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Aktueil 3 Der W&dsp.elplatz soll das Herzstück des Mocrerlebisparks im Hüllwrignoos werden. Auch Kinder sollen auf gesicherten Wegen un' Aussichrr - pattfcrme'i das Wror aus nächster Ne erle5en k•nnen. F:)to: Aazeiger, Dynak Ein neues, richtungsweisendes Umweltproekt steht kurz vor der offiziellen Präsentation Erlebniswelt Moor für die ganze Familie Zwischen Going und St. J&iann wurde von den Bundeslorsten mit Un- tei-stützung der EU ein weitreichendes Renaturie- rungsprogramm im „HütI- Iingmoos" gestartet. Going/S(.Johann 1 Unter dem Titel „Moor and more" wurce in den letzten drei Jah- ren mit einem Projekt begon- nen, in dem sih auf ideale Weise öDlogiscae und toL- ristis che Anliegen verbinden. Das umfangreiche Vorhaben konnte gemeinsam mit dem Partnerprojekt „Rosenhei- m er Stammbeckenmoore" Interreg-Förderungen v3n uber 100.000 Eiro lukrieren. Mit insgesamt 230.000 Euro (90.00o Land Tirol, 40.5c0 die Proj etträger Wilder Kai- ser Tourismus GmbH, Orst- stelle Going und Ferienregion St. Johann) konnte eine Fille von Ideen realisiert werden, die ein€r Besu.ch in vielerlei Hinsicht lohnefl. Besucher sind eingeplant Das Hittlingrnoos im Ge- meindegebiet Going befn- det sich im E•esitz der Ös- terreichischen Bundesforste AG. Derch jahrelange Ent- wässerung wurde die iJr- sprüngJichkeit des Mocres im nördlichen Abschnitt im- mer weiter zerstört und 2:05 eschIc'ss man mit dem Lar d Renaturierungsmaßnahnien. Sie waren zugleich der Denk- anstoß für das Interreg-Pri:- lekt m:t Sci- werpunkt Bes'..- cherlenkung und Moorpflege. Zunächst wurde die LoiFen- führung im 3ereich des Ren- rermoos verlegt und die an- geschütte:e Fläche kann nur, im Sommer als ParkfL..;ae für einen Kinderspielpatz verwendet werden. Zusätz- lich wurde ein Moorumge- hung;weg angelegt, der mit Flies und Fackschnitzel be- deckt wurde. Er bietet die Möglichkeit der Besichti- gung aus nächster Nähe und ist sogar mit dem Kinder wa- gen befahrbar. Aussichtsplattform en und Spielplatz [nsgesarrt umfasst das Faket eine Fülle attraktiver Maß- nahmen: Die Renaturierung des Hüttlingmoos, Moor- pflegemaßnahmen am Reh- rer- und Windwehenrioos, Errichtung von vier verschie- denen Them eriwegen mit zehn Tafeln und Übersichts- tafeln zur Onentierung so- wie von Verl:indungswegen und Steigen, vier Aussichts- plattformen, 21n Moorsteg, der „Törfche:i' Waldspiel- platz mit zehn Stationen (die das Leben einer von der Tou- rismusschule erfundenen Moorelfe widerspiegeln) und ein FreAuftUasenzimmer für Unterricht uni Waldpädago- gik unter Bauirwipfeln. Schutzgebiet als Wunsch Viele, bereits vorhandene Forstwege wurden im Rah- men des Pro:ektes erweitert und unterscliedliche Rou- ten mit vers:hiedenen An- sprüchen geschaffen. Alte Jägersteige wurden wie- der begehbar gemacht und so Verbinduagen zwischen dem Goinger und St. Johan- ner Teil geschaffen. Die zwei Einstiege befinden sich am Römerhof 8 in dessen Nähe auch der Spielplatz liegt und beim Goinger Badesee Aus touristischer Sicht ist „Moor and more" ein echter Hit. „Jas Moor ist ei:i echtes Erlebnis mi: wa- derbaren Einblicken für Familien aber auch Wanderern und alte Na- turinteressierter." meirt Mar- tin Kraus, Gesciftsführer der Ferienregiori St. Johann. „Es gibt für alle Ans'rrüche Routen von zwei Stunden bis zur Tage stour und es ist auch ein Schle:±twetterpro- gramm, weil das Moor da fast noch interessanter wird. Wir hoffen, dass dieses Proiekt in den nächsten Jahren noch er- weitert wird". Die C - ancen stehen nicht schlecht, wobei man zudem hofft, dass das Gebiet bald zuru „Ramsar- Schutzgebiet" wird. „.amsar hat die Erhaitun. ?Lee und den Schutz von Feuch:geb:e- ten zum Ziel. D:e Festlegung von Ramsar Gebieten ist an die Freiwilligkeit der G-und- besitzer gebunden und kann nicht von einer Lanuesstelle verordnet werden Wir hof- fen hier aber 1± Unterstit- zung und werden versuchen, diesen Status zu bekommen' so ProjektbetreLerin Stefa- nie Dymak von den Bundes- forsten. Die c.ffiLielle Eröff- nung findet üI:rigens am 1. Juli beim Gasthof Römerhof statt. s-.ra
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