Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 8. Mai 2003 4SSSSäEMraW6®S 1 oromc Steuerge­ rechtigkeit t -1 i I Angesichts einer schi- i I er ohnmächtig ma­ chenden Inflation und I niederster Einkommen i im Bezirk Kitzbühel II fordern die Grünen eine gerechtere Ver­ teilung. f mm * I m I t »■ mp m i m m I I Bezirk I Am Weg zum 1 Bundeskongress I GRÜNEN machte ihr So- I zialsprecher NR Karl Öl- linger jüngst Halt in der Bezirkshauptstadt und lud gemeinsam mit LA Sepp Brugger und Helmut Deutinger als AK-Grüner zum Gespräch - Thema: „Steuergerechtigkeit“. der ! Für die lärmgeplagten Jochberger ein gewohntes Bild. Für den Sprecherder nunmehr aus der Taufe geho­ benen Bürgerinitiative, Peter Kreiser bleiben die mehr als 11.000 Fahrzeuge die sich Tag für Tag ihren Weg durch das Dorf bahnen 11.000 zuviel. Eine Umfahrungsvariante muss he,'! Träfet Jochber^ seine Toten zu Grabe, muss die Straße gesperrt werden Foto: Anzeiger i Vermögenssteuer | i I i bringt € 5 Mrd. j ÖUinger machte dabei j rasch klar, dass eine Steu- i I ergerechtigkeit nur über j die Entlastung der Ar- I beit funktionieren könne, i Damit die Kirche im Dorf bieibt“ I n I I I Während sich die Brixener über ihre Umfahrung am Samstag mit der bevorste­ henden Verkehrsübergabe freuen, fordern die Joch­ berger ihren Lebensraum ein. Ein Aktionstag sol sensibiiisieren. sam machen und auch op­ tisch - via Medien - in Er­ scheinung treten,“ formuliert Bl-Sprecher Peter Kreiser das Ansinnen: „Wir wollen auch nicht die Straße sperren, aber wir möchten eine Lösung - mittelfristig - erzielen, die ein ganzes Dorf zur Ruhe kom­ men läßt!“ „Wenn Tochberg seine kirch- reif,“ erklärt Kreiser die Be­ weggründe für einen Aktions­ tag: „Landesrat Anton Steixner hat schon im Februar dieses Jahres anläßlich einer Pres­ sekonferenz des Baubezirk­ samtes über bevorstehende Bauvorhaben erklärt, dass Jochberg ein teures Baulos sei. Und Steixner meinte weiter, in zehn Jafiren sollte aber doch e:ne Lösung möglich sein!“ „... und genau auf diesen Zug wollen wir aufspringen und mit unserer Bürgerin­ itiative laufend mit dem Land Kontakt halten und im Ge­ spräch bleiben,“ lädt Bl-Spre- cher Peter Kreiser alle Joch­ berger am Pfingstsamstag ab 10 Uhr auf den Liftparkplatz zum Jochberger Aktionstag j Eine Steuer- und Abga- I benentlastung einerseits j sei aber eben nur dann j refinanzierbar wenn an- f dererseits das Vermögen i besteuert werde. In Ös- I terreich hinke man dem Schnitt j Tochberg | Am den Samstag feiern die Einen - zurecht! Am kommenden Samstag wird aber auch die letzte noch verbleibende Ge­ meinde des Bezirks ohne Um­ fahrungstrasse auf ihre Situ­ ation aufmerksam machen. Dann nämlich werden Trans­ parente entrollt und zu lesen sein: „Stoppt die Verkehrs­ hölle!“ oder „Schutz für un­ sere Kinder!“ oder „Es reicht!“ ... zu recht! Jochberg leidet seit Jahr­ zehnten - ähnlich wie Brixen - unter dem stetig steigenden Verkehr, der schnurstracks durch den Ort führt: „Natür­ lich ist Tirol ein Transi: Land, wir wollen das nicht ändern. Aber, wir möchten mit einem Aktionstag auf uns aufmerk- kommen- { europäischen I nach: „Es wäre aber j { durchwegs sinnvoll die | I Besteuerung des Vermö- j I gens auf EU-Schnitt zu { { heben, schließlich bringt | j alleine dieser Titel eine j I Steuerentlastung der Ar- | I beit zwischen vier und j I fünf Mrd. Euro!“ } BM Heinz Leitner: „Un­ ser Verkehr bringt die Heiligen ins Wanken!“ Bild: Anzeiger liehen Feste feiert und bei­ spielsweise bei einer Erstkom- mvmion den Ein- und Auszug über das Hauptportal der Kir­ che vollziehen möchte, geht das nur über eine Totalsperre der Hauptstraße und un­ ter Polizeischutz,“ macht BM Heinz Leitner sehr plastisch weil drastisch klar welche Zu­ stände im Dorf herrschen. „Offensichtlich ist die Zeit j m ein. *1 Hl Dann wird sich ein Dorf mit Hüpfburg, ARBÖ-Gur- tenschlitten, Würstel und Bier sehr sympatisch und mehr als verständlich medienwirksam eine bessere Zukunft von Ti­ rols politischer Spitze vhin- schen - zurecht! I I TiÜ: Christoph Hirnschall
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