Kitzbüheler Anzeiger

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liehnirtlilattcv »». 1/2008 Die Erfahrungen von Ing. Hans Platzer, langjähriger Mit­ arbeiter im Bauamt der Erzdi­ özese Salzburg, kommen nach wie vor der Denkmalpflege im Tiroler Anteil zugute. Das Denkmalamt ist eine Bundesbehörde, das Landes- konservatorat für Tirol eine Abteilung des Bundesdenkmal­ amtes mit dem zentralen Sitz in Wien, mit dem intensive Zusammenarbeit gepflegt wird und bei dem in allen denkmal­ pflegerischen Entscheidimgen zusätzliche Fachurteile einge­ holt werden. Jesuskind), den Heiligen Joa­ chim, Josef, Antonius und Se­ bastian, restauriert. Die not­ wendigen restauratorischen Maßnahmen betrafen die Fes­ tigung des Bildträgers, Reini­ gung und Konsolidierung der Malschicht, Retuschierung der Fehlstellen und Aufbrin­ gung des Schutzfirnisses. Kirchweg Nr. 4, Pfarrhof Der mächtige barocke Pfarr­ hof, 1771 erbaut unter dem aus latzbühel stammenden Abt Benedikt Lutz von Rott am Inn, der auf einer Hang­ stufe neben der Pfarrkirche liegt und mit dieser das cha­ rakteristische Denkmalen­ semble von Fieberbrunn bil­ det, wurde 1978 umfassend restauriert, das Dach wurde damals allerdings nur aus­ gebessert. Nun musste es auf der Südseite erneuert werden. Außerdem wurden Überle­ gungen angestellt, für die drei Wohnungen im ausgebauten Dachgeschoss einen eigenen Zugang zu errichten. ■i Die Messerschmitt-Stif- tung (Vorsitzender Dr. Hans Heinrich von Srbik) stellt im­ mer wieder finanzielle Mit­ tel für die Instandhaltung an­ gekaufter Immobilien und für Restaurierungen bereit. Das Bild -n der Kapelie in Pfaffenschwendt aus der 1. Hälfte des 17. Jhd. zeigt zwei Mal Maria und aas Jesuskind. Foto: Hans Baailer im Zuge der Konsolidierung der Mauerreste der ehema­ ligen Burganlage wurde fort­ gesetzt. Dabei konnte neben der Hofbebauung die Lage der Toranlage der salzburgisch- bischöflichen Burganlage ge­ klärt werden, die im Westen der Burg zu Tage tra:. Schutzzone Im Rahmen der Schutzzonen­ verordnung wurden an fol­ genden Objekten nennens­ werte Veränderungen bzw Projekte behandelt: Bräu- gassl Nr. i, Marktgasse Nr. i. Nr. 4 (Ahe Schule), Nr. 6 und Nr. 8, Tafliäuslweg Nr., Mei­ erhofgasse Nr. 1, Schmalzga­ sse Nr. -2. Vorwort (stark gekürzt) und Angaben zum Bezirk Kitzbü­ hel aus dem 59. Denkmalbe­ richt, erschienen in Kulturbe­ richte aus Tirol. 44^/450, 60. Jahrgang) Fieberbrunn Kapelle in Pfaffenschwendt Der barocke Altarbildstock wurde baulich saniert (An­ lage einer Drainage, Behe­ bung der Putzschäden, he- fiindgenechte Neufärbelung), das Altarbild, ein aus der ers­ ten Hälfte des 17. Jahrhunderts stammendes Tafelbild mit der zentralen Darstellung der Ma­ donna mit Kind, der Heiligen Anna selbdritt (mit Maria und Aurach bei Kitzbühel Ehemaliges Gasthaus Mesnerwirt Kirchberg in Tirol Pfarrkirche hl. Ulrich Im Rahmen der Schutzzonen­ verordnung wurde das Haus Nr. 2 (ehern. Mesnerwirt) zum charakteristischen Gebäude er­ klärt. Das Bauernhaus gehört zum Ensemble um die Kirche und ist für das charakteristi­ sche Gepräge des Ortsbildes von besonderer Bedeutung. Das Turmdach dieser beherr­ schend auf dem Kirchhügel inmitten des Dorfes gelegenen Kirche wurde mit Schindeln Hopfgarten im Brixental Pfarrkirche Hll. Jako­ bus d.Ä. und Leonhard Das Kirchendach über der Apsis war schadhaft gewor­ den und musste mit Kupfer neu gedeckt werden; außer­ dem wurden massive Schnee­ fänge angebracht. Engelsberg Die archäologische Grabung Das charatderistische Denkmalensemble in Fieberbrunn mit der goiischen Pfarrkirche und dem barocken Pfarrhof. Foto: Aus einem Fremdenverkehrsprospekt um 1970.
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