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Aktuell 3 17. April 2008 BEZIRK inhait® Taam Pi SPÖ iiz lmeh«Ko«vp »«k NR Se&Mtlan Eden 39 zam EU Vertrag In (Rcser Woche raUfizSert der NBöotMlrat den EU-Reformvcrtrag. 22.10-200? ■-A, V&rqrüß&n Zukunft.tiro ■ Der Bca^rtcffiusacfuiss der SPO im Seüfk Mediimei rutt flMMw Ab«nd tn vntu die eaädcsiisiB tir dt» koRmwiden Landta^^wai^ ermtit Zum Bezirks^teenxandidaian &r ate kämmenden ____ ____ Undt^p»aw»nt«im»Fra^5zfUBarg«tt4ftltDi» wetteren üstenpidae nehmert Andrea Gendter, Ce» Unk. Manted Obermaaer, Gervmid Rief, .tehann Oramtef. BrfatRe Stenger, fturkk UftttfOeni«' und CKednaf Träspiwetn. 4}te SPO ^ 9»air% Ksbätwl gem mit einem sterKen Team in di« tandtagewahten. tdi pendnlicb teue ndch etton ein» t^ne urtd teir« WaMauseinandersetEui^ edt der QVP’« eo I ■presse| NR ßgm. Dr. Sebastian Eden-Attraktiver Wtrtschaftsstandoit KttxbiUiel beeinfhatat Arbettsmarkt positiv" Oie ZaH der Arbeit^osen im Bezirk KitzbOhel ist rücklsuflg. in 0 »-'M Ekutimmige Nombiterung fOr die ITW durch den BszMsbauemrat Oie Mitglieder des Besrksbauemrates Btzbühel Steher* gescWossen Witte- LA Josef Hechertbiehter und haben diesen einsämmig a!s Kandidaten für «Se... NR Sebastian Eder zu Kiekt: Schuster, Meib bei 1 f Journal Tirol Journal, tiroi landid^ Franz R«tter. "i £> term aur eiitHt Mf deir Offensichtlich hat es nicht nur beide Politgranden am falschen Fuß erwischt, sondern auch die Parteiorganisationen: Denn bis Redaktionschluss standen beide Politiker noch als aktuelle Wahlnominierungen auf den Internetseiten ihrer Bezirksorganisationen fest. Zwei Politprofis aus dem Bezirk mussten ob kräftiger parteiinterner Strömungen weichen In verfrühte Politpension geschickt soll auch die Partei führen!“ Weil Reiter mit sich selbst im Reinen ist, kommt für ihn auch der Austritt aus seiner SPÖ nicht in Frage. Ein po litisches Gepackel mit Fritz Dinkhauser jedoch ebenso wenig! Die Zeichen der Zeit nicht erkannt? Unumwunden gibt Josef He- chenbichler seine Enttäu schung zu: „Ich bin ent täuscht, weil ich - auch nach drei Legislaturperioden - noch so viel Energie in mir verspürt hätte!“ ausgerichtet und ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich der Kitzbühellösung eine Bezirkslösung in der Krankenhausdebatte bevor zugt hätte!“ Aber für Josef Hechenbich- 1er - der immer wieder die soziale Verantwortung in sei ner Partei einverlangte und als unangenehm galt - steht seine Unterstützung bei der Wahlbewegung fest: „Ich werde meinen bescheidenen Beitrag - im Sinne einer po litischen Verläßlichkeit - zur bevorstehenden Wahl leis ten und keine Unruhe stif ten. Schließlich blicken wir einem hohen Unsicherheits faktor bei der bevorstehen den Wahlauseinandersetzung entgegen!“ Dem nunmehrigen Spit zenkandidat der Bezirks-VP, Franz Berger, gesteht Josef Hechenbichler gerne Vorzüge ein: „Er hat einen großen Bonus, da er sehr bekannt ist und mit seiner sympha- tischen Art zu punkten ver mag. Seine politische Umset zungskraft kann noch nicht beurteilt werden.“ und schließlich der ii. Platz. Es gibt auch in der Politik Schmerzgrenzen - und dann muss man auch Zeichen set- Die Landtagswahlen werfen ihre Schatten vor aus. Beide Großparteien schicken neue Gesichter ins Rennen: Eine Verjün gungskur oder unsanfte Entsorgung? iq Ohne Groll m geht Franz fJI Reiter: „Ich 1*: bin dankbar tin für 16 tolle Jahre in der Politik!“ Bild: Anzeiger i fl I Bezirk! bevorstehenden Landtagswahlen versprechen ohnedies schon eine span nende Angelegeheit zu wer den. Mit dem Abgang von Franz Reiter (SP) und Josef Hechenbichler (VP) dürfte aber auch aus Bezirkssicht Würze ins Spiel kommen. Denn für beide Parteien gilt ein historischer Wahlaus gang für nicht mehr ganz so unwahrscheinlich! Und doch fand eine Wach ablöse der besonderen Art im Bezirk statt. Doch was war passiert? Die Causa Franz Reiter sucht beispielsweise in der Tiroler SP-Historie sei nes Gleichen. Denn nie zuvor soUte eine beschlossene Be zirksreihung seitens der Lan despartei wieder verworfen und gekippt werden: „Schon Platz 8 spiegelt nicht den Stel lenwert unseres Bezirkes wi der, geschweige denn der 13. i|i mi zen,“ betont Franz Reiter: „Ich wollte Politik für die Men schen machen, denn 100.000 Tirolerinnen und Tiroler un ter der Armutsgrenze sind ein Armutszeugnis! Mit meiner klaren Haltung war ich aber immer unangenehm! - Of fensichtlich, denn mächtige SP-Kräfte gepaart mit einer vakanten Führungsschwäche verzichten lieber auf einen der beliebtesten SP-Politiker des Landes (Platz 2) als auf eine Regierungsbeteiligung! Und so war es für Franz Reiter nur ein konsequenter Schritt auch die Bezirksfüh rung abzutreten: „Wir haben immer gesagt, wer als Spit zenkandidat für die Land tagswahlen ins Rennen geht. Auch nach tffl 3 Perioden noch voller politischer Energie, Josef He chenbichler. Bild: Anzeiger Hechenbichler zeigt sich ob der parteiinternen Entschei dung einigermaßen über rascht: „Ich kann nur erah nen was passiert ist. Denn zwei Dinge stehen wohl im Raum: Die Bezirksparteilei tung ist sehr Kitzbühel lästig Christoph Hirnschall
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