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12. Ja,' 20C1C AktueH 5 F (V r.) BM Leo N,edernoeer LR Anton Steixner BM Kpar Mettl.n: dus- Unierneimeut; Uhnstine Dödlinger-Brunr,er, NR Sebasiian Eder una Vzbgrn. Pet9r Klymiu.c unterschreiben gemeinsam der Vertrag zur Ausweitung des Regionalverkeh -s. Foto Anzelger Die Zusammenarbeit im PillerseeTal erwies sich auch im Falle Regiobus als eispielhafte Idee Erfolg macht Sonntags-Verbindung möglich Bei einem Pressefrühstück in Fieberbrunn stellte der Planungsverband Pillersee aktuelle Neuerungen vor, darunter auch die Ausweit -uns des Fahrplans. Fieberbrunn 1 Das regionale Konzep: des Verkehrsverbund Tirol bestent im Pierseetal bereits seit 2003. Damals hat man in den fünf Gemeinden Weitblick bewiesen und wurde zum Pionier in Sachen Lokal- verkehr. Statt mehreren kon- kurrierenden Unternehmen und schle.:ht koordinierten Verb:ndungen entschied man s:ch, den gesamten Regional- verkehr (neben der Schiene) einem örtlichen Busurterneh- mer Dödlinger Touristik) zu überlasser. Der Erfolg in den letzten Jahren spricht für sich seibs:. Viel effizienter Mit vier Bussen erreichte man in dieser Zeit das Zehnfache an Beförderungen, die früher auf S:hülerb.sse, Schibusse und sonstigen Nahverkehr aufge- teilt waren, Die Ressourcen konnten so viel besser genutzt und die Effizienz der lokalen Verbindungen erheblich ge- s:eigert werden. „In der Ent- s.±eidungsflndung war man hier sehr schnell und als Pio- nier wurden wir nicht nur von der EU und den Gemeinden, scndern aach vorn Land dem- entsprechend urterstützt' so Pianungsverbandsobmann BM Leo Niedermoser. Touristisch wertvoll Lob gab es auch vom anwe- senden, lislang zuständigen LR Anton Steixner: „Das Re- g•obus-Projekt war für uns eine Chance, Familien, Schü- 1cm, älteien Menschen und Pendlern mehr Mobilität im ländlichen Raum zu gewäh- ren. Und auch ±e steigenden ipreise sind ein Grund, Üe Öffis zu stirken!' Mit diesen Bussen wur- den Waidring und Hochfilzen erstmalig in das öffentliche Verkehrsnetz eingebunden. im Stundentakt (Haiptsa:- son), oder Zweistuncental:t (Nebensaison). Seit 2007 wer- den auf der Strecke zudem nur mcdernste Fahrzeuge einge- setzt. Der Nuaracher E.ürger- meister Kaspar Mettle- erin - nerte sich: „Die Situation war vorher für Fahrer ohne Auto unzumutbar, Verbindungen gab es nur ein paarmal am Tag. Aber auch die Bedeutung für den Tourismus ist enorm, weil man wandern kann, wo- hin man wLl und m:t die- sen Bussen immer wieder zurückkommt. Die fixe Takt- frequenz ist ebenfalls sehr po- sitiv, weil man keinen kom- plizierten Fahrplan im Kopf haben muss. Es ist ein Service für alle Bürger und Gäste, das muss uns etwas wert se:n!". Bahn hinkt hinterher Tat sächkch ist die Initia- tive nicht ganz billig, rund 330.000 Euro kostet der Regi- obus jährlich, 83.000 zahlt das Land. 90.000 die Gemein- den, TVB und Bergbahnen zahien je 6o. oo•o und circa 25.000 kommen aus den Ti- ckets. Doch ist man sich ei- nig, dass sich die Auswei- tung lohnt. Ab sofort wid der Regiobus auch an Sonn- und Feiertagen regelmäßig das ganze Jahr über verkeh- ren, was bislang nicht der Fall war. Einziger Schwachpunkt bleibt die Bahn: „Man mss im innerregionalen Verkehr auch die Bahn in die Überle- gungen miteinbeziehen' for- dert Hochfilzens Bürgermeis- ter NR Sebastian Eder. „Die Situation, dass manche Züge in Fieberbrunn halt machen und wenden, ist sehr ärger- lich. Es gibt auch keine An- schlüsse nach Salzburg, weil der Nahverkehr in SaaEfelden aufhört. Das ist schwier:g auch für die Betriebsansiede- lungen, für Arbeitskräfte aus dem Salzburger Raum und für die Schüler, die nach Saal- felden pendeln. Man soll:e hier über die Grenzen hinweg eine Zusammenarbeit einfor- derr', so Eder. sura
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