Kitzbüheler Anzeiger

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8 Aktuen Ausgabe 28 Nachwuchsarbeit: Für den KSC ist die neue kuppelbare 4-er Sesselhahn ein Jahrhundertprojekt Baustart für Ganslernbahn erfolgt Slalomstartes ebenso erfüllt: „Der Slalom zählt nun mal als Kombination mit der Ab­ fahrt zum Herzstück der Ver­ anstaltung und die ist mit der neuen Bahn auf lange Sicht gesichert!“ 4 Millionen Euro Im Zuge der Baurbeiten soll nun das Gebäude der alten Talstation ausgehölt und mit neuer Technik versehen wer­ den, die Lifttrasse nach rechts verschwenkt und die Bergsta­ tion wird auf Höhe Slalomstart errichtet: „Diese Variante wer­ tet den legendären Ganslern­ hang als weltcuperprobten und homologierten Slalomhang mit Weltruf auf,“ sieht BAG-Vor­ stand Georg Hechenberger das Gesamtprojekt als Marke an sich mit deutlich gestiegenen Vermarktungsmöglichkeiten. Christoph Hirnschall Damit endet ein jahr­ zehntelanger Diskurs und könnte künftig die Jugend­ arbeit im KSC entschei- dent vorwärtsbringen. Kitzbühel | In diesem Zeit­ raum wurden viele Lift- und Trassenvarianten angedacht und wieder faUengelassen. Ur- spünlich sollte es auch ein Pro­ jekt der ARGE-Partner (Stadt­ gemeinde, TVB, KSC und BAG) sein und werden. Schlus­ sendlich ist es eine Koproduk­ tion zwischen der Bergbahn AG Kitzbühel und dem Kitz- büheler Schiclub. Die Freude über das nun Erreichte ist jedoch auf Schi­ clubseite ungetrübt groß: „Es ist ein Generationenprojekt und gerade für uns als Ver­ ein in punkto Nachwuchsar­ beit ein echter Meilenstein,“ macht KSC-General Michael Auch Dank kooperativer Grundeigentümer kann nun die Gansiernbahn auf neuer Trasse errichtet werden. Foto: Anzeiger Huber klar: „Wir sind ja pri- Struktur mit einem lainahen mär ein Verein, der nun wie­ der berechtigt Hoffmmg verhinderte!“ tragen kann, gute Nachwuchs­ arbeit zu leisten. Gerade im ter der internationalen Hah- alpinen Bereich war es ja nicht nenkammrennen ist nun auch die fehlende Humanressource, eine FiS-Forderung nach lift- wohl aber die fehlende Infra- technischer Anbindung des Lift, die mögliche Welterfolge Für den KSC als Veranstal- In Kössen ^ibt es für die Bürgerinitiative wieder neuen Grund zum Ärger: Umwidmung erfolgt Fragwürdiges Abschiedsgeschenk und genau zu prüfen, ob end­ lich alle Voraussetzungen und Bedingungen für die Ertei­ lung einer Genehmigung vor­ lägen und auch der finanzielle Hintergrund srimmt. Nichts davon ist geschehen. Hier handelt es sich um einen Ver­ trauensmissbrauch, denn un­ ter vielen Zeugen gemachte Aussagen, werden einfach au­ ßer Acht gelassen und es wird wiUlnirlich gegen die Fach­ leute der Abteilung Raumord­ nung der Tiroler Landesregie­ rung entschieden. Umwidmung ist kein Baubescheid Günter Brunner. Auf Nachfrage des Anzei­ gers erklärte der Raumord­ nungsabteilungsleiter Spörr allerdings: „Ich kann und werde diesen Entscheid nicht mehr kommentieren“, auch wenn er sich der Bürger­ initiative gegenüber deutlich ablehnend geäußert hat. Und Ex-Landesrat Bod- ner ist in der Regierung nicht mehr länger erreichbar und hat seine Handynummer nach Auskimft des Büros gewech­ selt, ohne eine neue zu hin­ terlassen. Nicht unbedingt ein positiver Eindruck, jedoch ist das letzte Wort in dieser An­ gelegenheit ohnehin noch nicht gesprochen. „Eine Um­ widmung ist noch lange kein Baubescheid und wir haben schon viele Ideen gesammelt, wie man ein Projekt lange ver­ zögern kann!“, so Anrainer Manfred MüUer. In den letzten Tagen seiner Amtszeit traf LR Johannes Bodner eine umstrittene Entscheidung bezüglich des geplanten Hotelgroß­ projektes in Kössen. Karl Kössen | Außer sich sind die Vertreter der Bürgerinititative „Pro Kösssen“, die seit über einem Jahr gegen die 250-Bet- ten Burg direkt neben einer Wohnsiedlung kämpft (Der Anzeiger berichtete). Mit ih­ rer Einschätzung, dass dies der falsche Platz för ein derar­ tiges Projekt wäre, fanden sie vielerorts Unterstützung und auch die Entscheidungen des Gemeinderats waren knapp. Dass der scheidende Landes­ rat vor wenigen Tagen noch einen positiven Bescheid für die Flächenwidmung „Tou­ ristische Sonderfläche für Be­ herbergungsgroßbetrieb bis zu 250 Betten“ ablieferte, kön- Entsetzt, aber ungebrochen kämpferisch zeigen sich Manfred Mülier und die anderen Anrainer nach dem positiven Widmungs­ bescheid des scheidenden Lan- Foto: Anzeiger Es kann nicht sein, dass ein Politiker noch im letzten Zug über alle vernünftigen Ge­ genargumente drüberfährt. Wir werden dieses Vorgehen auf Verdacht von Amtsmiss­ brauch überprüfen lassen“, erklärt desrates. nen sie kaum glauben. „Noch beim unserem letz­ ten Gespräch hat er uns zuge­ sichert, keine Weisung gegen die Fachmeinung zu geben Imtiativensprecher sura
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