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Aktuell 7 13. NoverriDer 2008 i »1 i I ■ Thomas Prigiinger Der Ironman aus Kitzbühel Rang 143 unter 1.800 Teit- a^mern, neuntbester ÖS“ terreicher, bester TiroJer: Die Leistung des Kitzbü^ jieiers J Thomas Prigiin ger beim weltweit bedeu tendsten Triathlon^ dem Ironmart auf Hawaii, ist mehr als bemerkenswert Nur 9::20 Stunden benö tigte er für 3,8 Kilometer SchiWimmen, 180 Kilome ter Rad fahren und 42,196 Kilometer Laufen. schärft; Darm geht es teilweise über die Wettkampfdis tanzen. Anders ausgedrückt: Sechs Stunden Rad fahren oder gut eine Stunde laufen. Oftmals werden die Einheiten kombi niert. Samstag, Sonntag gehen fürs Training insgesam". 12 bis 14 Stunden auf Gezielt auf den Ironman hui- gearbeitet hat der Magister der Wirtschafts’Mssenschaften seit zwei Jahren. „Bei meinem ersten Quali-Triathlon in Nizza bin ich fürchterlich eingegangen, weil ich zu wenig gegessen habe“, er zählt er. Im Herbst 2007 schaffte er das Limit mit einem 28. Platz in Visconsin (USA). Beinbruch brachte Tra- ning durcheinander Das Vorjahr endete mit einen herben Rückschlag. Beim Laiof- training erlitt er einen Ermü dungsbruch des Mittelfußes „Ich konnte vier Monate lang nicht richtig auftreten.“ Auf die Wett- kampfbühne kehrte er im Marbel einer halben Ironman-Distanz in St. Pölten zurück Danach folgte im Juh als großer Tes: der Iron- man in Klagenfurt. Seine Zeit: 9 Stunden, vier Minuten. „Ich wurde unter 2500 Teilnehmern 44., üi meiner Altersklasse Sechs ter.“ So gestärkt ging es im Oluo- ber nach Hawaii Mit am Srart nicht nur die herausragends- ten Amateure, sondern auch die weitbesten Profis. „Ein Wecusel zu den Prohs kommt für mich nicht in Frage“, sagt Prigiinger, der bei dem Wettunternehmen „bwin“ in der Computerabtei lung für Forschung und Ent wicklung zuständig ist. Da denkt der verheirairete Kitzbüheler schon eher über die Familienplanung nach. Denn mit cem Start auf Hawaii ist ihm das sportliche Ziel Num mer eins abhanden gekommaen. Alexander Rußegger Kitzbühd, Wien ) Das IM eines jeden lermisspielers laiil tet: Wimbledon:, eines Golfers St. Andfiew; anes Skfrennfahref s Kitzbühd. Für diel TriatWefeö hingegen gilti nur etaes; Hawalc Aus weliäien Gründen auch inn Imergiltdiemoffizielfe Weltmeis terschaft;: Ironman als das Non- plusultrs! Der Weg dorthin is? je-? doch von Schweiß geprägt; Denn derTraiiungsaufwandfürdie ns- gesamt 140,6 Meilen (anders aiö-l’ gedrückt 3,8 Kilometer Schwim-J men, 18c Kilometer; Rad fahren und 42095 Kilometer Laufen^ grenzt schon an das Unmensch-i liehe. Daau komrnt die Quähfi- ; kation. Denn zugelassen werden nur 'he Besten der Besten, h Erst sehr spät auf den Triathfcin gestoßen Dazu zählt auch dör Ki^bühe- lerithomak Priglingeu Deri^S Jahre alte Sohn von Ex-lfennis- wie der 23. Platz bei der österrei- präsident Gerhard und der erst chischen Zdtfährmdsterschaft stehen auf ddi Erfolgsliste. „Das Renrtfehren Müsste ich aus zeit- um halb sieben Uhr nach Kor- neuburg zu einem mehr als eir- stündigen Schwimmtraining.“ Danach ^ht« von 9 bis 18 Uhr ins Büra Anschließend folgen entweder 15 bis 20 Kilometer Laufen oder um die 100 Kilome ter Rad fahren. Sechs Stunden dauert das Lauftraining Steht am Vvochenende kein Wettkampf auf dem Pro gramm, wird das Training ver- ; kürzlich I verstorbenen VP-Seni orenrefetentin CorheHä ?r%lB ger legte den Grundstein schon liehen Gründen aufgeben.“ in der T^dheit „Gelaufen bin Die Liebe znm Sport bheb. ichitnme3;schon geendV erzählt „Ich: bin dann auf den Triathlon er. ;,ilch liabe schon mit zehn gekommen.“ Schon zu Begum Jahren damit begonnen. Irgend- bat er sich ein Ziel gesetzt: „Der ; wann habe ich mit dem Moan- Ironman war von Begmn an im- 1 tainbiken. angefan^h.“ Wahrend mer ein Thema.“ : seiner Studienzeit in Wien w'ech- Dcch ohne Fleiß kein Preis: „Ich arbeite in Wien. Ich fahre drei- bis viermal in der Woche seife; er auf das Straßen-Rennrad. Siege bei: B- und C-Rennen so-
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