Kitzbüheler Anzeiger

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4 Aktuell Ausgabe 15 Gemeinde möchte 700-Jahr-Jubiläum mit großem Aufwand begehen St. Jakob feiert 700. Geburtstag I stimme des ! Bezirks Briefkopf das Pillerseetallogo, das Hauser Wappen und ein eigens entworfenes Logo von St. Jakob verwendet. Fotos und Folder Als Ergänzung wird es auch eine Fotoausstellung „St. Ja­ kob im Wandel der Zeit“ ge­ ben (Eröffnung am 24. Mai), für welche über tausend Fo­ tos gesammelt wurden. Der Heimatverein aber auch alle Bürgerinnen haben diese Ak­ tivitäten sehr lobenswert un­ terstützt, allen voran Ob­ mann Hans Bachler, der sich seit vielen Jahren mit der hei­ mischen Geschichte befasst. Das größte Projekt in St. Jakob bleibt allerdings der gleichna­ mige Pilgerweg. Für ihn und die einzelnen, in St. Jakob neu geschaffenen künstlerischen Stationen, wurde ein eigener Folder gestaltet. Die feierliche Eröffnung der Pilgerstafionen und des Dorfbrunnens findef im Rahmen des Festakfes am 5. Juli statt. Neue Glocke für die Feier Zu den weiteren Höhepunk­ ten zählt auch eine Glocken­ weihe, die mit dem Pfarrfest am 20. Juli stattfindet. Die größte der vier Glocken der Pfarrkirche hatte nämlich ei­ nen Sprung bekommen, war nicht mehr reparierbar und musste ausgetauscht werden. Viele Hauser Bürger waren dann persönlich beim Guss dabei. Die Kosten von 23.000 Euro werden zu je einem Drittel durch Pfarre, Ge­ meinde und durch Spenden aufgebracht. Am 25. Okto­ ber wird es noch eine Ehrung verdienter Persönlichkeiten geben und der stimmungs­ volle Abschluss des Festjahres wird ein besinnliches Advent­ singen am 20. Dezember sein. „Wir haben uns viel Mühe ge­ macht, nun hoffen wir, dass auch das Wetter mitspielt“, meint BM Leo Niedermoser abschließend. .. * Einstimmige Nomi- I nierung für die Land­ tagswahl durch den Bezirksbauernrat ! ■fc. ■ i«i rsr... :.v;i - I, Bezirk! Die Mitglieder des Bezirksbauernrates Kitzbühel stehen ge­ schlossen hinter LA Josef | Hechenbichler und ha­ ben diesen einstimmig | I als Kandidaten für die I Landtagswahl am 8. Juni I nominiert. j „Sepp Hechenbichler } ; hat den Bezirk Kitzbü- j hei in den vergangenen | ; Jahren bestens vertreten { I und sich als Ansprech­ partner für alle Bevölker- = ungsgruppen, nicht nur ^ für die Landwirtschaft, : etabliert. In seiner Funk- j ’ tion als Lfmwelt-und En- | i ergiesprecher der Tiroler j Volkspartei hat er dar- | i über hinaus im Bereich I K- ■.«•joar.asi .»-r- I i ■ i ? erneuerbare Energieträ- 1 s ä ger nicht nur im Bezirk, J sondern im ganzen Land i viel bewirkt. Daher ist } I St. Jakobs Bürgermeister Leonhard Niedermoser ist stolz auf die 1308 erstmals urkundlich erwähnte Gemeinde, die auch im Wappen die Jakobsmuscheln trägt. I i es nur logisch, ihn wie- j der ins Rennen zu schi- j i ckerf‘, freuen sich die j I Mitglieder des Bezirks- J i bauernrates über die ein- ! S fache Entscheidung. Da im Bezirk Kitzbü- i f hei bisher nur die Tiroler j 3 Volkspartei ein Grund- { I mandat geschafft hat und ä bei den anderen Parteien S kein Kitzbüheler Vertre- I ter einen sicheren Platz f auf der jeweiligen Lan- I desliste hat, geht es für i VP-LA Josef Hechenbich- | 1er auch darum, dass die j I Menschen im Bezirk eine j I starke Stimme im Tiro- j 1er Landtag haben. Des- j halb hat er für die Wahl j I am 8. Juni auch das Ziel: „Das Ergebnis der Tiro­ ler Volkspartei im Bezirk Kitzbühel soll wieder im Spitzenfeld liegen.“ Foto: Anzeiger i Entwurf mit der Hauser Kir­ che stammt von Silke Nieder­ moser, die ihn im Zuge einer Diplomarbeit ausgearbei­ tet hat. Weiters ist eine Fest­ schrift geplant, die rund 30 Seiten umfasst und wo die Geschichte des Ortes und der Vereine, das Gemeinde­ geschehen und alle sonsti­ gen wichtigen Fakten aufge­ nommen wurden. Sie wurde als Nachschlagwerk für Bür­ ger und Schüler zwar sehr aufwändig gestaltet, soll sich aber von der etwas schwer verständlichen, bereits be­ stehenden Chronik „benut­ zerfreundlich“ abheben. Vi­ zebürgermeisterin Kulturausschussobfrau Do­ ris Engstier hat die Chronik mit den Vereinen gemeinsam ausgearbeitet. Für alle Aus­ sendungen wird übrigens im Auch die kleinste Gemein­ de des Bezirkes möchte . sich zu diesem Anlass geschichtlich und kulturell eindrucksvoll darstellen. St. Jakob I In St. Jakob hat man sich für das stolze Jubi­ läum viel vorgenommen. Ge­ meinsam mit dem Kulturaus­ schuss der Gemeinde wurde ein umfangreiches Programm ausgearbeitet, das unter dem Motto „Geschichte trifft Zu­ kunft“ steht. Über das ganze Jahr verteilt gibt es viele Ver­ anstaltungen und man ist für die Heimatgemeinde auch kreativ-produktiv geworden. Briefmarke und Fest­ schrift So wird es eine eigene Jubi­ läumsbriefmarke (Auflage 3.000 Stück) geben und der { 1 und I I sura
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