Kitzbüheler Anzeiger

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WirtsSRäfF WKO f Bezirksstelle Kitzbühel ___________________________ : « Wirtschaftskommentar lilii 03 Sjiil Standort Uralt In Tirol sorgen rund 3.650 Be­ triebe mit klapp 19.000 Be­ schäftigten dafür, dass das höhe Mobilitätsbedürfnis un­ seres Wirtschaftsstandortes abgedeckt wird. Neben Bahn. Bus, Lkw, Taxi und Flugzeug sind auch Schiffe, Lifte und Bergbahnen daran beteUi^. und Fernverkehrs mit 6.700 Beschäftigten befördern pri­ mär die Güter des täglichen Bedarfes (ca. 70 Kilogramm pro Person und Tag), wobei die Länge der Beförderungs­ strecken bei fast 90 Prozent »5» Mit aer Kampagne „Zeugungsfähig? Zahlungsfähig!" machan sich Andrea Gandler, die Versitzende der SPÖ Frauen Bezirk Kitzbühel und ihre Stellvertreterin Angelika Schwab mit Unterstützung vor ÖGB-GF Hansjerg Hanser für ein soziales Unterhaltsrecht stärk. „Kinder haben ein Beehr a jf einen regelmäßigen und sicheren Foto: Anzeiger SP-Frauen: Unterhaltssicherung als Garant für Zukunft unserer Kinder men Unterhalt. Sicherer Unterhalt ist gefragt > y::; fristig planen die SPÖ Frauen eine Umstellung auf ein neues Unterualtssicherungs recht nach schwedischem Vorbild: Der Unterhalt für das Kind kommt vom Staat - der Staat (das Finanzamt) hc^t sich den UnterFialt vom/von der Unter­ haltsverpflichteten zurück. Mit der Kampagne „Zeu­ gungsfähig? Zahlungs­ fähig!“ machen sich die SP-Frauen für ein soziales Unterhaitsrecht stark. beantragen konnten. Durch die langen Vdartezeilen kann es leicht zu einer finanziellen Not­ situation kommen. In Zukunft soU das Ergebnis des Exekutionsverfaürens nicht mehr abgewartet werden müs­ sen. Sobald ein vollstreckbarer Exekutionstitel für den gesetz­ lichen Unterhaltsanspruch be­ steht und ein Antrag bei Ge­ richt eingebracht wird, sod Unterhaltsvorschuss gewährt werden. Gottfried Strobl Obmann der Sparte Transport und Verkehr. Foto: Privat BEZIRK. Ein hohes Armutsri­ siko trifft allein erziehende El­ tern und ihre Kinder, wenn die Unterhaltsleistungen für das Fund oder die Kinder nicht oder nicht regelmäßig gesichert sind Laut einer Umfrage trifft dies auf 48 Prozent der Kinder zu. 17 Prozent erhalten über­ haupt keinen Unterhalt. „Kin­ der haben ein Recht auf einen regelmäßigen und sicheren Un­ terhalt. Wichtig ist auch, dass das System möglichst einfach ist und dass die Betroffenen - mehrheitlich Frauen - den Unterhaltsforderungen nicht hinterherlaufen müssen,“ for­ muliert Andrea Gandler, Vor­ sitzende der SPÖ Frauen Bezirk Kitzbühel. Die SPÖ Frauen konzentrie­ ren sich bei ihrer Kampagne für ein soziales Unterhaltsrecht auf drei Themen: Schnellere Ver­ fahren, Schließen der Lücken, Einfacheres System. der Transporte unter 100 Ki- oiwefern liegt. Rund 150 Bus- unteriiehmen sorgen mit ins­ gesamt etwa 1.220 Bussen dafür, dass der Ausflugs- und Reiseyerisehr sowie der Schü- er und Pendlerverkehr rei­ bungslos erledigt wird. Da­ neben gibt es auch noch eine Flotte von ca. 2.600 Pkw' s die r? -am Faetbox ....... Hii: Derzeit ktien 25J.00C d-: . leinerziehende Mütter, und 44.oao allein erziehende Väter in Österreich, ln Ti­ rol: t>3.40d davon 20,100 Mütter (Statistik Austria). Laut Artnutsbericht sind : 27 %der Haushalte von. Al-^ leinc'ziehmden armutsge­ fährdet. Verschärft wird aie ■ Situation durch vörüberge-. hende Nicht-Erwerbstätig­ keit, wodurch die Armuts- gefährdur.g auf 47 % sieigL Ein hohes ArtKutsrxsiKo. triffl allem erziehende El­ tern und ihre Kinder, wenn die Unterhaltsleistungen für das Kind oder die Kin- ; der nicht.oder nicht reget-- mäßig gesichert Sind. Laut einer Umfrage Mß drßs auf .^8 % der Kinder zu. 17 % erhalteK überhaupt kei­ nen UntemaU. Schließen der Lücken Das derzeitige Unterhaltsvor­ schusssystem weist Lücken auf. Die SPÖ will nun Schritt für Schritt gewährleisten, dass je­ des unterhalfsberechtigte Kind auch Unterhalt erhält.Langfris- tiges Ziel der SPÖ Frauen ist ein altersgestaffelter bedarfsge­ rechter Mindestunterhalt für alle Kinder. In einem ersten Schritt plant die SPÖ eine soziale Absi- chenmg der Kinder über die Mindestsicherung. In der Praxis ist es derzeit so, dass die Betroffenen lang­ wierigen Recherchearbeiten über den Aufenthalt, die Zah- lungs- und Leistungsfähigkeit des Unterhaltspflichtigen etc. ausgeliefert sind. In der Zu­ kunft soll es jedoch so sein, dass der S:aat diese Recher­ chearbeit übernimmt. Lang- von etwa 1.600 Taxi, Mietwa­ gen und Gästewagenbetrieben bereitgestellt werden. Für eine flächendeckende Treibstoff­ versorgung ist durch die etwa 250 Tankstellen des Landes ge­ sorgt Was die Transportzah­ len anbelangt, liegen die Ti­ roler Seilbahnunternehmen unangefochten an der Spitze. Mit rund 200 Millionen Be­ förderungen und 490 Millio­ nen Euro Umsatz 2007 wird durch 479 Seilbahnen und 587 Schlepplifte auf nur 0,6 Pro­ zent der Landesfläche eine hohe Wertschöpfung wie kaum bei einer anderen Bran­ che Tirols erreicht. Schnellere Verfahren meint Ihr Gottfried Strobl L Bisher mussten die meist allein­ erziehenden Mütter zuerst er­ folglos gegen den Unterhalts­ schuldner Exekution führen, bevor sie Unterhaltsvorschuss ¥vww.wko.at/tirol/ldtz actionURI(mailto:kitzbuehel@wktirol.at):kitzbuehel@wktirol.at
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