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2 Aktuell Ausgabe 28 Schülerhort Kitzhühel übersiedelt in den Nordtrakt der Hauptschule : Mehr Platz für die Schüler Fiil Schutz ohne Wirkung sam geleert, während der Fe rien werden die Innenräume neu gestaltet und bis Schul anfang soll auch die Außen rampe fertig sein. trennte Direktionen in der HS und der nun ausgewählte Teil war ursprünglich der alte Di rektionstrakt, der zwar ge nutzt, aber in diesem Ausmaß nicht unbedingt gebraucht wurde. Mit engagierter Um organisation war es möglich, ihn freizumachen. Dabei han- Der bisherige Standort im Gries wurde den Anforde rungen nicht mehr gerecht und so wird man in größe re Räumlichkeiten über siedeln. ’ Gesundheitsausschuss beschließt Wahlfreihett i für Gastronomie. Prakti- f ker bleiben skeptisch I Platz für 50 Kinder 1 Betreiber bleibt der Sozial sprengel, der die Räumlich-' keiten zu einem geringen Be trag von der Stadtgemeinde mietet. „Auch wenn wir mit Familie Maier gute Vermie ter hatten, ist es toll, dass wir nun in einem öffentlichen Gebäude mit Kindern sein können“, meint Hortleiterin Martina Alfreider. „Die Über siedelung erfolgt im August, wir haben bislang für das neue Schuljahr 27 Anmeldungen, Platz hätten wir nun für 50 Kinder und die Eltern können wieder zwischen zwei Betreu ungsmodelle (bis 18 oder bis 15 Uhr, Anm. d. Red.) wäh len“. Auch in Hinblick auf die mögliche Nachmittagsbetreu ung wurden die Eltern über die neue Situation informiert. „Mit Schulbeginn werden wir betriebsbereit sein. Die In vestitionen bewegen sich im Rahmen von 20.000 Euro, die von der Gemeinde zur Siche rung einer guten Betreuung gerne zur Verfügung gestellt wurden“, so die Schulreferen tin abschließend. I Kitzbühel | Nach teilweise i; heftigen Diskussionen im E Vorfeld konnte im Gesund- I heitsausschuss ein weiterer Kitzbühel j Schon im Zuge der Diskussionen um die teils verpflichtende Nachmittags- delt es sich um insgesamt be- betreuung und den ständig achtliche 330 m% zwei große steigenden Schülerzahlen hat Klassenräume, ein ehema- sich der Sozialsprengel um liges Konferenzzimmer, Di- größere Räumlichkeiten um- rektorzimmer und natürlich gesehen und suchte das Ge- Toiletten und Garderobe so- sprächt mit der Gemeinde. wie einen großen Gang. „Bislang wurden die Schüler vom Sprengel bestens betreut, aber nach mehreren Tref fen tendierten wir dazu, ent- Sommermonate ein eigener weder den bestehenden Hort Zugang geschaffen und zu gleich der Hort durch eine Wand vom übrigen Schul gebäude vollkommen abge trennt. „Die Schüler sollen zumindest das Gefühl haben, dass sie auch einmal aus der Schule herauskommen“, be gründet die Schulreferentin diese Maßnahmen und weist auf weitere Vorteile des neuen „Was wir vermeiden woU- Standortes hin; „Wir hoffen ten, waren zwei konkurren- auf Synergieeffekte, dass etwa in Absprache mit der Direk tion künftig auch Turnsääle oder die Außenspielwiese mitgenutzt werden können“. Die neuen Räume wurden mit Schülern und Lehrern in den letzten Schultagen gemein- 8 Beschluss in Richtur^ eines j verankerten j i gesetzlich ; Nichtraucherschutzes ge- i fasst werden. Lokale ab ei- j I ner Größe von 80 m^ sind 1 i I zukünftig verpflichtet, ei- | J nen Raum für Nichtrau- j j eher zur Verfi^ung zu stel- j len. Bei Lokalen zwischen j ^ 50 m^ imd 80 m^ muss nur, j i wenn dies baulich möglich j I ist, ein Nichtraucherraum j E geschaffen werden. „Auch j I für den Gast gilt auf der j 8 Basis der Eigenverantwort- j ä lichkeit die Wahlffeiheit. | Die Erfordernis, beim Lo- j i kalbesuch auszuwählen zu I ! müssen, fordert möglicher- » I weise bei jedem einzelnen j I emen Nachdenkprozess | j über sein Rauchverhalten. | i Auch als Arzt kann ich die- i ser Vorlage durchaus zu- j I stimmen,“ kommentiert 1 I Sebastian Edep Mitglied 1 ij im parlamentarischen Ge- | I sundheitsausschuss den i I Beschluss. I Für den Gastronomen | TVB-Aufeichts- j rat Alessandro Gambino j ein zaghafter Versuch des | Nichtraucherschutzes: | I „Ich befürchte, dass die se Regelimg für gut die 5 Hälfte aller Betriebe schon I aus baulicher Sicht nicht umsetzbar sein wird. Als I Nichtraucher wie auch E als Touristiker würde ich ohnedies das generelle Rauchverbot - wie nun auch in Deutschland um gesetzt - als einzig parkti- kable Lösung präferieren. Ansonsten droht ein Ge schäftsverlust!“ Ergänzungen geplant Außerdem wird während der f I auszubauen oder gleichzeitig mit der Nachmittagsbetreu ung an einen anderen Ort zu verlegen. Diesen haben wir nun in der Hauptschule ge funden“, erklärt Schulrefere- tin Ellen Sieberer. t Alter Trakt nun in neuer Funktion zierende Betriebe. Nach reif licher Überlegung und auf Anregung von Dir. Franz Nindl wurden die Räume in der Hausptschule als bestens geeignet ausgewählt“, so Sie berer. Früher gab es zwei ge- j I t Susanne Radke t und I 8 1 8 i f 1 Dir. Franz Nindl (v. /.), GR Ellen Sieberer und Schulwart Werner Schreckenbach arbeiten an der raschen Ver- Foto: Anzeiger wirklichung des neuen Schülerhorts.
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