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10.Jänner2008 Public Relations 9 Beeindruckende Veranstaltung locke hunderte Schaulustige in die Innenstadt und zum Sportpark Russische Saisons in Kitzbühel Es ist Tradition geworden, internationale Kulturtage in verschiedenen Städten in aller Welt abzuhalten. Dies hat sich als toller Weg erwiesen, Bezie- hungen zu festigen und enge Freundschaften zu entwickeln. So steigt auch zwischen Osterreich und Russland das gegenseitige Interesse an der jeweiligen Geschichte und Kultur. KITZBÜHEL. So wurde das kleine malerische Städt- chen Kitzbühel heuer erst- mals Schauplatz für die Kul- turveranstaltung „Russische Saisons". Russische Saisons wurde organisiert mit Unter- stützung der Russischen Ge- sellschaft „Inteco' Inteco, eine der größten Baufirmen und Bauträgergeseilschaften auf internationaler Ebene, über- nimmt eine aktive, soziale Rolle bei der Unterstützung von kulturellen, künstlerischen und sportlichen Veranstal- tungen, nicht nur in Russland, sondern auch außerhalb. Aus diesem Grund hat sich Inteco auch dafür entschieden, di- ese Feierlichkeiten zum Rus- sischen Weihnachtsfest in Kitzbühel fortzuführen. Russische Saisons mit langer Tradition Zum ersten Mal taucht der Be- griff „Russische Saisons" am Anfang des 20. Jahrhunderts auf. Sergei Diagilev war der er- ste Pionier, der Russische Kul- tur außerhalb des Landes eta- blierte. Aus dieser jährlichen Tournee diverser russischer Künstler entstand auch der Name Russische Saisons. Am 5. Januar fand so zum ersten Mal anlässlich des Or- thodoxen Heiligen Abends eine einmalige Aufführung im Rahmen der Russischen Saisons in Kitzbühel statt. Ausgangs- punkt der Veranstaltung war die Innenstadt. Künstler vom Ognennie Ludi Theatre Com- pany, unter ihnen Feen, Kamin- erreichte mit dem Thema „Der Mann im Mond" den 2. Platz. Der 3. Rang ging an Deutsch- land, das einen „Kindertraum" in Eis realisierte. Gerichte und Tänze aus Russland Während der Veranstaltung hatten die Besucher Gelegen- heit, an zahlreichen Unterhal- tungsspielen teilzunehmen, ebenso wurden traditionelle Russische Gerichte gereicht: heiße Pfannkuchen, Bagels und Kuchen. Auch tanzten die Kin- der gemeinsam mit „Väterchen Frost" den typischen „khoro- vod", ein Tänzchen rund um den Weihnachtsbaum. Unter den zahlreichen Eh- rengästen waren Elena Batu- rina, die Präsidentin der Firma Inteco, Gerhard Eilenberger, Vize Bürgermeister der Stadt Kitzbühel sowie weitere Ver- treter aus Politik und Wirt- schaft. Den Russischen Gästen ist es somit gelungen, eine ein- malige Weihnachtsatmosphäre zu schaffen. Zweifelsfrei war die Initiative „Russische Sai- sons" damit ein wertvoller Bei- trag zur Festigung der kultu- rellen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. P.R. kehrer, Stelzengeher, Jongleuere und Musikanten, bereiteten den Besuchern eine interaktive Vor- führung und schufen sci emma- lige Weihnach:satmosphäre. Alle Zuschaaer waren einge- laden, mitzumachen Hunderte interessierter Schaulas:iger be- teiligten sich an dem Spekta- kel, die Künstler führten den Menschenzug schließlich zum Mercedes Benz Sportpark, wo das frohe Fest weiterging. Die Gäste konnte:i hier einer Dar - bietung Russ:scher, Deutscher und Österreichischer iskünst- 1er beiwohnen. Dabei konn- ten die BesLcher selber dem schönsten Kunstwerk ihre Stimme geben und so den Ge- sanitsieger bestimmen. Als Sie- ger ging schließlich die Mann- schaft aus Russland hervor, der geschnitzte Weihnachts-Hirsch fes elte die Aufmerksamkeit al- 1er Besucher. Der russische Teamkapitän betonte, dass es ihm eL-ie Ehre sei: an dieser hochdotierten Veranstaltung teilnehmen zu dürfen. Ihm schloss sich so- gleich der Österreichische Teamleader an und erginzte, er hoffe stark auf eine Wiederho- lung in den kommenden Jah- ren. Das Team aus Österreich
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