Kitzbüheler Anzeiger

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WK O Bezirksstelle Kitzbühel Wirtschaftskommentar DtejykHtansoiienr sie die Gratwanderung zvvisdien zu viel undzu wenjgbeheiTschL Der/eil hat man in Summe den Eindrude TomudilVonaUcn Seiten lind mds- te-ns plamnd. einlalUo'. und allgc geiw-ärtig ist das Ai^dxit gtenzen- las aber immer sdtener einzigartig Im Internet sturmen Milliarden hi- fotmationen an die Topfeen von Google und Co. ^iuidi geschidc- tes Sudimaschinen-Marketmg bd weitem nidit immer die Mehligs­ ten. Inlbrmationiai sind nicht das RjüUem. Infomiationen finden ist das Problem; Wissen ist nicht melir das Problem, Wissen bewerten ist dasProblem.AngesichtsderTafei- .Mda^sichrndmUSAseilx9tiS ^ . .> .... 1 ____ Thomas Jank Obmann der Informaüon und Consut-' I tino. : k Sozial- und Wohlfahrtsbericht bestätigt: Viele Menschen trauen sich nicht, die innen zustehende Hilfe in Form einer Grundsicherung m Anspruch zu nehmen. Foto: Anzeiger , 1 Aktuelle Zahlen aus dem Sozial- und Wohlfahrtsbericht zeigen auf: 10.000 Menschen sind arm Die Einkommen stagnie­ ren weiter und das Grund­ bedürfnis Wohnen wird für viele mehr und mehr unerschwinglich: Auch im Bezirk leben Tausende unter der Armutsgrenze. bekommen. Dazu kommt die magere Einkommenssitua- tion für viele Arbeitnehmer: Das durchnittliche Nettomo- nafsgehalt im Bezirk Kitzbü­ hel liegt bei i.ioo Euro. Da wundert es kaum noch, dass gut 10.000 Menschen im Be­ zirk von Armut akut bedroht sind. Für diese Personen gilt, ein Auslangen zu finden mit 900 Euro und weniger! Armut ist weiblich und ländlich Besonders beschämend wohl auch die Tatsache, dass ge­ rade Frauen im ländlichen Bereich vermehrt von Armut betroffen sind. Und hier zeigt sich ein weiteres tragisches Phänomen: Das C-rundsiche- rungsgesetz des Landes Ti­ rol will mit seinen finanziel­ len Ressourcen ein zweites Netz der sozialen Sicherheit einziehen. „Genau diese Grundsi­ cherung soll bei finanziellen Notlagen die materielle Exis­ tenzsicherungen und die Si­ cherung des Lebensunter­ haltes gewährleisten,“ ortet SP-LandtagsMzepräsident Franz Reiter hohe Scheu der Armut zu begegnen. „Sine es beispielsweise in Innsbruck gut. 40 Menschen je i.oDo Einwohner, die nach dem Grundsicherungsgesetz unterstützt werden, machen im Bezirk Kitzbühel lediglich 5,4 Personen je 1.000 Einwoh­ ner davon Gebrauch. Wie in vieler anderen Randbezirken unseres Landes auch, trauen sich die Menschen, die ihnen zusteher.de Hilfe nicht in An­ spruch zu nehmen,“ bringt es Reiter auf den Punkt: „Armut wird in unserem Bezirk ver­ steckt und nicht bekämpft!“ Die Grundsicherung in Anspruch zu nehmen, hat nichts m_it Almosen zu tun. Bedürftige Menschen ha­ ben ein Recht auf diese Un­ terstützung, welche sie nun auch anonym über die Be­ zirkshauptmannschaft ein­ fordern können. denjizoMilonenAmerikänerlesen : und sdireiben heute auf dem Ni- ’/eau von Einährigen, Wenn Britney %)ears, noch im Vollbesitz Ihrer geis­ tigen Kräfte, (gab's das?) hieauqxi- .«aunUldibüifiirdieTodessttafefur ' Sdbstmordattentater“ soDte das ein Wam,schus.s für alle hetanwadisen- , 4en Popsprüsslinge sdn. Und wenn sich ganze Kontinente via Nadhmit- , hags-Talkshows die tägliche Himwe- '• khspülunggefcen,istdassicherkfe , Zeichen für reine Weisheit Es ist halt nift der Kommunikation gerade mal,' sowientitalkmandereuWirkm- sumiaen meist nur noch. Und nach hartem Alltag biauclit man telegene Entspannung, Doch das Billige ent­ spannt nicht, sondern schläfert nur ein. Am nächsten täg können wir nur noch Über die Ailieit und die Sendungen vom Vexabend redea Beschrieb der Philosoph Descartes unser Wfeen im 17. Jhd noch gfe- f reidi; Ck^io eigo sum (Ich denk^ ' daher bui ich) darf dies jetzt al^ ': wanddt werden: Non o^o ergo coasum (Idi denke nicht, daher kon- suntiae ich). Also: Auftvachen! ? BEZIRK. Wmn ein Arbeit­ nehmer im Bezirk Kitzbü­ hel im Durchschnitt fast 45 Jahre arbeiten muss, um sich in Folge ein Grundstück im Ausmaß von 700 Quadrat­ meter leisten zu können, dann stimmen die Parameter längst schon nicht mehr. Gerade un-er Bezirk ist massiv geprägt von zwei be­ lastenden Zum einen das Wehnen, zum Anderen die Kosten für Mo­ bilität. Gemeinden wie Reith oder St. Jakob weisen eine Auspendlerquote von 90 Pro­ zent und höher auf. Die Statis­ tik Austria benenn: die Mobi­ litätskosten mit gut 400 Euro im Monat. Und Ivlietwohn- ungen unter ic Euro je Qua­ dratmeter sind kaum noch zu Ausgabeposten: ; ¥nivw.wko.fil/tirol/khz actionURI(mailto:kitzbuekel@wktirol.at):kitzbuekel@wktirol.at Christoph Hirnschall
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