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4 Aktuell Ausgabe 32 Kitzbüheler macht als Herzchirurg internationale Karriere: Professor an der Uni von Baltimore Bonatti folgte dem Ruf in die USA geführt. Auf dem Gebiet der robotergestützten, endosko pischen Herzchirurgie ist Bo natti international der Durch bruch gelungen. „Mit dem an der Universitätsklinik Inns bruck verfügbaren Da-Vinci- Roboter können nun koro nare Bypass-Operationen ohne Öffnung des Brustkorbs vorgenommen v^erden“, lässt Bonatti den KITZBÜHELER ANZEIGER wissen. „Der Hei lungsprozess verläuft dadurch schneller.“ Was folgte, war die Beru fung als so genanntes „fa- culty member“ an die Univer sität von Baltimore. Hannes Bonatti, der mit seiner Fami lie in die USA übersiedelt ist, will den Kontakt in seine Hei- Der Kitzbüheler Hannes Bonatti gilt als weltweit anerkannte Koryphäe auf dem Gebiet der roboterge stützten Herzchirurgie. Kitzbühel | Den sportbe geisterten Kitzbühelern ist Hannes Bonatti vor allem als Freestyler ein Begriff: Ge meinsam mif seinem Bruder Hugo hat er in den Achtziger jahren für Furore gesorgt. Die Errichtung der ersten Wasser schanze am Schwarzsee geht ebenfalls auf die beiden Bo- natti-Brüder zurück, wie Weg gefährte Peggo Jöchl weiß. Seit einigen Jahren sorgt Hannes Bonatti wieder für Aufmerksamkeit - diesmal allerdings weltweit; Als Herz chirurg hat er an der Universi tät Innsbruck bereits mehrere Operationstechniken zum ersten Mal überhaupt durch- mat aufrecht erhalten; Regel mäßige Besuche in Kitzbühel sind bereits geplant. Weltweit erfolgreich: Herzchirjcg Har.nes Bonatti lehrt und forscht an der Medizinischen Fakultät dar Universität von Baltimore. Foto: privat Alexandra Fusser Kapverden: Besucher holten sich Tirol Tipps für die touristische Arbeit in der Heimat Zum ersten Mal in einer Gondel Ziel ist es, dass die Wertschöp fung im Land bei den eigenen Leuten bleibt“, ergänzt der in Hochfilzen agierende Tiroler Leiter der Regionalentwicklung, Daniel Wibmer. Dementsprechend gestal tete sich auch das Programm: Ein Besuch im touristisch bes tens erschlossenen Ötztal, in Innsbruck mit Vortrag des En ergiebeauftragten und im Be zirk Kitzbühel. Dort wurde ih nen das Biatron in Waidring vorgestellt und danach ging es mit der Gondelbahn (ein No vum für die afrikanischen Be sucher) auf die Steinplatte, wo ihnen der Triassic Park präsen tiert wurde. „Wir sind von dem herzlichen Empfang begeistert. Was wir hier lernen können ist, wie vermarktet man eine Re gion und wie verkauft man die heimischen Produkte“, meinte Eine Abordnung von rund 20 offiziellen Vertretern der Kapverdischen Inseln besuchte in der vergan genen Woche die Regional entwicklungsabteilung in Hochfilzen. ^ I &'-.4 : s. :::s: PillerseeTal | Die Beraterin Pe tra Draxl betreut im Auftrag der ÖAR (Österreichischen Leader Netzwerkstelle) vmd des Außen- ministerimns ein Regionalent- vdcklungsprojekt auf den ICap Verden. Obgleich der Inselstaat Die Abordnung von den Kapverden mit Daniel Wibmer, Waidrings Bür- zwischen Europa imd Afrika gemreister Heinz Kienpointner, Regiotech-GF Stefan Niedermoser (v.!.) schon lange den Weg von einer uno Petra Draxl (Mitte) bei der Besichtigung des Triassic Parks. portugiesischen Kolonie in die Unabhängigkeit fand, gibt es mit „Wir sehen das Thema Regio- aus Berührungspunkte zu Tirol der EU ein Sonderabkommen. nalentwicklung komplex, nicht sieht. „Sie holen sich Tipps in Sie versuchen, dem an Ressoor- als Entwicklimgshilfe, die man rmserer bei der Regionalent- cen armen Land - das mm zu- spendet, sondern reden vor Ort widdxmg sehr erfolgreichen Re- nehmend auf touristische Ent- mit den Menschen, durchleuch- gion, wobei die Themen Energie Wicklung setzt - praktische ten die Situation und zeigen vor, - vor allem alternative, erneuer- LJnterstützung für den weiteren was man machen köimte“, er- bare Energien- und nachhal- Aufbau der notwendigen Infra- klärt Petra Draxl, die in den ge- tiger umweltbewusster Touris- birgigen Landschaften diuch- mus im Vordergrund stehen. 1® m ■mßß m mm m. Sr ein Kapverdischen Bürgermeis- sura ter am Ende. Struktur zu gewähren.
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