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Die Oberndorfer Pensionisten stellten es unter Beweis: „Beim Tanzen kommen die Leut zam". Foto: Privat gab. An dieser Stelle bedanken bei allen Sponsoren aus Obern- sich Hans Spiegl und sein Team dorf, St. Johann und Going. 42 and & Leute Ausgabe 22 Norbert Hofer betreut schon 10 Jahre den Blumenlehrpfad auf der Buchensteinwand Einsatz für eine intakte Natur AK-Rechts- beratung Kitzbühel J Die Probleme, mit denen sich Konsumenten konfrontiert sehen, werden immer umfangreicher und komplexer, die Sachverhalte immer schwieriger. Für die Lösung ist professionelle Un- terstützung nötig. Für AK-Mitglieder aus dem Bezirk bietet die Arbeiter- kammer Tirol am Donners- tag, 5. Juni, von 16 bis 18 Uhr in der Arbeiterkammer Kitz- bühel, Rennfeld 13, eine kos- tenlose Rechtsberatung an. Dieses kostenlose Service umfasst alle Rechtsfragen, mit denen ein AK-Mitglied au- ßerhalb des Arbeits- bzw. So- zialrechtes konfrontiert sein kann. Pension isten- verband Kitzbühel 1 Treffpunkt für die Wanderung am Mitt- woch, 4. Juni, ist um io Uhr bei der Talstation Hahnen- kamm. Auffahrt mit der Bahn und Wanderung zum Spei- chersee Fleckalm. Auf dem Rückweg Einkehr bei Lisi. Bei Schlechtwetter gibt es eine Talwanderung, Auskunft bei Irmi, Tel. 75954 oder Tel. 0676/6869862 oder Ernst Tel. 0664/2251948. Seniorenbund Wanderung Kitzbühel 1 Etwas talaufwärts führt die Wanderung des Se- niorenbundes am Dienstag, 3. Juli. Wanderführerin Fini Erhardt hat dafür die Stre- cke von Hechenmoos bis zum Jochberger Hof ausgesucht. Abfahrt des Postbusses am Bahnhof um 12.15 Uhr, Zustieg in der Griesgasse (12.18 Uhr), in der Hammerschmiedstraße (12.20 Uhr) oder beim Eisen- bad (12.23 Uhr). Gewandert wird bei jeder Witterung. Der langjährige Revier- förster von St. Ulrich, Forstverwalter i.R. Ing. Norbert Hofer feierte vor kurzem seinen 80. Ge- burtstag. St. Ulrich 1 Geboren am 7. April 1928 in Bramberg am Wildkogel, besuchte er die Pflichtschule in Bramberg, Hauptschule in Mittersill und die 5. Klasse Hauptschule in Salzburg. Seine forstliche Ausbildung begann mit der Vorpraxis bei der Öbf-Forstverwaltung Mühlbach im Oberpinzgau sowie Försterschule Ort bei Gmunden und er schloss sie mit der Staatsprüfung für den Försterdienst im Jahre 1949 ab. Er war sodann zugeteilter Förster bei der Forstverwal- tung Mittersill der Öbf und sowohl im Kanzlei- als auch im Außendienst tätig. Im November 1957 wurde er mit dem Försterdienstbezirk St. Ulrich der Öbf-Forstver- waltung Fieberbrunn betraut, den er bis zu seiner Pensionie- rung im Jahre 1990 betreute. Während seiner Dienst- zeit war ihm eine naturnahe Wie in den letzten Jahren lud der Pensionistenver- band, Ortsgruppe Obern- dorf, auch heuer zum Frühjahrskränzchen. Oberndorf 1 Rund 8o rüstige Senioren - darunter auch Gäste aus den umliegenden Gemein- den - nutzen die Gelegenheit, um zur Musik von „Hausmusi- kant" Herbie wieder richtig flott das Tanzbein zu schwingen. Der Höhepunkt des Nachmit- tags war aber die Tombola, bei der es auch heuer wieder wun- derschöne Preise zu gewinnen Waldwirtschaft ein besonders großes Anliegen. Ebenso war und ist Ing. Ho- fer heute noch ein begeisterter Jäger. Er bekleidete das Amt des Hegemeisters von 1958 - 2007 und war ca. io Jahre Be- Norbert Hofer war auch er- folgreich bei der St. Ulricher Schiliftgesell- schaft tätig. Foto: Privat zirksjägermeister-Stellvertre- ter. Er war im Jagdhundeclub Tiroler Bracke Gebietsführer des Bezirkes Kitzbühel über 22 Jahre und bei der Jagdge- nossenschaft St. Ulrich ist er seit dem Jahre 1958 teils als Obmann-Stv bzw. Schriftfüh- rer und Kassier tätig. Zahlreiche Funktionen Die Hege des Wildes war ihm ein großes Anliegen. Im Winter betreute er bis zu vier Rehfütterungen. Außerdem war Norbert Hofer Ausschußmitglied des Tourismusverbandes St. Ul- rich über zwei Perioden, 1961 Gründungsmitglied vom Schiclub St. Ulrich und ca. 10 Jahre Obmann-Stellvertreter, 1962 Mitbegründer der St. Ul- richer Schiliftgesellschaft und zugleich Geschäftsführer. Unter seiner Geschäftsfüh- rung, die er bis Oktober 1996 inne hatte, erfolgte 1970 der Bau der Einer-Sesselbahn Bu- chensteinwand, 1978 der Um- bau auf Doppelsesselbahn und 1990 Errichtung der kup- pelbaren Vierersesselbahn. Weiters wurden noch unter seiner Geschäftsführung und Bauaufsicht von Betriebsleiter Jakob Döttlinger 4 Schlepp- lifte errichtet und es erfolgte der Zusammenschluß mit dem Schigebiet Hochfilzen. Hofer war Gründungsmit- glied der Bergwacht im Jahre 1977, nunmehr ist er Ehren- mitglied, macht freiwilligen Dienst und betreut schon zehn Jahre den Blumenlehrpfad auf der Buchensteinwand. Hofer Norbert ist ein Fami- lienmensch, war verheiratet mit Liesi Hofer, langjährige Volksschullehrerin von Ut- tendorf im Pinzgau und an- schließend von St. Ulrich die im Jahre 2004 verstorben ist. Sein Stolz sind seine bei- den Kinder und die vier Enkelkinder. Zahlreiche Besucher beim Früh jahrskränzchen des Pensionistenverbandes Viele wagten ein Tänzchen
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