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Land & Leute ®i 3. Juli 2008 r Viel zu früh müssen Familie, Freunde und Bekannte Abschied nehmen l I Wir denken an i Helmut Dienz Vom Leben nicht verwöhnt I I Hopfgarten | Der Hopf- gartner Peter Dibona ver­ starb letzte Woche im 45. Lebensjahr. Das Schicksal hatte es mit ihm nicht gut gemeint. Er kam mit einer argen Behin­ derung auf die Welt. In sei­ nem kurzen Leben musste er 68 Operationen über sich er­ gehen lassen, so wurden an ihm schon als kleinen Buben Sehnenverpflanzungen vorge­ nommen, und später folgten viele große Eingriffe. Die vielen Medikamente schwächten natürlich seine Organe arg, und die letzten acht Jahre konnte er sich nur im Rollstuhl fortbewegen. Die Volks- und die Haupt­ schulzeit verbrachte Peter im Elisabethinum. Dann be­ suchte er eine einjährige kauf­ männische Privatschule in Innsbruck. Bei der Firma Plet- zweimal die Gold- und ein­ mal die Silbermedaille. Er nahm auch erfolgreich an den olympischen Spielen für Be­ hinderte in Atlanta teil. Nach diesen wurde er vom Bundes­ kanzler geehrt. Bei zwei Stücken der Volks­ bühne spielte er mit, und beim Roten Kreuz übernahm er Te­ lefondienste. Wichtig war ihm immer die Gemeinschaft mit Menschen. Wo immer Leute zusammenkamen, war er da­ bei. Das Wichtigste aber war ihm die Famflie, die Mutter, die Brüder, die Schwägerinnen, die Neffen und die Nichten. Vor zwei Jahren fand er seine Lebensgefährtin, Jo­ hanna, die ihn im Kampf ge­ gen seine Krankheit mäch­ tig unterstützte und viel Mut und Kraft gab. Schließlich war aber doch seine Lebenskraft allzu früh zu Ende. zer schloss er 1884 eine Einzel­ kaufmannslehre erfolgreich ab. Dann war er vier Jahre Kassier im Schwimmbad und bei den Bergbahnen. Ab 1992 führte er die Tabaktrafik im Markt. Besondere Bedeutung hatte für Peter von Kindheit an der Peter Di­ bona meis­ terte sein schweres Schicksai bravourös. Foto: Privat Sport. Er liebte das Schwim­ men, das Radfahren, das Fußballspiel (er war immer als Tormann engagiert) und Tischtennis. Den größten Erfolg hatte er als Sportschütze. Er war in seinen Klassen Landes- und Staatsmeister, und im euro­ päischen Bewerb gewann er mm t I Helmut Dienz. geb. am 21. Mai 1939, gest. am 5. Juli 2007. i v:* I I Es war als hält' der Himmel | I die Erde still geküsst, | t dass sie im Blütenschimmer f von ihm nun träumen t müsst'. 1 Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch dies tillen Lande, i I als flöge sie nach Haus. Joseph von EichendorfF U, I I I I t ! i 1 I ! I Karin und Familie I W.P. Kann ich DIr was puwpEN? WÄRMEb ii w lyiif dEM RichfiqEN Partner i ii hActmNER j •4 ENERGIESYSTEME • BÄDERSTUDIO • INSTALLATIONEN • ANdRÄ ÜAqlEiTNER GivibH & Co KG A^6565 KiRclibERq/TiRol • BrIxentaIer Str. 1 6 • TeI. +45 (0) 5557/2267 • Fax+45 (0) 5557/2267-20 offiCE@bAqlEiTNER-iNSTAllATiONEN,AT • WWW.llAqlEiTNER'iASTAllATiONEN.AT
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