Kitzbüheler Anzeiger

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HIER UND ANDERSWO EtNE SERIE VON MENSCHEN FÜR MENSCHEN ÜBER MENSCHEN Sandra Lackner Kitzbühel | Am 25 November 1978 erblickte Sandra Ladoier in Kitz­ bühel das Licht der Welt. Nach der Grundschule und dem Besuch der Bimdeshandelsakacemie sie in Iimsbruck Betriebswirtschaft zu studieren. Nach zwei Semestern tauschte sie den Lehrsad gegen die Probebühne imd beganri 2003 in der Schauspielschule Sachers in Inns­ bruck die Ausbildung zur Schauspie­ lerin. Noch während der dreieinhalb Lernjahre erhielt sie erste Gastrollen am Tiroler Landestheater. Ihre erste Rolle vor Publikum 2201 war „Wir zeigen nichts, um es zu schützen“. Danach ging es Schlag auf Schlag: es folgten durchv/egs Theaterrol­ len, wobei sie ihr gro&s Talent auch 2002 in der Rolle der Poggio beim 5. Theaterfestival auf Korsika beweisen konnte. Neben dem Theater wirkte Lackner in mehreren Filmen, wie „Soko Kitzbühel“, oder im Fernse­ hen als Darstellerin in Beiträgen für „Aktenzeichen XY“ mit. Im Vorjahr spielte sie im Kitzbü- heler Sommertheater die Christine im „Honigmond“. Weil in diesem Jahr mit „Butterbrot“ ein Stück auf dem Programm stehh bei dem nur Männer mitwirken, hat sie eine neue Aufgabe übernommen; Sie wirkt als Regieassistentin. Ehe Galapremi­ ere ist für Donnerstag, 7. August, in der Wirtschaftskammer Kitzbühel angesetzt. begaim In der nejen Rolle als degieassistentin, Das Leben als freiberufliche Schauspie­ lerin ist zeitweise ein Leben von einem Tag auf den anderen. „Es gibt immer wieder freie Zeiten.“ In den vergangenen Jahren konnte de von der Schauspielkunst leben. Wie kaum in einem anderen Beruf sind Beziehungen alles. „Man muss am rich­ tigen Tag zur richrigen Stelle sein.“ Dazu komm: die Bedeutung des Bekanntheits­ grades: „Wenn eine oder mehrere Schau­ spielerinnen vom selben Typ für eine Rohe geeigner sind, erhält sie dann sicher jene Kollegin, die am bekanntesten ist.“ Zur Not als Verkäuferin Ein Umzug in eine der Schauspidboch- burgen, we etwa Berlin, hätte Vor- und Nachteile: „Zum einen gibt es mehr Ange­ bote, zum anderen ist aber auch die Kon- tti kurrenz viel größer.“ Und Schauspieler, ,3 die sich als Taxifahrer oder Kellner über Wasser hudten, gibt es genügend. „Ich habe I mir nie den Druck auferlegt, ich n:u.ss be- I C rühmt werden“, schildert sie, „dadurch 3 kann ich auch nicht tief fallen.“ g In jenen Zeiten, in denen sie ohne Ver- pflichtung ist, kehrt sie zurück zu den Wurzeln. „Ich arbeite dann im Verkauf unseres Schuhgeschäftes. Was mir sehr viel Spaß bereitet “ .s Sndra Lackner n P -ayback Life. ä
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