Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 10. Juli 2008 Ernüchternde Tourismusbilanz nach Fußball-EM: Nur die Gamsstädter Luxushotels profitierten Euro ließ in Kitz den Rubel rollen Die Fußball-Europameis­ terschaft hat Kitzbühel volle Betten beschert. Allerdings nur in der geho­ beneren Kategorie. Kitzbühel | Die Nächtigungs- statistik vom Juni ist noch nicht vollständig ausgewer­ tet, angesichts des zu erwar­ tenden Zuwachses lehnt sich BCitzbühels Tourismusdirek­ tor Peter Marko aber zufrie­ den in seinem Bürosessel zu­ rück. Der Manager hat Anlass zur Freude: Die Euro o8 habe der Gamsstadt ein sensatio­ nelles Ergebnis beschert, wie Marko erklärt. „Unsere Vier- und Fünf-Sterne-Häuser wa­ ren während der drei Europa­ meisterschaftswochen ausge­ bucht“, frohlockt er im Ge­ spräch mit dem KITZBÜHE- LER ANZEIGER. „Während der Euro o8 war in der geho­ beneren Kategorie so gut wie kein freies Bett zu haben.“ Quartiere in der Gams­ stadt, die zwischen den Aus- Public-Viewing im Sportpark Kitzbühel: Ceutscbe Fußballfans zählten zu den Stammgästen. Doch in den Luxushotels der Gamsstadt logierten vornehmlich die Sponsoren der Euro 08. Foto: Anzeiger tragungsorten Salzburg und Innsbruck geographisch ge­ nau in der Mitte liegt, waren imter den Nord- und Osteu­ ropäern offenbar ein Renner: „Schwedische Sponsorfirmen, Ehefrauen der schwedischen Spieler und vermögende Rus­ sen haben bei uns gewohnt“, zählt Marko auf. Die Nachbarregionen blie­ ben von einem Fanansturm derlande geworden“, bedauert allerdings verschont: Nur in der Brixentaler Tourismusdi- Kirchberg waren einige Vier- rektor Max Salcher. Sein Pil- Sterne-Hotels von russischen lerseetaler Kollege Toni Wurz- Gästen belegt. Die Ferienre- rainer, wie übrigens auch Peter gion St. Johann und das Pil- Marko und Martin Kraus von lerseetal haben von der EM . der Ferienregion, beurtei- aber kaum profitiert. „Hol- len das Großevent insgesamt land nat leider nicht in Inns- nüchtern: „Die Touristiker bruck gespielt. Sonst wären haben die Euro generell über- wir die Host-City für die Nie- schätzt.“ Alexandra Fusser © Wochenendwetter Bergwetter 1 1 - Zumindest bis zcm Freitag kommt es in aller Höhenlagen zu einer deutliche Erv/ärmung. Die Nullgradgrenze klettert bis auf knapp 4000 Meter, in 2000 Meter schaffen die Temperaturen knapp 18 oder 19 Grad. Danach zeigt der Trend wieder nach unten, am Sonntag kann men sich auf eine spürbare Abkühlung einstellen. Allgemeine Wetterlage: D e Entwicklung am Wochenende ist mit großen Unsicherheiten behaftet. Wahrscheinlich haben wir es wiederum nur mit einem vorübergehenden Vorstoß des Azorenhochs zu tun. Detailprognose: An Freitag weitere Erwärmung. Dazu ist es die meiste Zeit recht sonnig oder gering bewölkt. Wander- und Freizeitwetter. Erst gegen Abend wieder anfälliger für Gewitter. Am Samstag ebenfalls einiges an Sonnenschein und sommerliche Temperaturen. Jedoch steigende Gewittergefahr im Laufe des Nachmittags! Am Sonntag bereits am Vormittag chyiFendt# 1 OCHENEND ETTER 1 gvS MM _______________ _____ v 1 ; y Fietwibrunrr Stabiles ^ Biowetter •1 Die freuncliche Witterung mit Sonnenschein dürfte anregend wi'ken. Erhöhte Leistungs- be'eitschaft Tatendrang und gute Laune können die Folge sein. Nur vereinzelt kommt es wegen der o-fz: ii-1 Anu-lfM- rv-r ^. Samstag Sonntag .i- £^23» l m m Persönliche Wetterberatung 0900 511 599 (2,16 Euro/min) KITZBÜHELER ® \ßWEm Die regionale Kompetenz
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