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Aktuell Ausgabe 26 Eine Charity-Radfahrt eines außergewöhnlichen Sparvereins soll 10.000 Euro einhringen Hilfe für die Kinder Plattform ganze Aktion entsprechend sponsortauglich und interes sant zu machen, haben sich die Radler ein aufwendiges Procedere einfallen lassen und bauen so beispielsweise bei jeder Zielankunft - einer großen Radrundfahrt gleich - eine gepallte Transparenten- landschaft auf. „In Absprache mit den italienischen Nach barn und Behörden konnten wir sogar Straßensperren rea- hsiern und können so für un sere Sponsoren eine wirklich interessante Sache anbieten und für die Kinder Plattform die Werbetrommel rühren,“ hofft Mitinitiator Josef Hirsch- bichler auf den Erfolg der Radfahrt und lo.ooo Euro, die schon am 19. Juli während des St. Johanner Weinfestes über reicht werden sollen. Sie nennen sich „Freunde helfen“ und sind ein Spar verein. Mit einer unge wöhnliche Aktion wollen engagierte St. Johanner für Kinder mit Entwick lungsverzögerungen Spenden für notwendige Therapien einfahren. ... WUm i ■iiS II I wr--, Wtr~' l Ill'iiH i H .f ! St. Johann | „Wir wollen kein Sparverein im üblichen Sinn sein,“ erklärt Mitglied und GR Armin Mächtlen den Zweck der Vereinigung: „Vor allem geht es darum Not lei denden oder hilfsbedürftigen Mitmenschen im Ort oder der Umgebung Hilfe ange deihen zu lassen. Die Hilfe soll vorallem dort ansetzen, wo die MögHchkeiten der öf fentlichen Hand nicht mehr ausreichend gegeben sind. :i- - ^ m GR Armin Mächtlen mit dem engagierten Team der Kinder Plattform (im Bild) VD Elisabeth Morth und Bezirksschulinspektor Georg Schar- nagl. Freunde helfen: Mehr dazu unter actionURI(http://www.kinderplatttcrm.tsn.at):www.kinderplatttcrm.tsn.at glieder von St. Johann aus aufbrechen und mit dem Rad gut 700 Kilometer und dabei 4.500 Höhenmeter bezwin gen, um schlussendlich über vier Etappen im ilalienischen Ripe anzukommen. Um die Mit der Charityradfahrt wol len wir uns insbesonders um eine Geldspende für die An liegen der Kinderplattforn bemühen!“ Schon am kommenden Samstag wollen zwölf Mit- hch Kirchber^s Sozialdemokraten mahnen mehr Entschlossenheit im sozialen Wohnbau ein Wann startet Sozialer Wohnbau? „wie es offensichtlich einigen ge nügt selbst ein Grundstück bzw. Haus ihr Eigen nennen zu dür fen und ihnen dabei die Wün sche anderer nicht so wichtig zu sein scheinen. Offene Fra gen im Zusammenhang mit dem Gnmdstückskauf wurden mehrmals andiskutiert. Die Sen sibilität der Zufahrt ebenso wie die Zusammenarbeit mit dem Tiroler Bodenfonds. Hoffent lich überlegt es sich das Land nicht anders bis hier endlich re agiert wird, denn dann würde eine große Chance für leistbare Gnmdstücke für Einheimische auf der Wartebank verloren ge hen,“ mahnt Leiter. „Klar ist, dass sich die sozial demokratische Gemeinderats- fraktion weiter um finanziell erträgliche Grundstücksbereit stellungen für Einheimische ein- setzen wird. Jede Woche melden sich neuerliche Interessenten, die Nachfrage ist mehr als vor handen,“ betont VBM Berger in einer Presseaussendung. Leistbare Grundstücke für Einheimische sind weiterhin auf der Wartebank. ___ Kirchberg (KA) | Das war das Motto vmter dem die SPÖ- Kirchberg jüngst interessierte Kirchbergerinnen xmd Kirch- berger zu einem Informationsa bend einlud. Trotz des Regens fanden sich gut 30 Interes senten am Pflanzgarten, wel cher ein möghches Areal für zukünftige soziale Wohnbatifiä- chen ist, ein. Nach der Begrüßung und einleitenden Worten durch Vi zebürgermeister Helmut Berger erläuterte GR Alois Leiter, als Direktor der Neuen Heimat wie man sich einen sozial ver trieben Wohnbau vorstellen könnte: Er habe in Innsbruck alle Wege zum Ankauf dieses Grundstückes zu einem Sensa tionspreis von 150 Euro je m^ geebnet Die Gemeinde IQrch- berg könnte die Hälfte dieses Grundstückes rum gleichen im »St'» ^11 m i.? S .m VBM Helmut Berger, BV Andrea Gandler und GR Alois Le'ter bei ihren Erläuterungen am Pflanzgarten-Areal. Feto: Privat Kirchberg von bis zu 7C 0 Euro rmd mehr,“ fordert Berger ein Umdenken: „Den Einheimi schen in Kirchberg und vor allem den jimgen Familien, welche sich nach einem Grund stück sehnen, wird es ziemlich egal sein, wie ■dieser Ankauf Zustande kommt Hauptsache sie können'ein Gnmdstück zu einem solchen Preis erwerben!“ „Ich verstehe nicht“, so Leiter, Preis über den Tiroler Boden- fonds erwerben. Der Bürger meister sei aber der Meimmg, man tue dem Land einen Gefal len, wenn man das Gnmdstück umwidme. „Dass das Land als Eigentümer, 10.000 m^ um 150 Euro in dieser Lage verkauft isr wohl eher einmalig. Hier von einem Gefallen für das Land zu reden ist nicht nachvollzieh bar, bei Gnmdstückspreisen in
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