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Kultur & Szene Ausgabe 19 Am Kindergarten Brixen wird derzeit ein ungewöhnliches Kunstprojekt durch^eführt Große Künstler für kleine Kinder Die Brixener Kunstmalerin Carmen Schreder versucht mit diesem Pionierprojekt, schon den Jüngsten Wis­ senswertes über bekannte Maler zu vermitteln. esse an Kunst“, so Schreder. Auch haben wir ihnen aus dem Leben der Maler erzählt ' und sie haben neue Begriffe, wie etwa Surreahsmus ken­ nengelernt. Kinder lassen sich gerne auf Kunst ein vmd wenn dieses Interesse früh genug ge­ fördert wird, bleibt es auch er­ halten.“ Tatsächlich zeigte sich bei „Stoffwiederholungen“ am nächsten Tag oder bei Ge­ sprächen mit den Eltern, dass sie sich von dem Gehörten sehr viel gemerkt haben. Bleibt viel hängen „Ich finde das Projekt toU, es ist interessant und produktiv“, meint Gertraud Brandmayr, die nicht bereut, den Pilotversuch in ih­ rem Kindergarten zugelassen zu haben. Zum Abschluss be­ kommen die Kinder übrigens jedes eine eigene Mappe mit Infos und den eigenen Werken und für die Eltern gibt es zum Muttertag eine Projektpräsen­ tation mit einem kleinen The­ aterstück über die Künstler. sura Brixen | Unterstützt von der projektbegleitenden Kinder­ gärtnerin Katrin Steiner und Helferin Katharina Straif neigt sich das Kunstprojekt inzwi­ schen dem Ende zu. In insge­ samt sieben Einheiten sind die Kinder auf unterschiedlichste Weise Leonardo da Vinci, Mi­ chelangelo, Monet, van Gogh, Salvadore Dali, Hundertwas­ ser. Franz Marc und Klimt be­ gegnet und diese Annäherung verlief höchst erfolgreich. Monet besucht Kasperl Insgesamt 21 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren haben sich an der Aktion beteiligt und das Feedback - sowohl von Seite der Kinder als auch von Eltern­ seite war äußerst positiv. „Kin­ der sind leicht für Kunst zu be­ geistern“, so Carmen Schreder. Gertraud Brandmayr (v. I.), Carmer Scnreder und Katrin Steinerfreuen sich, dass das Projekt bei den Kindern so gut ankommt. Foto: Anzeiger Kindergartenleiterin „Sie sind von Natur aus schöp- des Kindergartens, mit Bü- ferisch und wir haben -.^ersucht, ehern und Informationsmate- das Ganze spielerisch ablaufen rial. Und natürlich durften die zu lassen“. fCinder auch selber kreativ sein So wurden extra Handpup- und persönlich nachvoUzie- pen der einzelnen Künstler hen, wie der jeweilige Künstler hergestell-, die dann auch im gemalt hat. Kasperltheater zum Einsatz ka- „Die Malerei mit den ver- men. Es gab zu jedem Künstler schiedenen Techniken und eigene Stafionen im Vorraiun Materialien weckt das Inter- Ihre Meinung I Erstklassiges Klarinettenkonzert Wilde Kerle Party f i'ia ■ ii! s j St Johanni,Wer nicht ? i kickt, tickt nicht richtig!“ t I Solche und ähnliche Parolen ? I fetzen seit den grandiosen 5 Erfolgen der Filme durch je- f des Kinderzimmen Mit den jS I großen Hits wie .JÜette und I 1 Nerv^ „Rocknaröde^ „Ho- 5 I rizonf“ und sämtlichen Kä- ? j nohits kommen die Banana- i j fishbones live auf die Bühne | I der Alten Gerberei und ro- J J cken so richtig los. Große f I und Kleine dürfen sich auf j diese ultimative Party fi'euen. ? j Freitag, 9. Mai, 17 Uhi; Alte j Gerberei St Johaim. Ermäßigte Vbrver- j kaufskarten für sparky- j Member in jeder Spar- } kasse und Cash&Fun. I } I i Beim Nachhause gehen von j der Arbeit, sah ich am Kon- j zert-Vbrabend ein fest un- I scheinbares Plakat über ein Solokonzert im Saal der Mu- j sikschüe Kitzbühel. Ich j dachte mir - ein Sclokonzert I auf einer Klarinette! Höchst- I wahrscheinheh zäh; schwie- I rig und schlecht besucht, s Doch beim weiteren Lesen - ;i Christina Neumayr? ah - das I istdodidieausAurach, spielt beim Klang“ und ist Mu­ siklehrerin in der gleichen Musikschule. Neugierde kam auf, und ich beschloss kur­ zerhand, dieses Kc^nzert zu besuchen. Als ich dann Platz Christina Neumayr/Katja j nahm, war ich froh, dass ich Gasteiger/Petra Mauerlech- | früh genug kam, um einen ner fort. Zur Draufgabe noch | guten Platz zu ergattern. ein Stück mit vier Klarinet- j Der erste Teil, begleitet ten, wobei die vierte dieser | von Rosemarie Sathrum/ BQarinetten Christina's Leh- i Klavier, ein Werk von W A. rer und „Chef“ Peter Gastei- i Mozart, riss mir buchstäblich ger übernahm. Ich war nach ; den Unterkiefer auf Es folgte einer Zugabe und dem ge- i ein Duo mit Peter Gasteiger/ bührend satten Applaus zu- j Klarinette und ein weiteres frieden und belehrt worden, i erstklassiges Zweisam-Werk Belehrt in jener Weise, dass I mit Gabriele Meüd/Gitarre! Klarinetten satt und gut klin- Christina Neumayr bril- gen können, wenn man liebt, ä lierte mit gelassener GeniaU- was man tut. Einen Dank an tat. Nach einer 30-minütigen Christina Neumayr und an J Pause setzte sich der Oh- die Musikschule IQtzbühel. renschmaus mit einem Trio 1 i I i t i I I f 1 f } i I Paul Caramelie t
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