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AktueII 7 LA Sepp Hechenbichler sieht angesichts der globa!en Entwicklung akuten Handlungs bedarf Ressourcen im eigenen Land nutzen Der Kössener VP-Ener- giesprecher fordert mehr öffentliches Engagement, wenn es um die Förderung von erneuerbaren Ener- gien geht BEZIRK. Der Ölpreis be- findet sich auf anhaltendem Rekordhoch, immer neue Krisenherde (auch in Förder- ländern) entstehen und die Schnittstelle, wo steigender Ölpreis und (durch neue Technologie und Massenpro- duktion) immer billigere Al- ternativ-Energie sich tref- fen, ist absehbar. Darin sieht Energie- und Umweltspre- cher Sepp Hechenbichler eine große Chance für den Stand- ort Tirol, der einen Großteil seiner Energieversorgung aus heimischen, nachhaltigen En- ergieträgern liefern könnte. „Wir müssen dem Dilemma der Preisspirale und der unsi- cheren Versorgung begegnen und dürfen auch den Klima- schutz nicht nur als Wort- hülse benutzen. Die Regie- rung soll diese simple und für jedermann verständli- che Sachlage akzeptieren und endlich kraftvoll an die Um- setzung der „Energiestrate- gie 2020"schreiten' so He- chenbichler, der zugibt, dass er selbst inzwischen ungedul- dig wird. Energiestrategie ver- mehrt umsetzten Mit dem vor einem halben Jahr entworfenen offiziellen Handlungsleitfaden zur Si- cherstellung der Versorgung und mehr Energieeffizienz in Tirol soll eine beschleunigte Umsetzung vorhandener Technologien, intensive För- derung innovativer Forschung sowie ein Einstellungswandel in der Gesellschaft einherge- hen. Konkret ist allerdings noch wenig geschehen. Energie- und Umweltsprecher Sep Hechenbichler fordert MaAr ahmen zur Umsetzung der Tircler „Energiestrategie 2020". „Die Wohnbauförderung neu ist auf diese Ziele ausge- richtet, sber ich fordere noch mehr Impulse bei der Novelle zum Ökostromgesetz und steuerliche Anreize für die Steuerreform 2010, besonders für mehr Energieeffizienz im Althausbestand, wo viel ein- zusparen wäre' so Hechen- bichler. Für ihn ist ein Mix aus allen erneuerbaren Ener- gielieferanten realistisch, wo- bei der Ausbau der Wasser- kraft im Vordergrund steht. „Es muss von drei Seiten erar- beitet werden - Sparen, Erhö- hung der Energieffizienz und Erhöhung der nachaltigen Ressourcen. Für mich gilt der Leitsatz: Strom aus Tiroler Wasserkraft und Wärme aus Tiroler Biomasse unter Ein- bindung von Solar und Pho- tovoltaik. Sinnvoll wäre es in Forschungsanlagen zu inves- tieren, um insbesondere in Frage der Netztauglichkeit und Speicherung voranzu- kommen". Langfristig soll ja der Anteil der fossilen Ener- gie in Tirol von derzeit 63% auf denkbare 60/o reduziert werden ... sura Bergwetter (J Wochenendwetter • Rait im Winkt Am Frekag wird es auf den Bergen Allgemeine Wetterlage: zunelmend föhnig und zeitweise Vom Westen nähert sich bereits am Schwendt ' scheint auch noch die Sonne. Am Freitag langsam ein liefdruckgebiot. UWOCHENEND 4 Wochenende werden dann die Vor ihm setzt vorübergehend •WSelring Wo ken aber immer mehr und föhniger Südwind ein Bis zum erfasst uns aber dann doch •Kirchdo,f 'ior dict 1cr und allem zum Sonntag Sonntag hin zsind at,ch ein paar Schnee- die Schlechtwetterfront des Tiefs St Ulrtcha.P sctur zu erwarten. Es ist zum mit Wolken, Regen und Schneefall, Persönliche St. Johann LT. Teil red'it windig und weiterhin zu Wetterberaturig • • mild für der Monat Jänner. Detaliprognose: 0900 511 599 Elfrnau Go,ng a. Wilden Kaaer • St. Jakob. Am Freitag gibt es zeitweise noch (216 Euro/mm) •Oberndort 1. • Hochfilzen recht sonniges 'Netter und die •Reithb Fieberbronn Biowetter Temperaturen sind angenehm mild. am Nachmittag Am Samstag werden die Wolken tagsüber mehr •lSer rixen •Kitzbühel Zunäc.-isl gibt es vor allem bei und dichter und zum Abend hin sind Hoptgarten krei&auflatilen Personen vermehrt erste Regenschauer durchaus K,rchber5iT. •westeorf •Aurach ) Koptschmerzen. In der Folge möglich. Wahrscheinlich werden sie nehmen dann die Wettereize dann aber in der Nacht zum 1 Freitag Samstag 1 Sonntag 50 cI5 30
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