Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 5 Geor^ Hauser erinnert erneut an fehlende Koordinationsschnittstelle für Veranstaltungen 10. Juli 2008 Terminkollision muss nicht sein Nach 2007 krachten auch heuer wieder das Harley- Treffen und das Feuerwehr­ fest terminlich aufeinander. Eine beispielhafte Kollissi- on, die vermeidbar ist? „Freilich stehen hier viele In­ teressen im Raum und prallen aufeinander, aber auch die feh­ lende Regelung einheitlicher Öffnungszeiten im Handel wie auch der Gastronomie er­ schwert viele Eventabläufe en­ orm,“ plädiert Hauser für eine fix installierte Koordinations- teUe - gemeinsam mit Stadt, TVB, BAG, WKO und Ver­ einen - welche als Fulltime- job einen Ein-Jahres-Veran- staltimgskalender erstellt, die Kaufmannschaft xmterstützt und auch gezielte Innenstadt­ belebung initiiert. „Ein gewal­ tiges Unterfangen, welches eine Person verlangt, die die spezi­ ellen Gegebenheiten bestens kennt, marketingtechnisch ver­ siert ist und zudem besonders kommunikativ sein müsste. Vielleicht Persönlichkeiten wie ein Thomas Rass oder ein Mi­ chael Horn. Jedenfalls sollten wir dringend handeln!“ Christoph Hirnschall Kitzbühel | Es war keine bös­ artige Absicht, dass sich er­ neut die Fans einer Lebensphi­ losophie und die Freunde eines echten Einheimischenfestes ter­ minlich am gleichen Wochen­ ende in der Gamsstadt treffen sollten. I „Um dem Boogie-Festival im Sportpark auszuweichen, muss­ ten wir erneut eine Woche vor­ rücken,“ kennt HD-Präsident Georg Hauser den offensicht- hchen Knackpunkt: „Wir kön­ nen eine neuerliche Termin- koUission für 2009 nur dann verhindern, wenn wir uns früh­ zeitig an einen Tisch setzen imd einen Masterplan erstellen,“ sieht der ehemalige Gemeinde­ rat eine fixe Koordinationsstelle Für den Harley-Davidson-Vorstand rund um Georg Hauser braucht es auch einen Verantaitungskatender, um TerminkoUssionen rechtzeitig zu verhindern. Foto: Anzeiger für Veranstaltungen einerseits als Gebot der Stunde: Veranstaltungskalender & Citymanagment „Andererseits sollte neben ei­ ner terminlichen Fbcerung aller großen und kleinen Veranstal­ tungen der Stadt für den Zeit­ raum eines Jahres, auch eine Art Citymanagment in Betracht ge­ zogen wercen,“ verweist Hauser beispielsweise auf den großar­ tigen - und dennoch geschei­ terten - Langlauf-Nachtsprint: „Wir brauclnen daher auch eine koordinierte Innenstadt und Kaufmannschaft - keinesfalls in einer Verordnung sondern weil es schlicht Sinn macht,“ kennt Geoiv Hauser viele Ka­ pazitätsnöte der Innenstadt: Nach Architektenwettbewerb steht die bauliche Umsetzung des Soziaizentrum Pillersee Tal fest Bürgermeister kürten Siegerprojekt Seit wenigen Tagen steht mit der Architektengemein­ schaft Sitka-Kaserer-Hun- degger aus Saalfelden das Siegerprojekt des neuen Aitenwohnheimes samt Kindergarten fest. zufrieden und verweist auf eine öffentliche Präsentation und AussteUnng des Sieger­ projektes im Sitzungssaal der Gemeinde pLeherbrunn ab 18. Juli. 12 Mio. Euro für neues Sozialzentrum Ab Frühjahr 2009 werden nach letzten Detailplanungen und entscheidender Klärung über den Grundankauf die ersten Baumaschinen auf der Pfarrwiese auffahren und für 80 Bewohner Mer angenehme Wohngruppen schaffen. Dabei sollen Zimmer zwischen 25 bis 28 m"" entstehen. Die geplanten Investitions­ kosten von 15C.000 Euro pro Bett ergeben demnach ein Fi­ nanzvolumen von gut 12 Mio. Euro. „Für Fieherbunn ist das Sozialzentrum damit das fi­ nanzschwerste bauHche Pro­ jekt in der Dorfgeschichte,“ erläutert Amtsleiter Kaspar Danzl die Finanzierung: „Mit 10,4 Millionen Euro kommt seitens der Wohnbauförde­ rung und des Landes Tirol der Löwenanteil der Finanzierung. Gut 1,6 Millionen Euro stellen die Gemeinden als Eigenmit­ tel bei.“ Dazu kommen noch die noch auszuverhandelten Grundablösekosten zwischen 600.000 bis 800.000 Euro. Die Investitionskosten des Kindergartens in Höhe von 1,7 Mio. Euro trägt die Markt­ gemeinde. Die notwendige Straßenaufweitung des Kirch- wegs wird Mitte August erfol­ gen und sollte durch die Auf­ hebung der Einbahnregelung problemlos bis Ende Septem­ ber bewerkstelligt sein. Christoph Hirnschall Fieberbrunn | Die vierköpfige Jury - bestehend aus den Bür­ germeistern von St. Jakob, St. Ulrich, Hochfilzen imd Fieber­ brunn - beschieden der Erst­ planung des Architektentrios klar die besten Lösungsansätze, lun ein Altenwohnheim nach modernsten Gesichtspunkten gestalterisch anspruchsvoll zu realisieren. „Dabei konnte die Anord­ nung der Zimmer und Wohn- bereiche samt Freiterrassen in einer gelungen Lösung in Szene gesetzt werden. Und trotz einer längsausgerichteten Auch wenn der Bauzeitplan noch nicht erstellt ist, gilt das Jahres­ ende 2010 als Zeitpunkt der Fer­ tigstellung. Gebäudeform wird der Ein­ druck eines großes Baukör­ pers durch die Integration von Innenhöfen und Terrassen ge­ schickt vermieden,“ zeigt sich BM Herbert Grander mit dem nun vorliegendem Ergebnis
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