Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell i 10. Juli 2008 Weltneuheit in Brixen: Verbindun^slift wird mit Solarenerp;ie betrieben «WäÄSSSftkVW I meiner Sicht Neue SkiWelt-Bahn ist Brixens größter Stoiz Konkurrenz schiäft nicht i Bezirk | In Itter ins Skigebiet i einsteigen und zu Mittag am 1 Pass Thurn einkehren: Damit s diese Vision wahr wird, haben I die Seilbahner der SkiWeh j ihre Hausaufgaben gemacht. Mit der Errichtung der West­ endorfer KiWest-Gondelbahn (Aschau) sowie dem Bau der 1 neuen SkiWelt-Bahn samt anspruchsvollen Pisten und I großzügigen Beschneiungs- j anlagen haben sie bekanntlich j die Weichen für die Schaffung { der drittgrößten Skischaukel der Welt gestellt. Bergbahn Kitzbühel ist jetzt am Zug Mit der neuen Gondelbahn auf die Choralpe schließt die Bergbahn Brixen das letzte Nadelöhr in der SkiWelt. Damit ist auch Westendorf erstmals ski­ technisch mit dem Riesen- Skigebiet verbunden. * I iti» t f iii'S üi S mti I Brixen | Für Hans Haselsber­ ger, Chef der Brixener Berg­ bahn, stellt die Anheferung des Seils für die neue Achter- Gondelbahn „SkiWelt“ wenigen Tagen ein besonde­ res Erlebnis dar. Dies sei ein Feiertag im Leben jedes Seil­ bahners, sagt er und verweist stolz auf die technische Da­ ten der neuen Anlage, die auf die Westendorfer Choralpe errichtet wird: Das 7.116 Me­ ter lange und 56 Millimeter dicke Seil wiegt immerhin 85 Tonnen und bringt es mit der Zugmaschine auf ein Gewicht von beachtlichen 160 Tonnen. 70 Lanzen beschneien 5,5 Pistenkilometer Die neue 19,5 MiUionen Euro teure Gondelbahn „SkiWelt“ ist das größte Projekt, das die Bergbahn Brixen jemals reali­ siert hat. Nicht einmal der Bau der Gondelbahn Hochbrixen vor 23 Jahren könne dem ak­ tuellen Bauvorhaben das Was­ ser reichen, betont Hasels­ berger und begründet: „Das neue Projekt weist eine Länge von 3,4 Kilometern auf, wäh­ rend die Hochbrixen-Bahn nur 1,8 Kilometer lang ist.“ Parallel dazu entsteht eine Be- schneiungsanlage mit 70 Lan­ zen und fünf PropeUerkano- nen. Die 5,5 Kilometer lange Abfahrt mit 1.020 Höhenme­ tern - sie wird in Seilbahner­ kreisen als selektiv eingestuft - wurde bekanntlich im Vor­ jahr errichtet. Darüber hinaus wartet die Bergbahn Brixen mit einer Weltneuheit auf: Der Verbin­ dungslift „Sonnenlift“, der die i I vor ä j Für die endgültige Realisie- : rung des skitechnischen Zu- i sammenschlusses der SkiWeh mit dem Skigebiet Kitzbü­ hel ist jetzt die Bergbahn AG Kitzbühel am Zug. Der Bau eines einzigen Lifts kann den sehnlichen Wunsch der Seil­ bahner aus dem größten zu­ sammenhängenden Skige­ biet Österreichs Wirklichkeit Zwei Kräne waren notwendig, um das 85 Tonnen schwere Seil der i werden lassen. Bis jetzt haben neuen Gondelbahn vom Lastwagen zu heben. Foto: Anzeiger t sich die Gamsstädter Kolle- I gen hinsichtlich der Brixen- dem Kitzbüheler Skigebiet (55 j taler und Söllandler Visionen Liftanlagen, 168 Pistenkilo- t allerdings in nobles Schwei­ meter) würde die Unterländer | gen gehüllt. Skischaukel gleich hinter Les Trois Vallees und das Megeve- Mont-Blanc-Gebiet reihen. Skifahrer vom Bereich Erlen- see zurück zur Talstation be­ fördert, wird zu 100 Prozent mit Solarenergie betrieben. „Möglich wird dies durch eine Fotovoltaikanlage an der Süd­ seite der Talstation“, begrün­ det Haselsberger. Schlechtwet­ terphasen beunruhigen ihn nicht: „Die Anlage produziert genügend Energiereserven.“ I Skischaukei ist i Marketinginstrument Dazu fehlt allerdings ein einziger Lift, den die Berg- | zögerungstaktik vorzuwer- bahn AG Kitzbühel in Aschau 1 fen, ist zu simpel. Immerhin nur um Den Kitzbühelern dabei Ver- errichten müsste. Doch da- j geht es dabei nicht für fehle derzeit das Geld, I den Bau eines 900 Meter lan- wie Bergbahnchef Georg He- | gen Verbindungslifts, son- chenberger bedauert. ,Wir in- j dem auch um die Schaffung vestieren allein heuer 15 Mil- j von Piste sowie Beschnei­ lionen Euro.“ Vollkommen | ungsanlage. Das Einver- verschließen wellen sich die | ständnis der Grundeigentü- Kitzbüheler vor dem skitech- i mer vorausgesetzt, nischen Zusammenschluss mit der SkiWeh aber nicht: j tinginstrument ist die Schaft ,Wir werden die Entwicklung | fung der Mega-Skischaukel genau beobachten“, sagt He- i in den kommenden Jahren chenberger. Der Lift könne i allerdings unumgänglich, überdies nur samt Piste und | Denn die Konkurrenz schläft Schneeanlage gebaut werden, i bekanntlich nicht. Alexandra Fusser I I Für Skischaukel mit Kitzbühel fehlt ein Lift Mit der neuen Bahn gelingt der Brixener Bergbahn der letzte Lückenschluss im größ­ ten zusammenhängenden Ski­ gebiet Österreichs. Für Hasels­ berger steht dabei die Vision von der Schaffung des dritt­ größten Skigebiets der Welt im Vordergrund: Die Verbin­ dung der SkiWelt (90 Liftanla­ gen, 250 Pistenkilometer) mit I Aiswerbewirksames Marke- Alexandra Fusser
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