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8 AktueU Ausgae 21 Bezirk 1 Tiroler Lebens- mittel zahlen sich aus: Mit der Aktion „Wagerl- schauger" belohnt die Wirtschaftskammer Ti- rol Kunden, die Tiro- 1er Lebensmittelprodukte kaufen. Wem zurzeit beim Ein- kaufen an der Kassa der Einkaufswagen durch- sucht wird, kann sich freuen. Dahinter steckt die Aktion „Wagerlschau- ger' Jeder Kunde mit zu- mindest fünf Tiroler Le- bensmittelprodukten in seinem Einkaufswagen kann einen Warengut- schein gewinnen! Mehr als 1.000 Tiro- ler Produkte In den Regalen der rund 600 Tiroler Lebensmitte- leinzelhändler stehen im Schnitt über i.000 ver- schiedene Produkte pro Geschäft, die in Tirol er- zeugt oder veredelt wer- den. Die „Wagerlschau- ger" sind noch zwei Wochen bis einschließ- lich z. Juni in Tiroler Le- bensmittelmärkten un- terwegs und belohnen Konsumenten, die auf einheimische Qualität setzen. Die Wagerlschau- ger im Bezirk: Montag, 26.O5. SPAR Kirchdorf ADEG Fieberbrunn Wer Tiroler Lebensmittel einkauft, unterstützt die heimischen Produzenten und sichert Arbeitsplätze, d.h. die Werteschöp- fung bleibt in Tirol. Zu- sätzlich wird die Umwelt durch die Vermeidung von weiten Transportwe- gen entlastet! Bezirks-, Frauen- und die Familiensprecherin der Tiroler Grünen zogen im Sportpark Kitzbühel bei einem Pressegespräch eine wenig positive Bilanz. Kilzbühel 1 Un:er dem Ti- tel „Frauen-Leen zwiscnen Hahnenkamm und Windel- berg" fand im Restaurant Auszeit •:in Ges?räch über sogenann:e ‚.. F:auenprob- lerne" statt. Bes:inders an- geprangert wurde dabei von Christine Baur 1 rauenspre- cherin), Ingrid Felipe (Fa- miliensprecher:n und I1aria Strele (Bezirks5oordina:o- rin). die mangell-tafte <inder- betreuungsituatLin in Tirol. Angebot muss flexib- ler werden „Unsere KirrcEerbe:riung entsprich: nich: den heu- tigen Anforderungen".. kri- tisiert Maria Strele. „Sie ist viel zu un:lexihe]. Von den Menschen wird jede Anpas- sung gefordert, spe2iell im Toarismus, aber das Angebct hinkt, es fehlt ke Bereuun in den Saisons?itzenzeiten wie Ferien, die Tagesbetreu- ung ist zu kurz und es gibt viel zu starre Vorgaben. Dass die Nachfnsge angeblich z.i gering ist, kommt nur da- her, weil das System zu starr ist. Wenn es ein gutes Ange- bot gibt, wird es auch wahr- genommer.". Vom EU-Ziel, das bis 2)10 eine Betreu- ungsquote von 33 Prozent für die unter i-Jäkrigen und bei den 3 bis c Jährigen 90 Pro- zent vorsieht, ist man in Ös- terreich weit entfernt. Im Be- zirk liegt man bei 11,6 % ( o- 2 J.) bzw. 79,7% (- 1.) und da- mit an 4. bzw. 8. SteIle unter Tiols Bezirken. Die Grünen fordern eine flcnerideckende Betreuung. die auci den tat- sächlichen Arbei:szeiten von Vcllverdienern angepasst ist. Dies würde wiederum di- rekt der Wir:s:hafi zugute kommen. Tourismusarbeit ver- bessern Der Bezirk ist curcn einen ho- hen Anteil an Toat-ismus-Be- schäftigten gekennzeichnet. Viele davon sind Frauen, die besonders unter den schlech- ten und famihieneindlichen Arbeitsbedingur gen zu lei- den haben. Hier fordern die Grünen eine Steigerung der Ganzjahresar :iei:spiätze, wel- che ein höheres Bruttogehalt, bessere Pensions-Anrech- nung, weniger Personalwech- seI und ein besseres Image für die Branche bedeuten würde. „3ede Seiten würden profi- tieren' ist Ingrid Felipe über- zeugt. Hand in Hand geht da- mit die „uralt-Fordernng', giecher Lohn für gleicne Ar- bei:. Frauen arbeiten in Tirol durchschnittlich zwei Monate länger für das selbe Geld wie Männer, so die Statistik. Sie vrd:enen österreichweit ge- netell ein Drittel weniger und in Führungsfunktionen fin- den sich lediglich 20 0/o Frauen. „Betriebliche G]eichsteilungs- nicdelle wie in Skandinavien sol.en gese zlich verankert so Christine Baur. Anliegen ankreuzen Inwieweit d:e Grünen hier auch die Anliegen der BLr- gerinnen ve-treten, sollten die rhebunen durch soge- nannte „Bodenzeitungeri' er- gehen, wie etwa in der Vor- woche in Wes:endorf. Dort können Biirgerinnen üIer Inre Wünsche und Anlie- gen selbst entscheiden und ankreuzen. Gespräche wer- den durch die gestellten Fra- gen angeregt. Mit dabei varen smtliche Bezirkskandidaten, LA Spitzenkandidat GR Man- fred Walti aus Fieberbrurn, Mag. Maria Strele aus St. Jo- hann und der Jugendkandidat Markus Monitzer aus Kitzbü- he]. sra rz r notiert Wagen- schauger 08 J 9 ei : j4 ‚' IK 4 . ‚ ______ •; L ? / .'. Maria Stre.'e (v. 1.), Christne Barr und Ingrid Felipe setzen sich auf grüner S&t: für FraueibeIange e'n. Besonders für Frarien sind in Tirol Arbeit und Familie schwer vereinbar Frauen tragen „Hauptiast"
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