Kitzbüheler Anzeiger

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Kultur & Szene 19 8. Mai 2008 Erstmals ein Klassikkabarett am Feitag, 16. Mai, im Festsaal Fieberbrunn GUT / Tenore Amore mit Katharina Herb Fieberbrunn j Hätte die Cal­ las die Wahl gehabt - wäre sie nicht lieber ein Tenor gewor­ den? So ein Robbie Williams der E-Musik, dem die Menge zujubelt und der die Damen zum Orgasmus singt? Ein Te­ nor mag klein, dick und häss­ lich sein, Allüren haben oder Tränensäcke - man verfällt ihm trotzdem. Tenore amore eben. Wie ungerecht! Doch jetzt schlägt die Diva in Tirol zurück. Der Sopran packt aus. Die Herb stutzt dem Pfau die Federn. Mit ke­ cker Spitzzüngigkeit, sün­ digem Körpereinsatz und ge­ fühlsechtem Mezzosopran, legt die Kabarettistin Hand an den Hals der Musikgeschichte, flirtet mit der Tenorpartie, er­ klimmt alle Höhen und lotet die Abgründe aus. Alles, was Sie schon immer über Oper wissen wollten, sich aber nie zu fragen wagten, bringt un­ sere Königin der Nacht mit Zigarre, aber ohne Damen­ bart auf den Punkt. Termin: Freitag, i6. Mai, um 20 Uhr im Fieberbrunner Festsaal. Vorverkauf: Marktgemein­ deamt Fieberbrunn beim Tourismusverband Piller- seetal, Büro Fieberbrunn, alle Raiffeisenbanken in Ti­ rol oder unter actionURI(mailto:kulturbrun-nen@fieberbrunn.tirol.gv.at): kulturbrun- actionURI(mailto:kulturbrun-nen@fieberbrunn.tirol.gv.at):nen@fieberbrunn.tirol.gv.at Ermäßigung: alle Raiff- eisen-Clubmitglieder, so- 20% Nachlass für Kultur“S“pass-Mitglieder. Alles über Soiarenergie Der Bau einer Solaranlage ist auf .eden Fall eine sinnvolle In­ vestition, da Sonnenenergie kostenlos, unabtängig, uner­ schöpflich und umweltfreund­ lich ist. Die Sonne liefert in drei Stunden soviel Energie, dass damit der gesamt Jahresener- giebedarf der gesamten Erdbe­ völkerung abzudecken wäre... In Tirol ist die Sonneneinstrah­ lung intensiv, sie liefert ca. 1200 kwh/mVJahr. Berechnung einer Solaranlage Vorab Eines: Solaranlagen müs­ sen sinnvoll eingesetzt werden. Oft gilt; „weniger ist mehr“ bzw. „mehr lohnt sich nicht“. Wich­ tige Daten zur Berechnung sind: Wie viele Personen befin­ den sich im Haushalt? Welches Heizsystem wird verwendet? Soll ein Schwimmbad mitbe­ heizt werden? Meist wird die Solaranlage für die Warmwas­ serbereitung eingesetzt, hier bringt sie auch am meisten Ein­ sparungen. Eine solare Unter­ stützung der Heizung wird erst bei Niedertempe'aturheizungen (Flichenheizung und Hitherm- Klimawand) sinnvoll. Im Winter muss ausreichend Sonne vorhanden sein (ca. 5 Std. pro Tag), und auch die Aus­ richtung spielt e ne wesentliche Rclle. Optimal sind 10 Grad Süd-West und ein Neigungs­ winkel von 30-45 Grad, bei Hei­ zungsunterstützung eher noch mehr. Mehr Inlos dazu gibt’s bei Hauschiid. Für Katharina Herb ist der Abend erst gelungen, wenn ein Glas zersungen, ein Herz gebrochen ein Ohr errötet und ein Herr vor Lachen vom Stuhl gekippt ist. wie Musikverein St. Caecilia America am 10. und 11. Mai im Pillerseetal Orchestei^Weltmeister zu Gast Auf zwei ganz besondere Konzerte dürfen sich Blas­ musikfreunde zu Pfingsten im Pillerseetal freuen. schreiben. Angefangen hat alles im Jahr 1904 mit einem ein­ fachen Kirchenchor. Damals war America noch ein abgele­ genes Dorf, doch schon bald war der Name bis weit über die Grenzen hinaus bekannt. 1926 wurde aus dem Männer­ chor ein instrumentales Or­ chester. Seither gibt es fast keine lokalen Feierlichkeiten mehr, die nicht vom Musik­ verein St. Caecilia America begleitet werden. Unterstützt werden die Mu­ siker im Pillerseetal von nie­ mand geringerem als Marion Vervoort. Mit Songs wie „I Whish“ (Stevie Wonder), dem Traditional „Auttumn Lea- ves“ oder „It’s oh so quiet“ (Björk) wird sich die ameri­ kanische Sängerin auch bei uns in die Herzen des Publi­ kums singen. Das perfekte Muttertagsgeschenk... Gleich zweimal haben Sie die Gelegenheit dieses ein­ malige Konzertereignis zu genießen: Samstag, 10. Mai, 20 Uhr, Veranstaltungszent­ rum St. Ulrich, Sonntag, 11. Mai, 10.30 Uhr, Musikpavil­ lon Waidring. Der Eintritt ist frei! St. UlrichAVaidring [ Der holländische Musikverein St. Caecilia America zählt zu den besten „Fanfaren Orchestern“ der Welt. Die vielseitigen Mu­ siker verfügen nicht nur über ein breites Repertoire an tra­ ditioneller und moderner Blasmusik, sie haben auch be­ reits zahlreiche weltbekannte Komponisten dazu inspiriert, für ihren einzigartigen Klang­ körper passende Stücke zu „Volksmusik^' einer anderen Art zum „Hinlosen und Mitdenkn" Nicht einzuordnen gut anzuhören St. Johann { Am Donnerstag, Tiroler Mundart, die in ihrer vor allem geprägt durch tief- 8. Mai, 20 Uhr, ist die Tiroler Unmittelbarkeit sehen viele gehende Texte, die Lebensfra- Musikgruppe „Findling“ in Zuhörer begeistert haben. gen reflektieren und mit einer der Alten Gerberei zu hören. Gespielt auf Instrumenten der kräftigen Portion Humor ein Die sechs Musikerinnen traditionellen Volksmusik, kritisches Auge auf mensch­ singen und spielen Lieder in sind die Eigenkompositionen liches Verhalten werfen. Ihr Peter Hausenild
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