Kitzbüheler Anzeiger

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Die Zephirau: Max Larneeg schenKt den Anrainern den zwischen dem Gehweg und den Anrainergrundsü- cken gelegenen Grünst.-ejjen. Es ande/t sich dabei um 1.700 Quadrat -ne.ar, Foto: Anze,qer Stadtgemeinde widmete 15.000 Quadratmeter Freiland in Bauland um 4. Juni2009 Aktuell 3 Kitzbühel 1 in der Gamsstadt pfeifen es die Spatzen vo--t den Dächern: Das Hansi-Hiriter- seer-Openair im Tenrisstad.ion soll heuer knapp vor der AEsage gewesen sein. Angeblich, weil die Zustimmung von Anrainer Max Lamberg gefeilt ha:. Hinterseer-Openai r kann stattfinden Dieser konnte für eine c.erar- tige Veranstaltung bisher seine Zustimmung verweigern, in- dem er sich auf den Kaufvertrag für das Areal c.es Tennisstadi- ons aus dem Jahre 1990 berief Lärm erzeugende Eventt darf- ten im Stad:on seither mir mit Zustimmung des blaublütigen Anrainers stattfinden. Ob das Hinterseer-Openair tatsächlich ein Druckmittel gegenüber der Stadtgemeinde war, will Stadt- cief Klaus Wipjder auf Anfrage des Kitzbüheler Anzeigers nicht kjrnmentieren. Doch er ha!: fest, „dass neben dem Tennis- turnier künftig zehn Veranstal- tungen im Stadion abgehalten we rden." Zufahrten für zwei Siedlungsgebiete Jic Nutzung der Sportstätte so- wie die vertraglich abgesicherTe Schaffung von zwei behördlich vorgeschriebenen Fluchtwe- gen ist allerdings nur ein Teil eines Gesamtpaketes, das die Stadtgemeinde Kitzbühel mit Max Laniberg abgeschlossen hat. Für die Erschließung des Siedungsgebietes Einfang, w. [7 Reihenhäuser und 75 Woh- ungen entstehen, und der so genannten Fiechter-Gründe, wc die Neue Heimat 27 neue Wohnungen errichtet, werden Lanrbergs Grundflächen be- nö:igt. „Ohne diese Zufahrten können wir diese Projekte nicht realisieren", erläutert Winkler. Im Gegenzug hat sich die Sta±gemeinde verpflichtet, die 8.144 Quadratmeter große Schlosswiese in Baugrund zu „Diese war berei:s Baugrund, wurde aber ur.- ter Alt-Bürgermeister Hans Brettauer rückgewidmet' we:ß Winkler. Weitere 7.50c Qua- dT-atmeter Freiland seien be- reits seit Jahren zu Umwd- nrung angestanden. Winkler: ‚Das haben mein Amtsvorgärt- ger und Max Lamberg bereits vereinbart." Eine gänzlich neue Widmung sei deshalb nur für ein 800 Quadratmeter großes Grundstück neben dem Schk.ss errolgt. Grundflächen für die Anrainer unentgeltlich Im Gegenzug schenkt Lam- berg wie versprochen rund 1.7oo Quadratmeter Grund cen Anrainern der Zeplairau- straße. Sie erhalten jenen Grünstreifen, der sich zwi- s:nen dem Gehweg und ihrer Grundstücken befindet. Das wurde beim Bau der Straie ver- e:nbart, wie Winkler erinnert. Die Widmungen waren im Gemeinderat umstritten: Sie wurden mit drei Enthaltungeri und drei Gegenstimmen be- schlossen. Alexandra Fusser K rz notiert Polizei sucht Vandalen St. Johann 1 Seiner Zer- störungswut hat ein Un- bekannter freien Lauf ge- lassen: In der Nacht auf Pfingstsamstag (0.45 Uhr) hat er einen Beton-Fahr- radständer ins Innere eines Autos geschleu- dert, das in der Dechant- Wieshofer- Straße abge- stellt war. Anschließend löste der Täter den ein- gelegten Ganghebel, wo- durch das Fahrzeug auf der leicht abschüssigen Straße hinunterrollte und gegen ein Verkehrszei- chen prallte. Der Schaden beträgt mehrere Tausend Euro. Vom Täter fehlt bis- her jede Spur. Beschrei- bung: ca. 1,6o Meter groß, schlank, blonde Haare, bekleidet mit einer grau- weiß gemusterten Kapu- zenjacke und hellen Ska- ter-Jeans. Er war zu Fuß Richtung Oberhofen un- terwegs. Hinweise an die Pl St. Johann, 059133/720 8, Kletterer geborgen St. Johann 1 Unfreiwil- lig mussten zwei deutsche Kletterer eine Nacht im Wilden Kaiser verbrin- gen. Die beiden saßen im Bereich der Hoch- grubach-Spitze fest und schlugen mit dem Handy Alarm. Einen nächtlichen Bergrettungseinsatz ließ der St. Johanner Ortsstel- lenleiter Herbert Pali ab- brechen, weil es aufgrund von Regen und Schnee- fall zu gefährlich war. Der Einsatz wurde am näch- sten Tag bei widrigen Verhältnissen fortgesetzt und erfolgreich beendet: Die Kletterer konnten mit leichten Unterkühlungen geborgen werden. KA Widmung gegen Grundflächen: Stadion und Zufahrten geregelt Für Aufsehen sorgt die Umwidmung von 15.000 Quadratmetern der La m- berg-Gründe in Bauland. Für den Stadtchef isL dies ein Teil des Gesamtpakets, das er mit Max Lamberg geschnürt hat.
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