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Aktuell Ausgabe 17 Bauarbeiten am Winschbach in Brixen werden nun weiter^eführt /[ußerdem Mehr Sicherheit für geibe Zone Rauer ! Wahlkampf ! wahrten. „Hätten wir da­ mals nicht begonnen, wäre der gesamte Ort geschwom­ men“, vermutet DI Peter Schier, der mit dem Projekt betraut ist. Die bereits ein­ gebauten großen Geschie­ beablagerungsbecken waren mit Holz und Schlamm voll­ gefüllt und konnten Schlim­ meres verhindern. „Wir müs­ sen als Gemeinde hier zwar ebenfalls mitzahlen, sind aber sehr dankbar, dass et­ was geschieht. Schon vor 30 Jahren wäre Brixen zum ers­ ten Mal massiv gefährdet und ohne die Becken wäre es uns schlecht ergangen. Wir sind sehr froh, wenn die Arbeiten beendet sind“, meint Bürger­ meister Ernst Huber. Heuer werden wichtige Hochwasserschutzmaß­ nahmen ausgeführt, wei­ che mehr Schutz für rund 60 gefährdete Haushalte bedeuten. zu schützen gilt. Der Bereich wird zwar auch künftig gelbe Gefahrenzone bleiben und wir werden die geologischen Veränderungen sorgfältig be­ obachten, aber die Maßnah­ men sollten nach mensch­ lichem Ermessen ausreichen“ so Schier. Viele Sperren Bislang wurden bereits 1,9 Millionen ausgegeben. Im Unterlauf wurde schon 242 Meter Gerinne errichtet und eben die zwei Ablagerungs­ plätze mit rund 40.000 m^ In­ halt. Gebaut wurde auch eine Sperrenstaffelung, im Unter­ lauf mit 14 Querwerken und im Mittellauf mit 18 Querwer­ ken. Ausständig ist noch eine Staffellung mit 13 Sperren oberhalb der Brücke. „Das wird im heurigen Jahrdurch- geführt und so wie es aus­ sieht, werden wir 2009 dieses Projekt komplett beendet ha­ ben. Der Gerinnebau von der Bundesbahn herauf wird von der Bundesstraße gebaut und mit ein wenig Wetterglück wird im nächsten Monat zur Eröffnung der Umfahrimgs- straße alles fertig sein“, hofft sura i i I Bezirk! VP-Bezirkschef 1 1 Sebastian Eder befürchtet, j j dass raue und uirtergriffige j j Tone den Wahlkampf prä- | I gen. Er ruft zur Sachlich- i I keit und Fairness auf! | Mit Besorgnis bhckt j I Eder dem anstehenden " ; Landtagswahlkampf ent- I gegen. „Bereits jetzt kann I man Aktionen erkennen, die als erste Vorboten eines | heftigen und möghcher- j I weise xmtei^riffigen Wahl- | I kampfes zu sehen sind. Es j ! ist schade, wenn man auf ;> 5 sachlicher Ebene keine Ar- ; gumente mehr findet und j gezwimgen ist, mit rm- | ; fairen und beleidigenden | ? Methoden Stimmung zu j j machen.“ Für die Tiroler | 1 Volkspartei und besonders 1 i auch für die Bezirkspartei | steht fest, dass auf solche ; S Mittel rmd Methoden ver- : } zichtet wird. Es wird ein : I Themenwahlkampf und 1 j kein Schmutzkübelwahl- | I kampf geführt. f i „Ich hoffe, dass der po- J htische Anstand und ge- pnseitige Respekt auch « in den intensiven Wochen j i bis zum Wahltag aufrecht bleibt imd den Menschen | im Bezirk die öffentliche i Vernadenmg imd Diffa- | mierung von Tiroler Spit­ zenrepräsentanten I spart bleibt,“ betont Eden | f „Ich appeUiere an die Be- f i völkerung, sich nicht von | ' fadenscheinigen Argu- 1 ä menten und dem Motiv | j nämhch die bewusst ge- | I zielte Anpatzerei abseits ; der sachpolitischen Dis- ; kussion, beeinflussen zu ? lassen. Das Land hat einen ä anständigen und fairen ; Wihlkampf verdient, in 5 dem die inhaltlichen Uh- I terschiede der einzelnen s Parteien im Vordergrund j j stehen“, so Eder in einer i Presseaussendung. Brixen j Derzeit verwirklicht die Wildbach- und Lawinen­ verbauung Tirol in Brixen ein großes Schutzprojekt im Rah­ men des Maßnahmenpaketes für das östliche Unterinntal. Die Bauarbeiten in Brixen wurden bereits 2005 begon­ nen und nähern sich nun all­ mählich dem Ende. Das Pro­ jekt mit Gesamtkosten von rund 3,9 Millionen Euro lässt die Betroffenen aufatmen, weil es endlich den gefürch­ teten „Winschbach“ am östli­ chen Ortsrand bändigen soll. 2006 knapp davonge­ kommen Überschwemmungen - be­ sonders durch den Winsch­ bach - fanden in Brixen im­ mer wieder statt. Da die Wildbachverbauung bereits und damit eigentlich auch das Böses ahnte, begann man Ortszentrum. „Es gab in die- schon 2005 mit den ersten sem Bereich eine riesige gelbe Baumaßnahmen, welche den und teilweise sogar rote Ge- Ort im Sommer 2006 vor ei- fahrenzone in der sich bis zu ner großen Katastrophe be- 60 Objekte befinden, die es I 1 i I 3 Unter Beobachtung Direkt betroffen von den Flu­ ten des Winschbaches waren in der Vergangenheit die Lin­ denwegsiedlung, die Bundes­ bahn und die Straße bis hin­ ein in den Ortsteil Lauterbach i I i Peter Schier. ! I 5 I m i i er- m iiÄia f»l *' «il i 1 Die Wildbach- und Lawinenverbauung Tiroi hat seit 2005 erfoigreich versucht mit diversen Maßnahmen den Winschbach zu bändigen. I Foto: Anzeiger
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