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Lukas Hinterseer, Alexander Fröschl Kitzbühel, Kirchdorf j Lukas Hin- terseer wurde am 28. März 1991 als Soan von Guido und Kers:in Hin- terseer ge'x'ren. Nach der Volks- schule in Gerasdorf und zwei Jahren Hauptschule n Kitzbühel wech- selte er für den weiteren Schulbe- such in das Bundesgymnasium nach St. Johann Die Einberufung in das Bundes-nactwuciszentrum Tirol hatte auch einen Schuiwechsel zur Folge: Hinterseer besucht das Sport- gymnasium in Innsbruck. Alexander Fröschl erblickte am 15. Juli 1992 das Licht dc: Welt. Seine ersten sportlichen Lorbeeren ern- tete er als Schwimmer, wobei er es als Mitglied des Schwimm-vereins St. Johann i. T. auf zah1reihe Tiroler Nachwuchstitel brachte. Wie Hin- terseer drückt auch er im Bundes- Sportgymnasium in Innsbruck die Schulbank. 0 Torjubel noch versagt. Nicht leer geht er hingegen als vlittelstürmer des BNZ aus: Immerhin erzielte der beste Tiroler Tor- schütze im Vorjahr heuer bereits zwölf Treffer - wobei an einigen ein weiterer Spieler aus dem Bezirk Kitzbühel beteiligt ist: Alexander Fröschl. Der ein Jahr jün- gere Kirchdorfer gilt wie Hinterseer als ein großes Talent. Als Torjäger steht er Hin- terseer nicht viel nach: Acht Treffer stehen auf seinem Konto - anders ausgedrückt er - zielten lie beicien für die T:roler Auswahl bereits 20 Treffer. Weiteres Talent aus Kirchdort Der Kirchdorfer ist bereits seit zwei Jah- ren im Leistungszentrum, spielt aber jahrgangsbedingt erst heuer im U-17- Aufgebot. Mit einer von Spiel zu Spiel an- steigenden Form, denn im Vorjahr hatte er die Härte des Fußballs zu spiren be- ommen. „Er hat einen offenen Ellen- und Speichenbruch erli:ten' schildert sein Viter Hanspeter. Fröschl musste ope- riert werden, sein Arm wurde mittels ei- ner Platte und mehreren Schrauben stabi- lisiert. „Heute spielt er erstmals ohne eine Landes-AuswahIspieer \Jexander Fröscfl. Schiene." Dafür mit einem weithin sicht- baren weißen Verband. Den Sprung in cas rotweißrote Team hat Fröschl nocl- ni:ht geschafft - er s:eht aber schon im Notizbich von Trainer Ewald Stadler: „Er i 3t Mitglied des erwei- terten Aufgebots' freut sich sein Vater. Immerhin hat er ncKh ein Jar Zeit, denn als Jahrgang 1992 darf 'er auch noch im kommenden Jahr in der U- [7 sp:.elen. Die wohl grö:te Sternstunde in seiner jungen Laufbahn schlug vor zwei Jahren in Reykjavik (IsLand). An den 41. interna- tionalen Weltjugendfestspielen beteiligten sich 64 Mannschaften nut Spielern unter 14 Jahren, mit dabei auch das BNZ-Team Tirol. Nach Siegen über Slcwenien (io:o), Griechenland (5:o, Tschechien 12:0) und Island (i:o) standen die T:roler im End- spiel. Ein Tor steuerte der ebenfalls aus Kirchdorf stammende Andreas Haras- ser bei, der m ittlerweic nach Kirchdorf zuruckgekehrt ist. Der Finalgegner aus Irland wurde mi: :o bezwungen. Tor- schlitzenkönig des Turniers wurde mi: acht Treffern Alexander Fiöschl. der auch beide Treffer im Enale erzielte.
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