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Die Familie Karajan von links: Eliette, Ara bei, Herbert, Isabel (1965). Fcto: Heinz Köster Mttbübeter S3eimntbtätter ÖtINRtb[ättCt r. 4P008 Das Ehepaar Karajan nach der kirchlichen Trauung mit Pfarrer Fädinger. Hcchzeitsgesellschaft in Bruggbach i. Ii. Dr ib€r. das Ehepaar Kara- jar., Veronika Kiciher, Herve Dugardh, Nko.aus KIoiber Hervie Dougardin, Direktor der Komischen Nationaloper in Paris. Damit die Trauung auch lichtbildlich festgehalten sei, wurde nur die Reportage des Life bestellt, die reichlich bei der heiligen Zeremonie von Blitzlichtaufnahmen Gebrauch machte. Ein kleiner Imbiss vereinigte nach der Trauung die erlesenen Gäste im Ansitz Bruggbach. Herr von Karajan hat wegen der Hochzeit seine Tätigkeit bei den Salzburger Festspielen un- terbrochen. Er hatte am Vor- tage „Elektra" dirigiert, kam mit dem eigenen Flugzeug nach St. Johann und dirigierte tags darauf den „Rosenkavalier' D e Ehe ist bereits durch zwei Kmder gesegnet. Das erste Kind Isabel wurde in der Bergkapelle getauft, während die Tochter Arabel im Nachwirter 1964 in St. Moritz getauft wurde. EtwasmehrEinblickgewährt ein anderer Zeitungsbericht: Anwesend waren die Jagdaufse- he'- des Dr. Kloibcr, der in Joch- berg eine ausgedehnte Jagd be- sitzt, ferner die Besitzerin der Vi'la Weitgasser in Anf bei Sazburg, wo Karajan wohnt, wenn er in Salzburg tätig ist. Karajan trug einen Salzbur- ger Trachtenanzug, die Frau wcr in Weiß - Schwarz über- aus dezent gekleidet. An die Trauung schloss sich statt eines festlichen Mahles eire kleine Part); zu der sich die wenigen Hochzeitsgäste zusammenfanden. Literatur: C)berrdorfer Gemeinde- C.'1TCfli9, zusarnnengesteLlt von Vc'lksschuJcrektor jR. Franz 3urger (rQgl) Kitzhü'ieler .4r.zei,er, 22. AUg'st 1964 Sonrrtagspost, 23. Augurt 196. Ueh!;ng Peter, Karajan. Eire Biographie. Rowohlt Tarche'1bvch Verlag, 2008 Bergwerks- kapelle Die „Bergkapelle" St. Jc- hannes Nepomuk am Rerohchl wurde wegen der Wassereiribrüche in den Schachten von der Knapp- schaft 1732 gestiftei und von Jakob Siner erbaLt Sein &uder Hans schuf den Band1werk-Stuc. Die De- ckenfresken und das Altar- bild Maiia, hi. Johannes) malte Simon Benedikt Fa- istenberge Jr. Herbert Kiciber erwarb 1 59 de Ka- pelle v:n einem Oberndor- fer und ließ sie renovieren. E.ne Familiengruft connte wegen des C-ruridwassers nich: verwirkLcht werden. Die Familie verkaufte die KapeLe später an die Gernende.
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