Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Nach der Wahl ist vor der Wahl: „Auch die Landtagswahlen 2008 haben klar gezeigt, dass wir in der Sache Krankenhaus richtig liegen," schreibt BM Klaus Winkler die Stoßrichtung fest. 4 Aktuell Ausgabe 25 P 1--11 1,11 0 rtim.a Triathion kommt Kitzbühel 1 In rund einem Monat ist es soweit und der Startschuss für den Triath- ion Weltcup in Kitzbühel fällt. Die Teilnehmerliste wird heuer noch internationaler werden wie letztes Jahr und Rermleiter Manfred Bachmann freut sich über dieses Zeichen des Er- folges: „Neben den zahlreichen Startern aus den Triathion af- finen Ländern wie Australien, Neuseeland, Deutschland oder der Schweiz gehen heuer erst- mals auch Starter aus ferneren Ländern wie Zimbabwe oder Kolumbien an den Start. Wir freuen uns auf die weltweiten Stars der Triathlon Szene und eine tolle Veranstaltung!" Triathion-Elite gibt sich die Ehre Bereits jetzt liest sich die Teil- nehmerliste wie das „who is who" der internationalen Top Triathleten: Andrea He- witt (NZL), Samantha War- riner (NZL, 2. im Olympia Ranking) sowie Debbie Tan ner (NZL, 5. im Olympia Ran- king) und Daniela Ryf (CH, Weltmeisterin U23); Simon Whitfield aus Canada, Bevan Docherty (NZL, 2. im Olym- pia Ranking), Reto Hug (CH, 3. bei der WM in Vancouver) und Olivier Marceau (FRA, 3. bei der Europameisterschaft). Führerschein abgenommen St. Johann 1 Ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Kitzbühel lenkte am 13.06.2008 gegen 21.20 Uhr seinen Pkw auf der B 161 von St.Johann in Rich- tung Kitzbühel. Er wurde im Zuge einer Geschwindigkeits- kontrolle mit einer Fahrge- schwindigkeit von 146 km/ h gemessen, obwohl an die- ser Stelle nur 60 km/h er- laubt sind. Der Führerschein wurde ihm an Ort und Stelle abgenommen. Weil man auch das Posi- tive vermitteln darf, stellte die Stadt jüngst Zahlen über den wirtschaftlichen Zustand ihres Kranken- hauses medial zur Schau. Kitzbühel 1 Natürlich sind auch nach einer Rosskur wäh- rend des Jahres 2007 verbun- den mit enormen Einspa- rungen keine wirtschaftlichen Wunder zu erwarten. Aber schon die Tatsache, dass ein arbeitsreicher Winter für po- sitives Zahlenmateriel sorgen kann, darf als Anerkennung derer gelten, die sich Tag für Tag mühen, medial schier jede Woche eine neue Hiobs- botschaft übermittelt bekom- men und trotzdem loyal zu ih- rem Krankenhaus stehen: Jene 100 Mitarbeiter, die als Beleg- schaft unglaublich flexibel auf alle Notwendigkeiten reagie- ren (müssen)! Darüber hinaus zeigen die Zahlen der ersten vier Mo- nate des Jahres 2008 Erfreu- liches, schließlich konnten die Patientenzahlen um io %‚ jene der Operationen um satte 16 % gesteigert werden. Und man blieb mit der Entwicklung aus den Erlösen (Jänner bis April) mit € 3.198.000 deutlich über den Vergleichszahlen aus 2007 mit € 2.882.000 und noch be- achtlich besser als die eigenen budgetierten Erwartungen (€ 2.598.000). Gesamtkosten pro Bett sinken „Natürlich bleiben die Rah- menbedingungen denkbar ungünstig und schwierig, en- scheident aber ist, dass die Gesamtkosten je systemisier- tem Bett seit 2005 sinken," bleibt BM Klaus Winkler ob eines tollen Winterergeb- nisses realistisch: „Natürlich wissen wir nicht wie der Som- mer laufen wird, aber wir ha- ben Reserven bilden können und gezeigt, dass wir in Kitz- bühel alles für eine weitere Zukunft des Hauses unterneh- men," hält Winkler am Bud- get für 2008 fest und spricht von einem städtischen Beitrag in der Höhe von 2,5 Mio. Euro und einem Gesamtabgang des Hauses mit 3 Mio. Euro (Kosten pro Bett seit 2005: € 129.000; 2006: € 112.000; 2007: € ioo.000). KH Kitz ist eigentlich ein Mini-Problem Betreffend Schließungsbe- scheid gibt sich Winkler kämpferisch. „Wir glauben an unsere Chancen, denn die für den Bescheid zugrundelie- gende Verordnung erscheint uns höchst rechtswidrig, so- dass ich mir in rechtlicher Hinsicht sehr sicher bin - al- lein schon aus der Verfah- rensdauer hqraus - dass wir über den 31. :Dezember 2009 ein Krankenhaus Kitzbü- hel gleicher Struktur haben werden. Politisch betrachtet, ist es naturgemäß sinnvoller nach einem Konsens zu su- chen. Im Konzert der Kran- kenanstalten Tirols ist Kitz- bühel ein geringes Problem. Und wenn man wollte, wäre die Sache sehr rasch und ein- fach lösbar!" Christoph Hirnschall Neueste Zahlen belegen beachtliches wirtschaftliches Fortkommen € 300.000 über Ergebnis 07
< Page 3 | Page 5 >
< Page 3 | Page 5 >