Kitzbüheler Anzeiger

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6 Aktuell Ausgabe 30 kitzb OhelerÄ ■ Jeden Donnerstag: Die Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport ans dem Bezirk Kitzhiihel IMPRESSUM Verleger, Inhaber & Herausgeber; Im Gries 23, 6370 Kitzbühei Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 actionURI(mailto:redaktion@anzeiger-news.com):redaktion@anzeiger-news.com UNTERNEHMENSLEITUtäG Peter Höbarth Geschäftsführer Christoph Hirasdiall Chefredakteur, GF-Stv. Hans Pesch jr.d Adi Rescn haben den Steig anr Sintersbach eigenhändig wieder in Stana gesetzt Foto: Heirricti Hört m Hans Achorner Nach 5 Jahren kann der Sintersbach-Wasserfallweg wieder begangen werden Leiter Verwaltung, Ob-Stv Bergrettung rettet Wandersteig •/Hiilll Redaktion Der Jochberger Steig wurde durch die händische Arbeit von drei Männern nun v/ieder der Öffentlich­ keit zugänglich gemacht. müsste, da es sich dabei um eine der attraktivsten land­ schaftlichen Touren in Joch­ berg handelt. Cie Brücke, die weggerissen worden war, wurde vom TVB ersetzt und für die Sanierungsarbeiten haben wir von der Bergret­ tung uns bereiterklärt, dies zu übernehmen“, erklärt GR Heinrich Hörl. Tatsächlich waren es drei Männer, welche diese gewaltige händische Ar­ beit (für einen Bagger reicht der Platz am schmalen Steig nicht ans) in Angriff nahmen: Hans Resch, Adi Resch und Heinrich Hörl. „Wir haben uns im Herbst durch die Mure gegraben und im Frühjahr be­ obachtet, ob etwas passiert. Es gab aber keinerlei Anzei­ chen für irgendein Nachrut­ schen und so haben wir nach der Schneeschmelze mit den eigentlichen Arbeiten begon­ nen“, so Herl. Neue Trasse Zwei Monate - wenn es das Wetter erlaubte - waren die drei Männer aktiv und haben in dieser Zeit den Weg ausge­ graben, entwässert, das Gelän­ der erneuert und alles abgesi­ chert. „Zunächst das Vifegstück bis zum Wasserfall und dann sahen wir, dass vom Wasser­ fall bis hinauf zur Wildalm praktisch gar nichts mehr vor­ handen war und so musste hier eine komplett neue Trasse angelegt werden“, erinnert sich Herl. Nun ist der Steig von der Sintersbaclibrücke bis zur Wil­ dalm (Gehzeit ca. 2 Stunden) wieder komplett hergerrich- tet und wird auch künftig von der Bergrettung gewartet und im Auge behalten werden. Name als Ehrung Der Weg wird von Gästen ebenso wie von Einheimi­ schen vzieder stark begangen, sei: er mit Sommerbeginn für die Öffentlichkeit freigegeben wurde. „Bs war uns ein echtes Anliegen, diese schöne Wan­ derung für alle Naturliebha­ ber wieder zugängheh zu ma­ chen und man sieht auch, wie beliebt der Steig nun wieder ist“, so der Bergrettungschef. Für den Herbst ist eine offizi­ elle Einvreihung geplant, bei der der V/^eg auch einen neuen Namen erhalten soll. Er wird dann zum „Wasll Weiß Steig“, weil dieser den Pfad jahrzehn­ telang hingebungsvoll ge­ wartet hat: bevor er die Auf­ gabe altersbedingt aufgeben Susanne Radke CR Christoph Hirnscliall Politik, Wirtschaft Alexandra Fusser Lokal, Kultur Mag. Susaime Radke Lokal, Kultur ds:; Olga Wechselberger Bezirk, Satz & Layout Sandra Neumayer Bezirk, Satz & Layout Richard „Urbi“ Crbanek GeseUschaft Elisabeth M. l’ölJ Sport Werbung Jochberg | Es ist bereits fünf J:ihre her, dass der Sinters- bachsreig nach einem en­ ormen Unwetter durch tlber- flutung und Muren teiUveise komplett verlegt und auch weggerissen wurde. Obwohl es auch eine Straße zu den Al­ men im betroffenen Gebie: gibt, war diese für Wanderer natürheh keine Alternative zum reizvollen Steig entlang des Sintersbachs. Ein hin- i 1 im II Barbara Zeilinger Werbeleitung Gianni Ferrandes i I Formatanzeigen, Grafik Gerhard Krimbacher zugezogener Geologe stellte in Folge mehrmals fest, dass Wiederinstandsetzung Formatanzeigen, Grafik Renate Mitlerer Kleinanzeigen eine nicht möglich wäre, weil der Hang immer gefährdet sei er­ neut abzurutschen und da- 1 1 Kundenbetreuung Anita Lutzmunn li; jilf her größte sicherheitstech­ nische Bedenken bestünden. Eine Entscheidung, welche der Tourismusverband und die Gemeinde aber nicht hir_- nehmen wollten. Andreas Erber: Slli 1111 Verwaltung & A|| Brigitte Ehrenspei ger Kundenfotos und -doknmente ohne Quellennachweis werden frei genulzL; zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Alles von Hand gerichtet Verlagsort Kitzbühd „Es war ein großer Wunsch; dass dieser 3:eig vdeder zu­ gänglich gemacht werden musste.
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