Kitzbüheler Anzeiger

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Kultur & Szene 15 Die Gruppe „Mondscheiner‘ begeisterte im Fieberbrunner Festsaal das Publikum 24. April 2008 Weit mehr als „nur“ Falco-Erben Der Hauptdarsteller des Falco-Films und seine großartigen Musikerkol­ legen lieferten eine sehr individuelle Ausprägung des „Austro-Pop“. kehren auch immer wieder gerne in unser Nest heim“, so der Tenor. Weitere Filme und Album Trotz des Erfolges nach dem aktuellen Film sehen sich Mondscheiner und Manuel Rubey eigenthch nicht als Falco-Nachfolger. „Wo wir ihm nachstreben ist vielleicht die Geradlinigkeit und die Radikalität, mit der er seine Botschaft vermittelt hat. Wir wenden uns mit unserer Mu­ sik aber einem breiteren Pu­ blikum zu und können beob­ achten, dass unsere Konzerte teilweise echte Familien­ events sind“, so Rubey. Dies­ mal war die Zuhörerschaft allerdings vorwiegend weib­ lich und zeigte sich sehr be­ geistert. Viel Applaus erhielt aber auch schon die Fieber­ brunner AC/DC-Coverband „Ruff StufF“, die gemeinsam mit „The Void“ als Vorgruppe agierte. Fieberbrunn I Manuel Rubey berichtete im Interview, dass er den Part im Film „Falco - Hurra, wir leben noch“ vor allem deswegen übernommen hatte, um seine Band „Mond­ scheiner“ bekannter zu ma­ chen. Das ist ihm offensichtlich gelungen, denn die vier Musi­ ker (Boris Fiala, Stefan Laczko- vics, Manuel Rubey, und Julian Skone) wissen mit ausgefeiltem Stü, Witz und vielen interes­ santen Einfällen zu überzeugen. Von Rubey selbst geschriebene, deutsche Texte waren von An­ fang an ihr Markenzeichen und mit ihrer eingängigen, kraft- voEen Musik sind sie eine Be- reichenmg und Abwechslung in der heimischen Szene, die sonst mit gewissen Nachwuchs­ problemen kämpft. Manuel Rubey und Mondscheiner konnten mit ihrem Konzert im Fie­ berbrunner Dorfsaal die Zuhörer begeistern. Foto: Anzeiger Was die seit sechs Jahren in dieser Zusammensetzung existierende Band mit ihren Liedern vermitteln möchte, ist eigentlich die (sympathische) Lebensphilosophie der vier. „Wir wollen zeigen, dass es im Leben mehr gibt als nur Ar­ beit. Gleichzeitig wollen wir aber auch rüberbringen, dass unser Leben größtenteils recht normal verläuft und mit dem üblichen Rock’n Roll Image nichts zu tun hat. Lebensphilosophie vermitteln Wir sind Musiker und Schau­ spieler, die in vielen Berei­ chen aktiv sind und zu Hause auch Familie haben. Das Le­ ben on Tour ist toll, aber wir sura jß^igescgi Frühjahrskonzert der Musikkapelle Reith am Samstag;, 26. April ? Tänze aus aller Welt in Reith Muttertags­ konzert Unter dem Motto „Tänze aus aller Welt“ gelangen verschie- i dene klassische tmd moderne i Tänze zur Aufführung. Klas- ; sische Bearbeitungen wie Jo- j hannes Brahms ,Ungarischer I Tanz Nn 5“ sowie Antonin j Dvoraks „Slawischer Tanz Nr. ? 8“ sind ebenso zu hören wie : A. PiazoLas „Libertangd' die ; bekaimten Melodien aus der ■ irischeai Stepshow „Lord of the dance“ und der in vielen ; Film-imd Fernsehserien ver- ; wendete „Soul Bossanova“ 1 Kitzbühel j Am Freitag, 9. Mai, veranstaltet das Kul­ turreferat Kitzbühel, um 20 Uhr, gemeinsam mit den Mitterhöglern einen Volks­ lied- und Volksmusikabend im Festsaal der Wirtschafts­ kammer Kitzbühel. Unter dem Motto „Am schönsten is's dahoam“ wer­ den folgende Mitwirkende dabei sein: Die Kitzbühler Sänger, Der Pöll Dreigsang, Die Kitzbühler Feischtags- musig, Thomas Taxer, Die Speaschtinger, Die Mitter- högl Hausmusig, Die Mitter- högl Weisenbläser. Es liest: Kathi Kitzbichler. Durch das Programm führt Andreas Feiler. fl Pl: 'f ."t msm >0»- i u a i'- \ r. »■ 1 f von Quincy Jones. Auch ver- ; Die Musikkapelle Reith freut sich auf Ihren Besuch beim Früh- schiedene sclistische Einlagen p Foto: Privat sind im bunt gemischten Pro- | gramm enthalten. Beginn: 19.30 Uhr im „Kulturhaus“ in Reith. I jahrskonzert. Reith j DieMusikkapelleReith a veranstaltet am kommenden Samstag, 26. Aprü, ihr tradi­ tionelles „Frühjahrskonzert“
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