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‚Das Nein der Wirtschaftskammerkönnte die Chance auf ein VeransaJtungszentruma'fJaI - reh'r verzögern und für die Wirtschaftstreibenden einen daren Stanc'c.rtnachtell bringen. "zeigt sich sich WB-Obmann Ha' -ald Kuns- towny grob verärgert. Foto: Anzeiger Kitzbüheler WB-Obmann Harald Kunstowny übt heftige Kritik Kammer-Nein stößt sauer auf 19. Juni 2008 Aktue!I : 3, Der jahrelange Versuch am Areal der Wirtschaftskam- mer ein Veranstaltungs- zentrum zu etablieren, ist nun endgültig gescheitert. Die Art und Weise löst heftige Reaktionen auch innerhalb des VP-Wirt- schaftsbundes aus. Kitzbühel J Seit Jahren war der städtische Wirtschaftsbundob- mann Harald Kunstowny im Hintergrund bemüht, einen Stadtsaal samt Tiefgarage in partnerschaftlicher Weise zwi- schen der Wirtschaftskammer einerseits und der Stadt Kitz- bühel gemeinsam mit Kitz- bühel Tourismus andererseits zu finalisieren. „ Erhobenes Zahlenmaterial vermochte auch eine echte Win-Win-Si- tuation für alle Beteiligten zu dokumentieren. Und Ende letzten Jahres schienen die Gespräche soweit gediehen, dass nur noch die Grundab- lösesumme zu bestimmen ge- wesen wäre!" Noch im Dezember gab es die erste Ohrfeige. In einem Mail an Kunstowny lies WK- Präsident und Obmann des VP-Wirtschaftsbundes, Jürgen Bodenseer eine unverbind- liche Peisvorstellung für den Grund an der Hahnenkamm- straße wisseiv .....der Markt- preis liegt für dieses Zentral- grundstack mit bester Lage wohl nicht unter j.000 Euro je Quadratmeter..." Preisvorstellung ist reine Spekulation „Diese Summe in den Raum zu stellen, ist reine Spekula- tior.. Nicht einmal in Kitz- büliel wurde jemals ein so hoher Quadratmeterpreis ge- nannt - geschweige den be- zahlt," argert sich Kunstowny über ein nicht partnerschaft- liches Verhalten seitens der Wirtschaftskammer. Damit aber nicht genug, denn im Februar folgte eine weitere unerfüllbare For- derung der Kammer an die Stad:gemeinde Kitzbühel. Darin bekundete die Kammer ihr Interesse an einem Grund- tausch zur Reali;ierurg eines Neubaus der Bezirksstelle in der Pfarrau. Er. Brief an die Stadtge- meinde Ende Mai machte dann vollends klar. dass die Wirtsc} aftskammer von jed- weder Beteiigung am ge- planten Projeki eines Veran- staltungszen:rums Abstand nimmt und nun mit der Pla- nung crer Umhaumaßnahmen beg:riren werde! „Für mich heißt das ganz ein- deutg, dass cie Wirtschafts- treibenden der Stadt Kitzbü- heI keine Kunden der Wirt- schaft-kammer sind, sondern ledigli ± Zwangsmitglieder, die ih:e Beträge zu zahlen ha- 1e.n," mach: KunstDwny seiner Enttäuschung Luft: „Obwohl sich die Wirtschaftskammer enarm viel Geld hätte sparen können und alle nur profitiert häflen, will diese offensichtlich keine Partner! Traurig stimmt die Tatsache, dass offensicht- hci selost in den eigenen Rei- hen nichts weiter zu bringen isc,' nennt Kunstowny seinen Wirt schaftsaundobmann ei- nen absolitistischen Herr- scher, der wie ein Landesfürst regiert: „Leder bleibt dabei eine längst notwendige faire und neue Unternehmerkultur auf der Strecke!" C».ristoph Hirnschall Vergleichszeitraum des Vorjahres ist die Gesamtanzahl der bekannt gewordenen Straftaten im Bezirk Kitzbühel geringfügig um 0,8% (16 Fälle) angestiegen. Bezirk 1 Aufgeklärt konn- ten um 44 Fälle oder 4,4 Prozent mehr wer- den. Dadurch konnte die Aufklärungsquote von 47,2 % auf 48,9 % ange- hoben werden. Straftaten nahmen leicht zu Ein Rückgang ist bei den Einbruchsdiebstählen, bei den schweren Dieb- stählen, bei den gewerbs- mäßigen Diebstählen, bei den Fahrraddiebstäh- len, bei den Sachbeschä- digungen sowie bei den Suchtmitteldelikten zu verzeichnen. Eine starke Zunahme (io6 Fälle) musste bei den fahrlässigen Körper- verletzungen (Schiunfälle und sonstige Unfälle) festgestellt werden. Eine Steigerung gab es auch bei den vor- sätzlichen Körperver- letzungen und bei den Raufhändeln.
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