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19. Juni 2008 Aktuell Nach gelungener Premiere in Graz, Wien und verschiedenster Szeneveranstaltungen ist die DVD auch bei den einschlägigen heitnscen Moun- - ainbike-Fachgeschäften im Bezfrk eiwerbar Fnfos unter www.ridinthealps.com Fotos: Schön / Grafik: Arz&gar Werner Schön produzierte den ersten österreichischen Mountainbikefilm in den heimischen Bergen Der Filmemacher von Nebenan Ein Oberndorfer sorgte für den ersten österrei- chischen Mountainbikefilm der Szene. Nun stellte der Autoditakt sein zweites Werk in den Kasten. Oberndorf 1 Aus Spaß an der Freude begann alles vor zehn Jahren als Werner Schön - selbst begeisterter Downhiler - mit Freunden eine erste Fo- tosession bestreitete, um schon 2003 die ersten filmischen Schritte zu wagen. Im Ehren- bachtrail am Hahnenkamm entstanden so die allerersten filmischen Motive: „Damit war auch schon meine Leiden- schaft geboren und ich begann mir aus Büchern und Internet ein gewisses Fachwissen anzu- eignen," schildert der 27-jäh- rige einen steinigen Weg hin zum „Alles-selber-Macher" Was jedoch niemand für möglich hielt, sollte scion 2005 mit dem Erstlingswerk „Friereida" (aus dem eng- lischen freiübersetzt) in Er- füllung gehen: Ein Film, der in der Szene voll einschlug, schließlich konnte der Jung- filmemacher sämtliche am- tierende Staatsmeister der Mountainbikegilde für die Aufnahmen gewinnen und mit gelungenen Bildern das kritische Klientel überzeu- gen. Eine eigene Story in der österreichischen Fachzeit- schrift Mountainbike-Revue stand am Ende der Mühen als Belohnung. Kleines Budget und lange Drehtage Mit einem Mini-Budget von 10.000 Euro startete der Fil- memacher in sein Wagnis, durfte sich aber schon nach seinem Erstlingswerk über ein kleinen Gewinn freuen. Die Gründung der Independent Filmfirma WS-Film war die Folge und der nächste Film die logische Konsequenz: Diesmal wurden einige der besten Fah- rer und Locations im gesam- ten Alpenraum zusammenge- tragen, woraus sich auch der Titel „RIDIN' THE ALPS" ergibt. Promotion für KTM und Schwalbe Auch wenn der Rückhalt durch Sponsoren wieder eher enttäuschend ausfiel, waren das gesamte Filmteam sowie auch die Rider höchst moti- viert und mit Leib und Seele bei den Dreharbeiten dabei. „So baute Andy Zehentner zwei Tage lang in den Wäl- dern von Saalbach-Hin:er- glemm an Kickern und Drops für sein Shooting. Der Berch- tesgadener Flo Gottschlich zog sich beim Versuch ein selbstgebautes Gap zu sprin- gen einen Fersenbeinbruch zu und wurde so für acht Wo- chen außer Betrieb gesetzt. Der längste Drehtag sollte in Salzburgs Zemrum stattfin- den, wo mit Street- und Tri- alrider Domirik Raab ins- gesamt 17 Stunden abgefilmt wurden" schildert Schön die Plackerei. Der Erfolg gibt ihm Recht und zeigt wie Wille und Ein- satzbereitschaft belohnt wer- den können. Für KTM drehte der Ojerndorfer einen beein- druckeaden ?romotionfilm, der die Produktion der Moun- tainbikeserie des Vorzeigeun- ternehmens ausdrucksstark in Ton unc Bild darstellt, lind für den F.eifenherteller Schwalbe wurde jüngs: während des Radklassikers Paris - Roubaix ein Werbespc: für der neues- ten Rennreifen des Hauses ab- gedreht: „Ich kann zwar noch nicht ganz davon leben. Aber ein berufliches Schaffen ohne Film kann ic--i mir nicht mehr vors:ellen!" Ch-istoph 1-umschau
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