Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 5 24. April 2008 ; Kanzlei^ Besuch j Kitzbühel/Wien | Im f } Rahmen der Wienwoche I i besuchten die 4a und 4b I I Klasse der Kitzbüheler 1 f HS Bundeskanzler Alfred | Gusenbauer. j Eine abwechslungs- | I reiche Woche verbrach- I ten Schülerinnen der HS i Kitzbühel in der Bundes- i hauptstadt. Neben den klassischen Sehenswür- I digkeiten wie Schloss J Schönbrunn mit Tier- I garten, Stephansdom, I Karlskirche, Schatzkam- 1 mer und Kaisergruft be- j I suchten die Buben und | i Mädchen die UNO-Cit)^ j { das Naturhistorische und | f das Technische Museum. 1 i Das vielfältige Abend- f I Programm beinhaltete I j Andre Hellers „Afrika, Afrika“, „Forbidden Ro- nacher“ im Museums- j quartier und als absolutes i Highlight das Queen Mu- ä sical ,We will rock you“ I im Raimundtheater Ein besonderes Erlebnis für Lehrer sowie Schüler ä I und Schülerinnen war der 1 5 Empfang bei Bundeskanz- j { 1er Dr. Alfred Gusenbauer | i im Bundeskanzleramt, j I Im Ministerratssitzimgs- j I saal unterhielt sich unser i ! I Ia I ! I D/e Grünen fordern gerade ’m Nahbereich den Ausbau von längst überfälligen Raav/egen, um den sinn­ vollen Umstieg auf das Fahrrad im Kurzstreckenbereich zu fördern. Mobilitätspro^ramm: LA Bru^^er verlang Bekenntnis zum Umstieg Foto: Privar Rad‘ln braucht Infrastruktur Zwar ^bt es im Land genügend Rad- und Wan­ derwege, ein Radnetz, welches alltagstauglich gerade im Kurzstrecken­ bereich - von Gemeinde zu Gemeinde führt - fehlt. cht Bmgger: „Wir alle wissen, dass gerade Kurzstrecken cen höchsten Snritverbrauch be­ dingen. Daher soUte unserer Auffassung nach, exakt an die­ ser Stelle der Gmstieg auf das Rad forciert werden!“ Infrastruktur im Nahbereich fehlt Ein ernsthafter Umdenk- prozess und Umstieg auf das Rid kann jedoch nur erfol­ gen, wenn die Rahmenbe- dingunaen - sprich die In­ frastruktur - passen. „Diese Haibherzigkeiten: „Wenn bei­ spielsweise wie im Falle Bahn­ unterführung Almdorf in der Marktgemeinde St. Johann so aufwändig verbreitert wird, so müsste doch auch ein ordent- hcher Radweg in diesem Be­ reich miteingeplant werden,“ hekl.=.gt der Grünpolitiker ^er- lanene Chancen. Bezirks-Grü­ nenobmann Ossi Heim hofft auf einen Kompromiss: „Wir sind noch voller Hoffnung, dass die Grundstücksverhand- lungen dixh noch einen zwei Meier breiten Geh- und Rad­ weg bringen.“ Der Umstieg auf das Rad im Kurzstreckenbereich be­ dingt jedoch ein politisches Bekenntnis: „Hier braucht es ein Radfahrkonzept innerhalb jeder Gemeinde, welches dem Rad klar Vorrang einräumt. In Vorarlberg werden 14 Pro- zeni aller Wege mit dem Rad zurückgelegt, in Tirol sind es nur sieben Prozent: 14 Prozent sind absolui machbar, aber nur dann, wenn wir tatsächlich das Rad im Nahbereich zulassen und endlich Wege errichten!“ Christoph Hirnschall i Bezirk | Wenn das Land ein Mobiltätsprc^ramm be- schheßt, welches bis 2012. eine Steigerungsrate in den Berei­ chen Radfahrer, Fußgänger und Öffis (öffentlicher Ver­ kehr) um jeweils 3% vorsieht, nennt es das grüne Spektrum Tirols halbherzig. „Mir ist es einfach zu we­ nig, wenn wir mit diesem Pro­ gramm lediglich auf 2,9 % CO^ - Verringerung scbiden,“ be­ tont Grün-LA fosef Brugger: „Wir brauchen ambitioniertere Ziele, weil wir ohnedies zu­ rückliegen und der Verkehr ein wesentlicher CO^-Verur­ sacher ist!“ Eine Studie des VCÖ miacht klar, dass jede zv^-eite Kfz- Fahrt nur weniger als fünf Ki­ lometer dauert. „Genau die­ se Ausgangslage sollte unser Ansatzpunkt sein “ verdeutli- j Bundeskanzler angeregt ? I mit den Kindern und be- } j antwortete geduldig alle Fragen. I LA Sepp Srugger: .Brauchen Infrastruktur, um Umstieg zu ermögil- chenF Foto: Anzeiger müssen einfach für den all- räglichen Gebrauch ausgelegt sein. Wir brau-bien also nicht zv.bngend Rad- und Wander- wtge, sondern den Ausbau eines Radwegenetzes entlang der Freilandsrraße zwischen den einzelnen Gemeinden,“ betont Brugger und kritisiert i
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