Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell Ausgabe 16 Im Interview zeigte sich Franz Berger für die neue Aufgabe mehr als bereit Ein Mann mit vieien interessen Etwas unerwartet wurde vergangene Woche der Di­ rektor der Landwirtschaft­ lichen Lehranstalt und Bezirksobmann des Forum Land als Spitzenkandidat der VP-Bezirksliste für die bevorstehenden Landtags­ wahlen präsentiert. Bauernbund, als auch ÖAAB gieren“. Seine bisherige Tätig- und Wirtschaftsbund und war keit als Direktor sieht er als von 1990 bis 2007 Mitglied gute Vorbereitung; „Auch in im Pfarrgemeinderat Obern­ dorf und im Katholischen Bil- düngswerk. Drei Jahre lang war er Ortsobmann der Jung- VP, ein Jahr lang im Landes­ vorstand für den Bezirk Zell . am See tätig, von 1986 bis 1996 Personalvertreter der Tiroler Landwirtschafts-Lehrer so­ wie im Landesvorstand GÖD der Sektion 27. Er ist ÖVP-Ob- mannstellvertreter in Obern­ dorf und Bezirksobmann für das Forum Land. der Schule macht man Politik, muss den Menschen zuhören, aufspüren, wo die Bedürfnisse liegen, nach Lösungen suchen und sich einhringen!“ Keinerlei Berührungs­ ängste Zu Hause fühlt er sich auf vie­ len Gebieten, allen voran na­ türlich bei Bildung und Land­ wirtschaftlichen Themen, aber auch Kultur, Sport (ehern. Fuß­ ballkapitän und Tennisclubob­ mann), wirtschaftliche und so­ ziale Anliegen stoßen bei ihm auf offene Ohren. Als kon­ krete Ziele nennt er den Em- satz für ein besseres Einkom­ men und leistbare Gründe für die Menschen des Bezirkes, Arbeitsplätze in Zusammenar­ beit mit der heimischen Wirt­ schaft, Beiträge zur laufenden Bildungsdiskussion und Un­ terstützung der modernen Fa­ milienformen (Alleinerzieher, Patchworkfamilien, etc.). Da­ bei scheut er auch nicht vor Kontakt mit den anderen Par­ teien zurück. „Ich stehe ande­ ren Kulturen ebenso wie ande­ ren Parteien offen gegenüber, obwohl ich weiß wo meine Grundwerte liegen“, so sein abschließendes Statement. St. Johann | Für Franz Berger selbst einigermaßen überra­ schend kam vor einer Wo­ che von verschiedenen Seiten die Bitte, er möge als Spitzen­ kandidat für den Bezirk Kitz­ bühel füngieren. „Nach einer kurzen Bedenkzeit sagte ich zu, denn gerade in Zeiten wie diesen, betrachte ich ein po­ litisches Amt als interessante Herausforderung“, erklärte er. Auch wenn er noch kein „alter Hase“ auf diesem Gebiet ist, kann der 49-jährige mit seiner Frau in Oberndorf lebende Agrarpädagoge doch auf ei­ nige Erfahrung verweisen. Nicht eindeutig zuzuordnen Zunächst im elterlichen Fuhr- betrieb in Salzburg beschäftigt, kam er schon 1981 in die LLA Weitau, wo er seit 1996 Direk­ tor ist. Einen Namen gemacht hat er sich in der Region in­ zwischen auch als Musiker und Vertreter des „Kitz Pop“. Er ist Mitglied sowohl beim ABO-VORTEILE | NUTZEN! I Anfang Mai erscheint die neue „Anzeiger Rätselwelt“ speziell zur Fußball-EM. Anwalt für den Bezirk Wenn er das Amt im Land­ tag antritt, möchte er seine Tätigkeit an der Schule mit Kürzung der Bezüge auf die Hälfte reduzieren, „...weil ich nicht mehr verdienen will, als ich tatsächhch leiste und weil ich vorhabe, mich sehr ak­ tiv für die Menschen im Be­ zirk einzusetzen“, versichert Berger. „Ich möchte - ähnlich wie mein Vorgänger Sepp He- chenbichler - ein echter An­ sprechpartner für die Men­ schen in Kitzbühel sein, ohne mich zu sehr von einer ein­ zigen Seite vereinnahmen zu lassen. Auch würde ich gerne als Bindeglied zwischen den Verantwortlichen des Be- zürkes und Regierung ftin- Sichern Sie sich Ihr | Exemplar und | abonnieren Sie den | Kitzbüheler Anzeiger! | S: sura ■smmmm m iiii: fl W?i 0} Äi Abo-Service: Tel: 05356/6976-11 actionURI(mailto:aho@anzeiger-news.com):aho@anzeiger-news.com Weitau-Direktor Franz Berger will die Anliegen des Bezirkes künftig im Landtag vertreten.
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