Kitzbüheler Anzeiger

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tm 4 Aktuell Ausgabe 11 JUZ St Johann startet erfolgreiche Initiative ^egen schlechtes Ima^e Verantwortung aufbauen Leiterin Gudrun Krepper sucht im Jugendzentrum St. Johann den guten Kontakt zu Eitern, anderen Vereinen und Gemeinde. wollte die Gemeinschaft un- zuversichtlich, dass sich ei­ tereinander und den Respekt niges verwirklichen lässt, weil vor dieser Einrichtung för- sie sowohl bei Bürgermeister dem und den Jugendlichen als auch Tourismusverband vemitteln, dass sie selber et- immer offene Ohren findet, was organisieren und Ver­ antwortung tragen können”, erklärt Krepper. Die Älteren haben gemeinsam das JUZ renoviert und gerade eine er­ folgreiche Kooperation mit dem Kino Monoplexx ge­ startet. “Die Jüngeren haben das mitbekommen und sind von selber gekommen, weil sie auch etwas machen wol­ len. Wir treffen uns jetzt am Sonntag um i6 Uhr mit den 13 bis 15-Jährigen.“ Wünsche an die Gemeinde r % ^ Eltern einbinden ST. JOHANN. Generell ist die Situation des bei der Pan- orama-Badewelt beheima­ teten St. Johanner Jugend­ zentrums nicht ganz einfach. Immer wieder gibt es Schwie­ rigkeiten mit einem Anrai­ ner-Tourismusbetrieb, dass ab 22 Uhr keine Veran­ staltungen stattfinden dürfen und Ruhe herrschen muss. “Gerade im Sommer ist das schade. Von Gemeindeseite ist man zwar bemüht, ein neues Jugendzentrum zu in­ stallieren, aber bis jetzt hat sich noch keine optimale Lö­ sung in Zentrumsnähe gefun­ den. Es ist nämlich zu beden­ ken, dass die Jugend im Alter von zwölf oder 13 Jahren noch nicht mobil ist und das Zen­ trum sowieso im Dorf stehen soll”, erklärt Gudrun Krepper, die hier vor fünf Jahren die Leitung übernommen hat. Neue Arbeitsgruppe gestartet Sie hat im Vorjahr eigene Ar­ beitsgruppen mit den regel­ mäßigen Besuchern ins Le­ ben gerufen, die sich jeweils am Sonntag treffen. “Ich m Begleitet von ihren Mitar­ beitern Christof Achhorner und Alois Fankhauser hat sie auch bei den Eltern versucht, Ängste abzubauern und die Hemmschwelle des Kennen- lernens abzubauen. “Es ist immer Jemand vor Ort und zu späterer Stunde am Wo­ chenende auch zwei Be­ treuer. Früher gab es viel ne­ gative Presse über Alkohol und Drogenmissbrauch bei den Jugendzentren, aber hier ist längst ein Platz für alle Mit den rund 14 Teilneh- Jugendliche und kein sozi- mern wurde nun erarbeitet, ales Auffanglager. Die Eltern wie ihr Traum-JUZ aussieht. sind bei uns willkommen Dabei stellte sich heraus, dass und können sich informie- sie eigentlich vor Ort bleiben ren”, betont Gudrun Krepper. wollen. Auf der Wunschliste Zur ersten Gesprächsrunde stünde allerdings ein zwei- kam ein Großteil der Eltern ter PC, ein eigener Spielraum und einige Jugendliche beka- (für Tischtennistisch, Billard, men danach endlich die Er­ laubnis für einen Besuch. Für April ist wieder ein Treffen geplant, weil durch den al­ tersbedingten Wechsel ja im­ mer wieder neue JUZ-Nutzer (darunter auch Gäste!) kom­ men. Geöffnet ist das Zen- Hochfilzens Kommandant: Franz-Peter Krug. Foto: Privat Neuer Kom­ mandant so HOCHFILZEN. Vertei­ digungsminister Norbert Darabos hat am Mittwoch mehrere Führungsposi­ tionen im Bundesheer neu besetzt. Der Tiroler Franz-Peter Krug wurde dabei zum neuen Kom­ mandanten des Truppen­ übungsplatzes Hochfilzen bestellt. Der 49-jährige gebür­ tige Kufsteiner Oberst­ leutnant Franz-Peter Krug rückte 1978 zum Österreichischen Bun­ desheer ein und absol­ vierte die Militärakade­ mie von 1978 bis 1981. Anschließend war er in verschiedenen Funkti­ onen unter anderem als Zugskommandant, Kom­ paniekommandant und Ausbildungsverantwort­ licher in verschiedenen Kasernen in Tirol tätig. Seit 1999 arbeitete er als Lehrgruppenkomman­ dant an der Jägerschule in Saalfelden, Salzburg. Krug ist Heeresbergfüh­ rer und Flugretter. Der Truppenübungs­ platz Hochfilzen umfasst 1.300 Hektar. Neben der militärischen Schieß- und Alpinausbildung fin­ den dort auch hochkarä­ tige Sportbewerbe, wie die Biathlon-WM und die WM im militärischen Skilauf statt. Tischfußball, und Darts, ein Flipperautomat wäre ein wei­ terer Wunsch) und vor allem ein Garten. Auch ein “Raum zum Abreagieren” nach der Schule, mit Boxsack, etc. wäre eine Idee. Diese Vorschläge werden an die Gemeinde wei­ tergeleitet und die Leiterin ist trum Mi bis Sa jeweils von 17 bis 22 Uhr. sura JUZ-Leiterin Gudrun Krepper (Mitte) hat gemeinsam mit “ihren” Jugendiichen Wünsche für ein ideaies Zen­ trum ausgearbeitet. Foto: Anzeiger
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