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Am 12. Juni gibt Stevie Wonder im Kitzbüheler Tennisstadion sein erstes Konzert in Österreich. Neben dem Superstars treten noch weitere Top-Bands bei diesem Muiskfestival auf. Die Sou1!-Größe aus Amerika tritt am 13. Juni im Tennisstadion au Stevie Wonder life in Kitz 29. Mai2008 Aktuell :i Duetts mit den Stars Stevie Wonder machte sich nicht nur als Soul- sänger einen Namen. Mit vielen Stars der Musik- branche nahm der US- Amerikaner bereits ge- meinsam Lieder auf. Die Liste seiner Duett-Part- ner ist lang - Paul Mc- Cartney gehört genauso dazu wie Dionne War- wick, Elton John, Gladys Knight, Michael Jack- son, Julio Iglesias, Chaka Khan, Gloria Estefan, Snoop Dogg, Christina Aguilera, Prince und An- drea Bocelli - um nur ei- nige zu nennen. Beim großen „Spen- denschlager" USA for Af- rica, ließ sich Stevie Won- der nicht lange Bitten und nahm 1985 gemeinsam mit den Pop-, R&B- und Soulgrößen den Hit „We are the World" auf. Es b'eibt anscheinend doch nicht nur beim Ge- rücht: Der Großmeister des Souls, Stevie Wonder, gibt am 13. Juni ein Kon- zert im Kitzbüheler Tennis- stadion. Kitzbühel 1 Die Spatzen und Tauben pfiffen und gurrten es schon längst von den Dä- chern der Gamsstadt. R&B- und Soul-Star Stevie Wonder gibt ein Konzert in Kitzbühel. Während sich die Veranstal- ter noch verschwiegen geben, reicht eine gute Recherche im hternet. Ein vorläufiges Pro- gramm und Karten sind ab der kommenden Woche on- 1- ne buchbar. Freitag der 13. - ein Musik-Highlight Das sensationelle Gastspiel des US-Sängers fiidet am 13. Juni im Kitzbüheler Tennisstadion statt. Neben dem Top-Star werden vier bis fünf internati- onale Top-Bands noch in der Gamsstadt aufspielen. Zweiter Haupt-Act neben Stevie Won- der wird bei diesem multikul- turellen Musikfestival eine der besten Blues & Soulband der Welt, Liquid Soul, sein. Agreement hat alles ermöglicht Ein „special Agreement" zwi- schen der Stadtgemeinde Kitz- bühel und Grundbesitzer Max Graf Lamberg hat dieses sen- sationelle Gastspiel aber erst ermöglicht. Durch die neue Regelung ist es nun möglich im Kitzbüheler Tennisstadion zusätzlich zum Tennisturnier die Anlage an zehn Tagen für Veranstaltungen jeglicher Art - auch Konzerte - zu nutzen. Die bisherigen Konzerte von I-lansi Hinterseer waren au- ßerhalb des Vertragswerkes und daher eigentlich illegal. Stevie Wonder erstmals in Osterreich Stevie Wonder tourte schon durch die ganze Welt - einzig in Österreich war der Ame- rikaner noch nie auf einer Bühne. Mit seiner Band fei- ert er in der Gamsstadt seine Österreich-Premiere. Als eli5ähriger wurde Won- der vom legendären Motown- Chef Berry Gordy entdeckt und auch glei :h unter Vertrag genommen. Als zwöliähriger nahm er seine ersten Platten auf - A Tribute to Uncle Ray und The Jazz Soul of Little Stevie. Zehn Jahre später ent- stand der Obrwurm „You are the sunshine of my life", der erstmals auf dem Album Tal- king Book erschien. 1976 er- schien das als Meilenstein be- titelte Album „Songs in the KC'T of Life' welches mit den Stücken „Sir Duke' „1 Wish" „As" und „Another Star" ei- nige Überhits enthält. Mehr und mehr engangierte sici- Stevie Wonder auch für die Bürgerrechte und stritt für die Gleichberechtigung der Rassen. Seinem vehe- menten Einsatz ist es zu ver- danken, dass der Geburtstag des ermordeten Bürgerrecht- ers Dr. Martin Luther King US-amerikanischer National- fei2rtag wurde. Den Oscar, den er 1984 für den Song „1 Just Called To Say 1 Lcve You" aus dem Film „Die Frau in Rot" erhielt, wid- mete er den- Apartheids-Op- fer Nelson Mandela. Elisabeth M. Pöll Viele Top-1 Platzierungen Viele dieser Coproduk- tionen kletterten in den Charts ganz an die Spitze. Die berühmtesten Du- etts mit Stevie Wonder: „Ebony an Ivory" mit Paul McCartney; „Thats what Friends are for" mit Dionne Warwick, Elton John und Gladys Knight; „Just good Friends" mit Michael Jackson; „My Love" mit Julio Iglesias; „Get It" mit Michael Jack- son; „How Come How Long" mit Chaka Khan und zuletzt „Canzoni Sto- nate" mit Andrea Bocelli. 1999 erhielt Ste- vie Wonder den inoffi- ziellen Nobelpreis für Musik, den Polar Mu- sic Prize. 2005 erlangte er nach längerer Pause wieder größere Beach- tung mit der Funk- Single „So what the Fuss" mit Prince an der Gitarre und der Gruppe En Vo- gue als Nebenstimme.
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