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W K O Bezirksstelk Kitzbilhei ~ "S Wirtschaftskommentar Absfhieif vom Winterjf Trotz Prühlingsbeginn am 21. März hat sich in den letzten Ta gen der Winter nochmals kräf tig zurückgemeldet. Für vielej | Tourismusbetriebe unseres Be- zirkes geht mit Ende dieses Mo nats eine sehr gute Wintersai son zu Ende. Nach einem für viele Branchen sehr schnee armen Winter 2006/07 konn ten sich unsere Tburistiker, aberi auch Handel und Gewerbe übeKl erste Schneefölle im vergangeneifjf November sehr freuen. Durchij enorme Investitionen, unserer! Bergbahnbetriebe, nicht nur in neue Anlagen sondern auch ver-|; stärkt in Schneefcanonen, konnte;}: bis heute, trotz teilweise ausblei bender Schneefäüe im Frühjahr, unseren Gästen und Einheimi schen bestens präparierte Pistenjl angeboten werden. ; }| • .-.w : 3Ä: Im Zuge einer Jahresbilanz der AK-KHzbühei ortet 'Präsident Fritz Dinkhauser im vorliegenden Krankenhaus- kompromiss einen bloßen Wahlpoker und ein - nvr an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - öffent liches zu Grabetragen nach den vorgezogenen Neuv/ahlen. Klaus Lackner Obmann der Bezirksstelle Kitzbühel und Spartenob mann Handel. Foto: Privat Hi Foto: Anzeiger AK-Bilanz: Fast Vollbeschäfiigung bei geringstem Einkommen im Land „KH-Kompromiss ist nur ein Tod auf Raten!“ iü Sehr ierfreulich ist, dass einige;}!:: Tourismusbetriebe auch nach Os tern ihren Betrieb geöffnet hal ten und somit zu einer Ver längerung der Wintersaison in unserem Bezirk beitragen. Ein si-|: cherheh nicht leichtes Unterfan gen, zumal auf Grund der Hö henlage des Bezirkes Kitzbühel der Gast großteils andere Desti nationen, mit größerer Schnee- Sicherheit, bevorzugt. Für 2008 wurde uns eine Abschwächungl des Wirtschafts-Wachstums pro gnostiziert, welche auch auf grund der überaus stark gestiege nen Lebenshaltung.skosten sowie Preisanstieg bei den Rohstoffen, in einigen Branchen bereits ein- getroffen ist. Zentrales Thema füll! unseren Bezirk wird zukünftig in erster Linie die Stärkung unseres}}! Wirtschaftsstandortes sowie ge zielte arbeitsmarkt- und bildungs politische Maßnahmen zur Be kämpfung des Fachkräftemangels sein.Ständig sprechen unsere Po litiker von Bürokratieabbau und steuerhehen Entlastungen; leider}:; meistens schöne Sonntagsreden. Die Hinhaltetdctik unserer Ent-:g; Ein ausgewogener Bran chenmix sorgt zwar für geringe Abreitslosen- zahlen, fehlende Indus triebe jedoch für kleine Einkommen. Euro Brutto unangefochten an der Spitze, dürfen sich auch die A..rbeitnehmer am Bausektor über zumindest 2.147 Euro freuen. Danach folgt mit dem Handel und monatlichen 1.759 Euro und dem Gastgewerbe mit nur noch 1.659 Euro die pekuni äre Dristesse! Dinkhauser warnt vor Krankenhausfalle Aber auch nach Gemein den gelistet finden wir dra matische Einkommensun terschiede: St. Johann führt nicht zuletzt durch ein Pa- radeunternehmen wie Egger und 2.072 Euro Monatsbrut- toverdienst die Rangliste klar an. Gefolgt von Hochfilzen (Industrie) _nd monatlichen 1.956 Euro. Danach rangieren die Tourismushochburgen Kitzbühel (1.752) und Kirch- berg (1.580) abgeschlagen am Ende der Liste. Am Rande der AK-Bilanz mahnt AK Präsident Fritz Dinkhauser in der Kranken hau sfrage zur Besonnenheit: „Das Kitzbüheler Haus liegt mir am Herzen, weil es nicht sein darf, dass eine derart ge wachsene Institution aus rei ner Willkür weggestrichen wird!“ Mit Verweis auf das Krank haus Reutte und 100 Betten erkennt Dinkhauser mitnich ten eine Schließungsnotwen- digkeit für Kitzbühel und warnt vor der Neuwahlfalle: „Der nunmehrige Kroopro- miss mit einem privaten Sa natorium ist eine öffentliche Sterbehilfe. Denn nach den Wahlen bekommt ein derart gestaltetes Haus mit Sicher heit den Todestoß. Mein Rat an Kitzbühel lautet daher: Laßt euch nicht in diese Falle locken!“ BEZIRK. Auch die jüngste Jahresbilanz der Arbeiter kammer, Geschäftsstelle Kitz bühel kann nur Altbekanntes unterstreichen: Mit einem Monatsbruttoverdienst von 1.811 Euro - also 1.131 Euro har auf die Hand - hinkt das durchschnittliche Monats einkommen um fast 8 % dem Landesschnitt hinterher. Da mit weist der Bezirk Kitzbü hel die niedrigste Entlohnung aller Bezirke Tirols auf. Naturgemäß klaffen die Verdienstmöglichkeiten im Eranchenvergleich weit aus einander: Liegt das Einkcm- men in der holzverarbei tenden Industrie mit 2.534 scheidungsträger muss ein Ende haben, meint Ihr Klaus Lackner actionURI(http://www.wko.at/tirol/kitz):iwww.wko.at/tirol/kitz actionURI(http://www.wko.at/tirol/kitz): actionURI(mailto:kitzbuehel@wktirol.at):kitzbuehel@wktirol.at hch
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