen waren, sondern beinahe alle Spitzenldinstler des deutsch­ sprachigen Raums. Dies ist be­ sonders bemerkenswert, weil viele von ihnen nirgendwo sonst in Österreich, manch­ mal bestenfalls in Wien, auf- treten. Auch hier zeigt sich die große Sympathie, welche die „KleinKUNST in KITZbühel“ bei den Künstlern genießt. Nach so viel Lob darf aber auch ein wenig Kritik folgen: So scheint es dem Kulturver­ ein, wenn auch nur sehr sel­ ten, nicht immer zu gehngen, sein Stammpublikum zu ent­ sprechend zahlreichem Be­ such za animieren - erst un­ längst passiert beim Auftritt der Berliner Kabarettisten Pi- gor & Eichhorn. E „So etwas drückt natür­ lich auch die eigene Motiva­ tion“, sagt dazu Obmann Pauli Hüter und hofft darauf, dass die Leute auch wieder Neues und Unbekanntes sehen wol­ len, und das einer Live-Auf- führung im Fernsehen vor­ ziehen. Peggo Jöchl ergänzt: „Aber jetzt wird einmal ge­ feiert, dass wir seit 20 Jahren durchgehalten haben. Trotz oftmals unzureichender fi­ nanzieller Mittel haben wir all die Jahre Kulturarbeit für Kitzbühel geleistet. Als Verein wünschen wir uns noch mehr engagierte Menschen, die ak­ tiv bei den Vorbe­ reitungen helfen wollen.“ Kabarett; „Der Tirolste Tag“ Von Donnerstag, 6. März, bis Sams­ tag, 8. März, wird im Cafe Praxmair groß gefeiert. Leo Lukas hat eigens ein Kitz- bühel-Kabarett ge­ schrieben und zahl­ reiche Künstler haben ihr Kommen zugesagt. Lachen Sie gerne? - Dann dür­ fen Sie sich dieses Spektakel nicht ent­ gehen lassen. sag
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