Kitzbüheler Anzeiger

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Wirtschaft 9; 3. April 2008 Brunnen des Lebens: Pfarrer Andreas Steiner holte die großzügigen Spenden persönlich ab Toller Erfolg für Benefizaktion Die Goinger Familie Steiner und die Bezirks­ bäuerinnen konnten am Ostermontag Geld für insgesamt drei “Brunnen” des Lebens übergeben. sich dem Projekt angeschlos­ sen und war beim Fest am Ostermontag im Koasastadl in Going mit dabei, wo € 14.000,- (reicht für zwei Brun­ nen) übergeben werden konn­ ten. Die Hälfte der Summe kommt von den 25 Ortsbäu­ erinnen (und ihren Helfern) und die andere Hälfte stammt aus den Einnahmen des Bäu- erinnen-Kochbuches “Unter­ länder Kost”. Anfang März gab es eine Schulung, wo der aktuelle Stand des Kochbuch- Verkaufs bekanntgegeben und dabei einstimmig beschlos­ sen wurde, noch einen wei­ teren Brunnen zu spenden. Verkauft wurden bislang be­ achtliche 1.600 Exemplare, manche gingen als Präsent bis Neuseeland und Singa­ pur. “Danke an alle einzelnen Orte und Menschen, die das unterstützt haben,” betonte Evi Noichl, Geschäftsführe- sönlich zu besichtigen”, so Noichl. Eine Erfahrung, wel­ che Familie Steiner bereits hinter sich hat. Sie hat eben­ falls einen Scheck von 6.006 Euro gespendet, welcher sich aus den Jubiläumsveranstal­ tungen rund um die 20 Jahre Koasastadel ergaben. Ne­ ben den Menschen, die beim Schätzspiel teilnahmen, be­ teiligten sich auch viele Ver­ eine und Privatpersonen. 300 Euro kamen von der RAIBA Going. Das Geld wird von Pfarrer Andreas Steiner, (der über den aktuellen Stand des Projekt informierte), eins zu eins persönlich nach Bra­ silien gebracht. “Wir wer­ den mit ihm in Kontakt blei­ ben, uns über die weiteren Entwicklungen informieren und gegebenenfalls kann er auch eine Reise organisieren”, meint Evi Noichl. 5<5ch9c)< € Going |Wie im Anzeiger be­ richtet, ist die Goinger Fami­ lie Steiner verwandschaftlich mit Pfarrer Andreas Steiner von den Herz Jesu Missio­ naren verbunden und hat be­ reits persönlich die Region Piaui in Brasilien besucht. Dort werden die „Brunnen des Lebens“ von den Einhei­ mischen gemeinsam mit den Missionaren gebaut. Inner­ halb von nur 10 Tagen kann ein solcher Brunnen gebohrt werden, rund um ihn herum entstehen dann weitere dörf­ liche Einrichtungen wie Ge­ meindezentren oder Schulen. Auch die Bäuerinnenor­ ganisation des Bezirkes hat i m ■fr «5 W lii Ing. Dipl.-Päd. Evi Noichl-Kling- ler (v. I.), Bezirksbäuerln-Stv. Ma'-gret Schwaiger, Bezirksbäu­ erin Annelies Schweiger, und LJ-BezirKsleitehn Maria Steiner übergaben Pfarrer Andreas Stei­ ner die Schecks für drei Brun­ nen. Foto: Noichl rin der Bezirksbäuerinnen. Besuch soll folgen “Unser Traum wäre es, die zwei neuen Brunnen per- sura wmmrn 1 Ehrenamt ist Ehrensache. 1:. Ehre wem Ehre gebührt. Denn was wäre eine Gemeinschaft ohne Engagement. Menschen, die ihre kostbare Zeit, ihre Ideen und oft auch körperliche Anstreng­ ung unentgeltlich einbringen, bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft. Des­ halb zollen wir diesen Personen höchsten Respekt und vollste Anerkennung. Und wann haben Sie das letzte Mal eine Sache zur Ehrensache erhoben? iS ’SSlii 4 ...... IIP ... 4 r: ‘iii 6gi|Ü iillÄ SÄ *_______J ii '.■ji Wm I „Ein herzliches Dankeschön allen ehrenamtlich Tätigen. Das Land Tirol ist stolz auf Euch." Landeshauptmann Herwig van Staa ii a
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